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11 Meteorschauer, die Sie dieses Jahr nicht verpassen sollten

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Meteorschauer gehören zu den faszinierendsten astronomischen Ereignissen am Himmel. Diese himmlischen Schauspiele, bei denen Lichtstreifen über die dunkle Leinwand der Nacht huschen, sind faszinierend und erhellend zugleich. Jeder Meteorschauer entsteht aus Trümmern von Kometen und Asteroiden und verwandelt eine ansonsten ruhige Nacht in ein Spektakel feuriger Schweife. Hier ist ein Leitfaden zu 11 Meteorschauern, die Sie dieses Jahr auf keinen Fall verpassen sollten.

11. Die Quadrantiden: Das neue Jahr einläuten

Von EarthSky Communications, Inc. – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=23502247. Bild via Wikipedia

Der Meteorschauer der Quadrantiden verspricht zu Jahresbeginn ein atemberaubendes Schauspiel. Mit seinem Höhepunkt Anfang Januar kann dieser Schauer unter optimalen Bedingungen bis zu 120 Meteore pro Stunde präsentieren. Obwohl der Höhepunkt nur wenige Stunden dauert, sind die Quadrantiden für ihre hellen Feuerbälle bekannt. Es lohnt sich also, die kalten Winternächte zu trotzen, um einen Blick darauf zu werfen.

10. Die Lyriden: Aprils himmlischer Tanz

Von Bruce McClure und Joni Hall – EarthSky.org[1], CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=23834287. Bild via Wikipedia

Mit dem Frühlingsbeginn erscheinen die Lyriden und erleuchten den Himmel mit ihrer historisch einmaligen Brillanz. Sie erreichen typischerweise um den 22. April ihren Höhepunkt und überraschen mit ihrer Unberechenbarkeit. Ihre durchschnittliche Anzahl von 10–20 Meteoren pro Stunde steigert sich gelegentlich zu beeindruckenden Ausbrüchen. Dadurch gleicht kein Lyriden-Schauspiel dem anderen.

9. Die Eta-Aquariiden: Eine Spiegelung des Halleyschen Kometen

Der Meteorschauer der Eta-Aquariiden. Von ESO/P. Horalek – Dieses Medium wurde von der Europäischen Südsternwarte (ESO) unter der Kennung potw2227b erstellt. Dieses Tag gibt keinen Hinweis auf den Copyright-Status des angehängten Werks. Ein normaler Copyright-Tag ist weiterhin erforderlich. Siehe Commons: Lizenzierung., CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=135219404. Bild via Wikipedia

Die Eta-Aquariiden stammen vom Halleyschen Kometen ab und beeindrucken Anfang Mai mit ihrer Anwesenheit. Bekannt für ihre schnellen und langlebigen Meteore, klammern sie sich am Himmel der südlichen Hemisphäre fest, mit einer maximalen Anzahl von fast 60 Meteoren pro Stunde. Dieses Schauspiel eignet sich ideal für nächtliche Sternbeobachtungen.

8. Die Delta-Aquariiden: Das Meteorspektakel im Sommer

Zeitrafferfotografie von Sternschnuppen
Meteor. Bild über Unsplash

Die Delta-Aquariiden bieten von Ende Juli bis Mitte August ein subtiles, lang anhaltendes Schauspiel. Am besten von der Südhalbkugel aus zu beobachten, bilden sie mit einer Rate von etwa 20 Meteoren pro Stunde einen sanften Auftakt zu den dramatischen Perseiden im August. Ihre zuverlässige Stabilität macht sie zu einer zuverlässigen Wahl für Meteor-Enthusiasten.

7. Die Perseiden: Die große Show im August

Von Ahmed abd elkader mohamed – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=67542888. Bild via Wikipedia

Die Perseiden, der wohl bekannteste Meteorschauer, bieten Mitte August ein atemberaubendes Himmelsschauspiel. Mit ihren leuchtenden Schweifen und dem himmlischen Feuerwerk sind sie von fast überall auf der Erde aus sichtbar. Bei klarem Himmel können Beobachter in Spitzenzeiten mit beeindruckenden 100 Meteoren pro Stunde rechnen – ein zauberhaftes Schauspiel am Himmel.

6. Die Draconiden: Die kurze Begegnung im Oktober

Von Ferdinand Quénisset – La Pluie d'Etoiles Filantes du 9 Octobre 1933. L'Astronomie, vol. 47, S. 489–514, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=156483162. Bild über Wikipedia

Im Gegensatz zu den meisten Meteorschauern sind die Draconiden am besten am frühen Abend zu beobachten. Obwohl sie typischerweise nur geringe Meteorraten aufweisen, sind sie für dramatische Ausbrüche bekannt, bei denen Hunderte bis Tausende von Meteoren über den Himmel ziehen und die Zuschauer in Erstaunen versetzen.

5. Die Orioniden: Schnell und spektakulär

Von Brocken Inaglory – http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/0/0a/Multi_colored_Orionid.jpg, FAL, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11668642. Bild über Wikipedia

Die Orioniden, ein weiterer Abkömmling des Halleyschen Kometen, erhellen den Himmel Mitte Oktober mit ihren schnell ziehenden und hellen Meteoren. Dieser Schauer erreicht seinen Höhepunkt um den 21. Oktober und zeigt etwa 20 Meteore pro Stunde. Ihre schnellen Bewegungen und markanten Spuren machen sie zu einem aufregenden Spektakel für alle, die die frische Herbstluft genießen.

4. Die Tauriden: Langsam, aber hell

Von Medisilvanus – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=97287584. Bild über Wikipedia

Die Tauriden, die Ende Oktober bis Anfang November auftreten, produzieren zwar keine Meteorströme, kompensieren dies jedoch mit langsamen, hellen Feuerbällen. Beobachter können ausgedehnte, entspannte Beobachtungserlebnisse genießen, während jeder Feuerball den Himmel mit leuchtenden Bahnen bemalt.

3. Die Leoniden: Meteorstürme der Geschichte

Von Navicore – Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8736621. Bild via Wikipedia

Die Leoniden, die Mitte November sichtbar sind, haben eine lange Tradition in der Entstehung von Meteorstürmen, die ihren Platz in der Geschichte einnehmen. Da ihr Mutterkörper, der Komet Tempel-Tuttle, etwa alle 33 Jahre wiederkehrt, befinden sich Beobachter manchmal inmitten von Tausenden von Meteoren pro Stunde, was ereignisreiche Momente von historischer und himmlischer Bedeutung bietet.

2. Die Geminiden: Der Sternenstrauß im Dezember

grüne und braune Wiese unter weißem Himmel
Geminiden. Bild über Unsplash

Zum Jahresende bieten die Geminiden einen der hellsten und beständigsten Meteorschauer. Sie erreichen ihren Höhepunkt Mitte Dezember und sind einzigartig, da sie nicht wie die meisten Meteorschauer von einem Kometen, sondern vom Asteroiden 3200 Phaethon stammen. Mit bis zu 120 Meteoren pro Stunde bieten sie ein farbenprächtiges Schauspiel für Himmelsbeobachter in der Weihnachtszeit.

1. Die Ursiden: Ein Weihnachtsgeschenk vom Himmel

Von Deryni – Eigene Arbeit, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=75012814. Bild über Wikipedia

Die weniger bekannten Ursiden fallen harmonisch in die Weihnachtszeit und bieten um den 22. Dezember herum ein bescheidenes Schauspiel. Zusammen mit seinem Mutterkometen 8P/Tuttle bietet er etwa 5–10 Meteore pro Stunde und sorgt so für ein ruhiges, aber reizvolles Himmelsereignis, das die Meteorbeobachtung im Jahr abrundet.

Meteorschauer erinnern das ganze Jahr über an das immer spannende Ballett der Himmelsphänomene im Universum. Ob erfahrener Sterngucker oder neugieriger Neuling – jeder Meteorschauer bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Weite des Weltraums zu erleben. Markieren Sie diese spektakulären Ereignisse in Ihrem Kalender und freuen Sie sich auf ein Jahr voller Momente des Staunens und Staunens unter dem Sternenhimmel. Viel Spaß beim Meteorgucken!