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12 unglaubliche Hunderassen, die selten krank werden

Dreifarbiger Border Collie
Dreifarbiger Border Collie. Bild von Kotin über Depositphotos.

Hunde sind mit ihrer unerschütterlichen Treue und unbändigen Energie geliebte Begleiter von Millionen Menschen weltweit. Doch die Freude über ein Haustier wird oft durch Sorgen um die Gesundheit getrübt. Manche Rassen sind robust und weniger anfällig für häufige Krankheiten. Das macht sie ideal für potenzielle Tierhalter, die häufige Tierarztbesuche befürchten. Wir stellen diese unglaublichen Hunderassen vor, die selten krank werden, und geben Ihnen Einblicke in die einzigartigen Eigenschaften und gesundheitlichen Vorteile jeder einzelnen Rasse.

1. Australischer Rinderhund

australischer Viehhund
Australischer Treibhund. Von Wonderchook – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=130460420

Australian Cattle Dogs sind für ihre Hütefähigkeiten und ihren scharfen Verstand bekannt. Sie sind nicht nur fleißig, sondern auch außergewöhnlich gesund. Mit einer Lebenserwartung von bis zu 15 Jahren neigen sie dazu, genetische Probleme zu vermeiden, die viele andere Rassen plagen. Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung tragen wesentlich zu ihrem Wohlbefinden bei und machen sie zu einer robusten Wahl für aktive Haushalte.

2. Beagle

Flachfokusfoto eines kurzhaarigen weißen, braunen und schwarzen Hundes
Bild „Beagle-Hunderasse“ von Luke MacGillivray über Unsplash.

Beagles sind für ihr fröhliches und freundliches Wesen bekannt und zudem eine robuste Rasse mit wenigen gesundheitlichen Problemen. Ihre kompakte Größe und ihr aktives Wesen tragen zu ihrem allgemeinen Wohlbefinden bei. Obwohl sie anfällig für genetische Erkrankungen wie Epilepsie sind, erfreuen sich Beagles im Allgemeinen einer guten Gesundheit, insbesondere bei ausreichender Bewegung und Ernährung.

3. Border-Collie

Border Collie
Border Collie. Bild von Andrea Lightfoot, über Unsplash.

Der Border Collie, bekannt für seine Intelligenz und Agilität, ist oft ein herausragender Vertreter des Hundesports. Die gesundheitliche Widerstandsfähigkeit dieser Rasse ist auf ihren aktiven Lebensstil und die gewissenhafte Zucht zurückzuführen. Bei regelmäßigen tierärztlichen Untersuchungen und einer ausgewogenen Ernährung ist die Wahrscheinlichkeit, dass er viele der bei größeren Rassen häufigen Erbkrankheiten entwickelt, geringer.

4.Basenji

Basenji-Hund
Basenji-Hund. Foto von TomasHa, via Pexels

Basenjis, auch bekannt als „belllose Hunde“, sind aufgrund ihrer einzigartigen Lautäußerungen ebenso gesund wie ruhig. Mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 12 bis 14 Jahren und nur wenigen genetischen Störungen sind Basenjis eine robuste Rasse. Ihr kurzes Fell und ihre hohe Sauberkeit tragen dazu bei, Hautprobleme zu minimieren und so ihre Gesundheit zu stärken.

5. Shih Tzu

Shih Tzu
Shih Tzu. Bild von Helena Lopes über Pexels.

Shih Tzus wirken mit ihrem majestätischen Fell und ihrer kleinen Statur zwar zart, sind aber überraschend robust. Diese Rasse leidet selten unter ernsthaften Gesundheitsproblemen, insbesondere bei regelmäßiger Fellpflege und Kontrolluntersuchung. Mit aufmerksamer Pflege können Shih Tzus ein langes, gesundes Leben voller Spiel und Zuneigung führen.

6. Ausgepeitscht

Whippet
Whippet. Foto von Jakub Balon, via Unsplash.

Whippets sind nicht nur eifrige Sprinter auf der Rennbahn, sondern auch gesundheitlich agil. Sie leiden in der Regel nicht an den bei anderen Windhunden üblichen Knochen- und Gelenkproblemen. Mit einer Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren bleiben Whippets durch regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung bei bester Gesundheit.

7. Chihuahua

brauner Chihuahua auf grünem Gras tagsüber
Chihuahua. Bild von Jairo Alzate über Unsplash.

Lassen Sie sich nicht von ihrer geringen Größe täuschen; Chihuahuas strotzen vor Vitalität und Gesundheit. Mit den richtigen Impfungen und einer gesunden Ernährung können sie bis zu 20 Jahre alt werden und ihre Widerstandsfähigkeit unter Beweis stellen. Obwohl sie aufgrund ihrer Größe anfällig für Patellaluxation sind, sind Chihuahuas ansonsten eine äußerst gesunde Rasse.

8. Pudel

Pudel
Pudel. Bild von Skylar Ewing über Pexels.

Pudel sind hochintelligent und vielseitig und zeichnen sich auch durch eine hohe Gesundheit aus. Sie sind in drei Größen erhältlich – Standard, Miniatur und Zwergpudel – und weisen aufgrund ihrer vielfältigen Zuchtgrößen weniger genetische Probleme auf. Regelmäßige Fellpflege, Bewegung und aufmerksame Pflege sorgen für ihr Wohlbefinden.

9. Windhund

Englischer Windhund
Englischer Windhund, der bei einem Rennen mit voller Geschwindigkeit rennt. AngMoKio, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, über Wikimedia Commons.

Anmutig und elegant, sind Greyhounds ebenso robust wie stromlinienförmig. Überraschenderweise sind Greyhounds trotz ihres athletischen Körperbaus pflegeleicht und haben ein relativ geringes Risiko für genetisch übertragbare Krankheiten. Ihre Gesundheit, die durch ein stressfreies Leben und ausreichend Bewegung gefördert wird, ist lobenswert.

10. Foxhound

Die Hunderasse American Foxhound in einem öffentlichen Park. Bild über Depositphotos.

Foxhounds, ob amerikanisch oder englisch, sind robust und ausdauernd und wurden traditionell für die Jagd und Ausdauer gezüchtet. Aufgrund ihrer genetischen Veranlagung haben sie nur minimale gesundheitliche Probleme. Aufgrund ihres aktiven Lebensstils neigen Foxhounds vor allem zu gelegentlichen Ohrenentzündungen, die sich jedoch durch regelmäßige Pflege und Reinigung leicht in den Griff bekommen lassen.

11. Havaneser

Australian Cattle Dog vs. Havaneser
Fröhlicher kleiner orangefarbener Havaneser-Welpe sitzt im Gras. Bild über Depositphotos.

Der Havaneser, bekannt für sein fröhliches Wesen, verfügt über eine starke Konstitution. Diese Rasse ist im Allgemeinen gesund und weist nur wenige genetische Probleme auf, insbesondere wenn sie von seriösen Züchtern stammt. Regelmäßige Kontrollen der Gelenk- und Augengesundheit halten sie in optimaler Verfassung.

12. Sibirischer Husky

Alaskan Malamute zu Fuß auf Schneefeld
Sibirischer Husky. Bild von Photo Nic über Unsplash.

Siberian Huskies sind für ihre Ausdauer in rauen Klimazonen bekannt und robuste Hunde mit bemerkenswerter Gesundheit. Ihre genetische Veranlagung ist ein Beweis für das Überleben unter harten Bedingungen und reduziert die Anfälligkeit für häufige Beschwerden. Mit ausreichend Bewegung und einer ihrem aktiven Wesen angepassten Ernährung gedeihen sie sowohl geistig als auch körperlich.

Die gesunde Wahl

Australischer Viehhund
Nahaufnahme des glücklich lächelnden Gesichts eines Blue Heeler (Australian Cattle Dog) mit heraushängender Zunge vor blauem Hintergrund. Bild über Depositphotos.

Bei der Auswahl eines Hundes sollten neben seiner Persönlichkeit, seinem Energielevel und seiner Kompatibilität mit Ihrem Lebensstil auch seine Gesundheit berücksichtigt werden. Die oben aufgeführten Rassen sind Beispiele für Hunde, die bei richtiger Pflege und Aufmerksamkeit ein geringeres Risiko für häufige Erkrankungen aufweisen. Sie versprechen das lange Leben als Begleiter, das sich jeder Hundeliebhaber wünscht, und bringen Freude und Vitalität in Ihr Zuhause.

Obwohl keine Rasse völlig frei von gesundheitlichen Problemen ist, kann die Wahl einer Rasse, die für ihre Widerstandsfähigkeit bekannt ist, die Wahrscheinlichkeit späterer Komplikationen verringern. Denken Sie immer daran, dass ausreichend Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige tierärztliche Versorgung entscheidend für die Gesundheit eines Hundes sind, unabhängig von seiner Rasse. Genießen Sie die Freude, die Ihre vierbeinigen Freunde mit sich bringen, und kümmern Sie sich sorgfältig um sie. Sie werden Ihr Leben zweifellos mit Liebe und Glück bereichern.