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Die 12 gruseligsten Spinnen, die Sie nicht in Ihrem Haus haben möchten

Detailliertes Makrobild einer Springspinne, die auf einem grünen Blatt sitzt und ihre lebendigen Farben einfängt.
Detailliertes Makrobild einer Springspinne, die auf einem grünen Blatt sitzt und ihre leuchtenden Farben einfängt. Foto von Egor Kamelev

Spinnen gehören zu den am meisten missverstandenen Lebewesen und lösen bei denen, die ihnen in den dunklen Ecken ihres Zuhauses begegnen, oft Angst aus. Während viele Spinnen harmlos und sogar nützlich sind, sehen manche Arten einfach nur furchteinflößend aus und einige können eine ernsthafte Bedrohung für den Menschen darstellen. Das Verständnis dieser Spinnentiere kann helfen, sie zu entmystifizieren und vielleicht sogar den Angstfaktor zu verringern. Machen Sie sich bereit, während wir in die Welt der 12 gruseligsten Spinnen eintauchen, die Sie nicht in Ihrem Haus entdecken möchten.

12. Braune Einsiedlerspinne

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Braune Einsiedlerspinne. Bild über Pixabay

Die Braune Einsiedlerspinne ist für ihren giftigen Biss berüchtigt, der zu schweren Hautnekrosen und systemischen Symptomen führen kann. Diese Spinnen sind in Nordamerika, insbesondere im Mittleren Westen und Süden der USA, heimisch und bevorzugen ungestörte Orte wie Schränke und Dachböden. Braune Einsiedlerspinnen sind an der geigenförmigen Markierung auf ihrem Rücken zu erkennen. Sie sind nachtaktive Jäger, die sich von kleinen Insekten ernähren.

11. Spinne der schwarzen Witwe

Detaillierte Nahaufnahme einer kühnen Springspinne (Phidippus) auf einem Felsen in der Natur.
Schwarze Witwe. Bild über Pexels

Die Schwarze Witwe ist oft an dem glänzend schwarzen Körper des Weibchens und der markanten roten Sanduhrzeichnung auf dem Hinterleib zu erkennen. Sie kommt vor allem in gemäßigten Regionen vor und hält sich meist in Holzstapeln und Garagen auf. Das Gift der Schwarzen Witwe ist neurotoxisch und verursacht Muskelschmerzen und -krämpfe. Bei entsprechender medizinischer Behandlung kommt es jedoch selten zu Todesfällen.

10. Riesenkrabbenspinne

Jägerspinne
Riesenkrabbenspinne von JonRichfield – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16364033

Riesenkrabbenspinnen mit ihrer Größe und ihren krabbenartigen Beinen lassen vielen einen Schauer über den Rücken laufen. Trotz ihres einschüchternden Aussehens sind diese Spinnen nicht aggressiv und beißen Menschen nur selten. Riesenkrabbenspinnen sind in tropischen und subtropischen Regionen weltweit verbreitet und werden oft in Häusern gesichtet, wo sie Insekten jagen.

9. Wolfsspinne

eine große braune Spinne, die oben auf einer weißen Wand sitzt
Wolfsspinne. Bild über Unsplash

Wolfsspinnen sind robuste und schnelle Jäger, die allein durch ihr Aussehen und ihre Geschwindigkeit Angst einflößen können. Im Gegensatz zu Netzbauern verfolgen diese Spinnen ihre Beute über den Boden. Wolfsspinnen kommen in verschiedenen Lebensräumen vor, darunter auch in Spalten im Haushalt, stellen jedoch für den Menschen kaum eine Bedrohung dar.

8. Mausspinne

schwarze und braune Ameise auf grünem Blatt
Mausspinne. Bild über Unsplash

Mausspinnen sind Lauerjäger, die in Höhlen lauern, um ahnungslose Beute zu fangen. Mausspinnen haben eine ähnliche Körperform wie Falltürspinnen und besitzen ein starkes Gift. Glücklicherweise beißen sie Menschen nur selten, wenn sie nicht provoziert werden. Sie kommen hauptsächlich in Australien vor.

7. Goliath-Vogelspinne

Goliath-Vogelfresser
Goliath-Vogelspinne. Bild über Depositphotos.

Die Goliath-Vogelspinne ist die größte Vogelspinne nach Gewicht und Größe und stammt aus den Regenwäldern Südamerikas. Obwohl ihre erschreckende Größe Angst auslösen kann, ist sie für Menschen relativ harmlos, und ihr Gift ist mit dem eines Wespenstichs vergleichbar. Angesichts ihres natürlichen Lebensraums ist die Anwesenheit der Goliath-Vogelspinne in einem Haus unwahrscheinlich.

6. Brasilianische Wanderspinne

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Brasilianische Wanderspinne. Bild über Unsplash

Die Brasilianische Wanderspinne gilt als eine der giftigsten Spinnen der Welt. Aufgrund ihrer aggressiven Natur und ihres starken Bisses sollte man sie am besten meiden. Ihr Name leitet sich von ihrem mobilen Jagdverhalten ab. Diese Spinnen können versehentlich in Obstlieferungen, insbesondere Bananen, versteckt in Häuser gelangen.

5. Sydney-Trichternetzspinne

Araneus ventricosus ist eine Spinnenart aus der Familie der Araneidae. Diese Art gehört ebenfalls zur Gattung Araneus und zur Ordnung Araneae. Der wissenschaftliche Name dieser Art war ...
Sydney-Trichternetzspinne. Bild über Pexels

Die in Australien beheimatete Sydney-Trichternetzspinne ist aufgrund ihres aggressiven Verhaltens und ihres starken Giftes berüchtigt. Diese Spinnen sind dafür bekannt, bei einem einzigen Angriff mehrere Bisse zuzufügen, und ihr Gift kann ohne rechtzeitige medizinische Behandlung tödlich sein. Sie suchen oft Schutz in feuchten, dunklen Bereichen wie Schuhen oder unter Baumstämmen.

4. Rotrückenspinne

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Rotrücken-Springspinne. Bild über Pexels

Die mit der Schwarzen Witwe verwandte Rotrückenspinne ist für ihre auffälligen roten Streifen bekannt. Sie ist in Australien weit verbreitet und bevorzugt trockene, geschützte und abgeschiedene Orte. Ihr Biss verursacht ernsthafte Beschwerden und erfordert medizinische Behandlung, obwohl Todesfälle dank Gegengiften heutzutage selten sind.

3. Sechsäugige Sandspinne

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Sechsäugige Sandspinne. Bild über Unsplash

Die in den Wüsten Südafrikas weit verbreitete Sechsaugenspinne ist für ihre Fähigkeit bekannt, sich in sandigen Umgebungen zu tarnen. Obwohl das Gift nekrotisch ist und eine ernsthafte Bedrohung darstellt, sind diese Spinnen scheu und Bisse für Menschen sind selten.

2. Gelbe Sackspinne

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Gelbe Sackspinne. Bild über Unsplash

Die kleine, aber giftige Gelbsackspinne ist in verschiedenen Regionen der Welt zu finden. Sie ist dafür bekannt, dass sie in versteckten Spalten Seidensäcke bildet. Ihr Biss kann leichte Nekrosen verursachen, die Reaktionen beschränken sich jedoch normalerweise auf Schmerzen und Rötungen.

1. Zebra-Springspinne

braune und schwarze Spinne auf weißem Textil
Zebra-Springspinne. Bild über Unsplash

Trotz ihres furchterregenden Aussehens und ihrer schnellen Bewegungen sind Zebra-Springspinnen für Menschen ungefährlich. Diese Spinnen sind geschickte Jäger mit ausgezeichnetem Sehvermögen, die es hauptsächlich auf kleinere Insekten abgesehen haben. Ihre einzigartigen schwarz-weißen Streifen ähneln denen eines Zebras und machen sie unverwechselbar.

Spinnen erregen Angst, teilweise aufgrund von Mythen und teilweise aufgrund ihres manchmal bedrohlichen Aussehens. Die überwiegende Mehrheit ist jedoch harmlos und spielt eine wichtige Rolle bei der Schädlingsbekämpfung, indem sie die Insektenpopulationen in und um unsere Häuser kontrolliert. Während es wichtig ist, bei den gefährlicheren Arten wie der Braunen Einsiedlerspinne oder der Schwarzen Witwe vorsichtig zu sein, offenbart das Verständnis dieser faszinierenden Kreaturen oft eine beeindruckende Welt des Überlebens und der Anpassung. Denken Sie daran, Bildung ist ein großartiges Gegenmittel gegen Angst, und das Erlernen des Zusammenlebens mit diesen achtbeinigen Arthropoden kann unserem Ökosystem und unseren Häusern viele Vorteile bringen.