Der Buchstabe „Z“ ist im Tierreich vielleicht nicht der häufigste, aber er umfasst dennoch einige bemerkenswerte Arten. Vom Streifenzebra bis zum schwer zu fassenden Zebrahai sind diese Tiere in den unterschiedlichsten Lebensräumen auf der ganzen Welt zu finden. Ob sie nun durch die Savannen streifen, im Meer schwimmen oder sich in der Wildnis verstecken, hier sind einige faszinierende Tiere und Wildtiere, die mit „Z“ beginnen.
1. Zebra
Das Zebra ist wahrscheinlich das berühmteste Tier, das mit dem Buchstaben „Z“ beginnt. Es gehört zur Familie der Pferde, die als Equiden bekannt sind. Zebras sind auf dem afrikanischen Kontinent beheimatet und für ihr charakteristisches schwarz-weiß gestreiftes Fell bekannt. Die Muster, die bei jedem Individuum einzigartig sind, dienen verschiedenen Zwecken, darunter Tarnung, soziale Anerkennung und die Abwehr krankheitsübertragender Fliegen.
2. Zebraducker
Zebraducker. Bild von Andrew Butko, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, über Wikimedia Commons.
Der Zebraducker ist eine kleine, im Wald lebende Antilope, die in Westafrika beheimatet ist. Seinen Namen verdankt er den markanten schwarzen Streifen auf seinem rotbraunen Körper, die denen eines Zebras ähneln. Diese schwer zu fassende Art bevorzugt dichte Regenwälder, wo sie sich von Früchten, Blättern und Trieben ernährt und dabei dank ihrer Wendigkeit und scharfen Sinne Raubtiere meidet.
3. Zebu
Zebus oder Buckelrinder sind domestizierte Rinder aus Südasien. Sie zeichnen sich durch einen ausgeprägten Buckel über den Schultern, große Wammen und Widerstandskraft gegen heißes Klima aus. Zebus werden häufig in der Landwirtschaft eingesetzt, da sie unter extremen Bedingungen arbeiten können, unter denen andere Rinder versagen könnten.
4. Zorilla
Der Zorilla, auch als Streifeniltis bekannt, ist ein in ganz Afrika verbreitetes Mitglied der Marderfamilie. Mit seinen auffälligen schwarz-weißen Markierungen ähnelt der Zorilla einem Stinktier und kann, wie sein amerikanisches Gegenstück, einen starken, üblen Geruch abgeben, um Raubtiere abzuschrecken, wenn sie bedroht werden.
5. Zenaida Taube
Die nach Prinzessin Zenaida benannte Zenaida-Taube ist ein mittelgroßer Vogel, der in der gesamten Karibik sowie in Teilen Nord-, Mittel- und Südamerikas vorkommt. Diese Tauben sind für ihre sanften, traurigen Rufe bekannt und eng mit der bekannteren Trauertaube Nordamerikas verwandt.
6. Zapote-Laubfrosch
Der Zapote-Laubfrosch ist ein farbenfrohes, baumbewohnendes Amphibium und kommt in den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas vor. Diese Frösche sind mit ihren klebrigen Zehenpolstern an das Leben in den Bäumen angepasst und zeigen oft leuchtende Farben, um potenzielle Raubtiere vor den Giftstoffen zu warnen, die ihre Haut enthält.
7. Zimmers Tody-Tyrann
Dieser kleine Vogel kommt im Amazonas-Regenwald Südamerikas vor. Der nach dem amerikanischen Ornithologen John Todd Zimmer benannte Tody-Tyrann ist ein Fliegenschnäpper, der im dichten Laubwerk aktiv nach Insekten jagt. Trotz ihrer geringen Größe sind diese Vögel aktiv und laut, was sie zu einer Freude für Vogelbeobachter macht.
8. Zokor
Zokors sind in Höhlen lebende Nagetiere, die in Zentralasien beheimatet sind, vor allem in China und der Mongolei. Sie ähneln Maulwürfen und haben sich an das Leben unter der Erde angepasst. Sie haben starke Krallen zum Graben und kleine Augen und Ohren für ein unterirdisches Leben. Aufgrund ihrer Grabtätigkeit spielen Zokors eine wichtige Rolle bei der Bodenbelüftung.
9. Zosterops
Zosterops, allgemein als Brillenvögel bekannt, sind kleine Sperlingsvögel, die überwiegend in Wäldern und Gärten in Afrika, Asien und auf den Inseln des Pazifischen Ozeans zu finden sind. Diese Vögel sind gesellige Tiere, die oft in Schwärmen anzutreffen sind und sich durch den charakteristischen Ring weißer Federn um ihre Augen auszeichnen.
10. Zebrahai
Der Zebrahai ist eine Teppichhaiart, die im tropischen Indo-Pazifik vorkommt. Er hat seinen Namen von dem gestreiften Muster, das bei Jungtieren zu sehen ist und mit zunehmendem Alter zu einem gefleckten Muster verblasst. Diese nachtaktiven Tiere sind dafür bekannt, dass sie Sand- und Korallenrifflebensräume bevorzugen, wo sie sich von Weichtieren und kleinen Fischen ernähren.
11. Zarudnys Jird
Zarudnys Jird ist eine in Zentralasien heimische Nagetierart. Jirds sind eng mit Rennmäusen verwandt und an das Leben in trockenen Umgebungen angepasst. Sie sind für ihre Grabgewohnheiten bekannt und neigen dazu, in komplexen Tunnelsystemen zu leben, die Schutz vor Raubtieren und extremen Temperaturen bieten.
12. Zebufink
Diese Vögel werden gemeinhin als Zebrafinken bezeichnet und sind kleine Sperlingsfinken, die in Australien heimisch sind und häufig in trockenen, offenen Regionen zu finden sind. Diese anpassungsfähigen Vögel haben auffällige orangefarbene Schnäbel und sind aufgrund ihrer Pflegeleichtigkeit und ihres geselligen Wesens auf der ganzen Welt als Haustiere beliebt.
13. Zagros-Molch
Der Zagrosmolch, auch Neurergus kaiseri genannt, ist eine bedrohte Art, die im Zagrosgebirge im Iran heimisch ist. Dieses Amphibium, das für sein auffälliges schwarz-weißes Muster bekannt ist, ist aufgrund der Zerstörung seines Lebensraums und des illegalen Tierhandels bedroht. Es laufen Schutzbemühungen, um diese einzigartige Art zu schützen.
14. Fuchs
Der Begriff Zorro bezieht sich auf mehrere Arten südamerikanischer Füchse, von denen der Patagonische und der Pampas-Zorro die bekanntesten sind. Diese Hundeartigen sind anpassungsfähig und bewohnen ein breites Spektrum an Lebensräumen von Wäldern bis hin zu Grasland. Trotz ihres gebräuchlichen Namens „Zorro“, was auf Spanisch Fuchs bedeutet, sind sie nicht eng mit echten Füchsen verwandt.
15. Zonenschwanzbussard
Der Zonenschwanzbussard ist ein in Amerika beheimateter Greifvogel, der aufgrund seines Gefieders und seines Flugstils oft mit dem Truthahngeier verwechselt wird. Diese Nachahmung ermöglicht es ihm, sich in Geierschwärme einzufügen, was ihm einen Vorteil beim Fangen ahnungsloser Beute verschafft. Sein Lebensraum erstreckt sich vom Südwesten der Vereinigten Staaten bis nach Südamerika.