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20 häufige Verhaltensweisen von Katzen und ihre Bedeutung

Kätzchen in einer Decke
Kätzchen in einer Decke. Foto von Joe Cleary, via Unsplash

Katzen faszinieren die Menschen seit Jahrhunderten mit ihrer geheimnisvollen Aura und ihrem unabhängigen Wesen. Obwohl sie zu den beliebtesten Haustieren weltweit gehören, zeigen unsere Samtpfoten Verhaltensweisen, die uns oft verwirren. Das Verständnis dieser Verhaltensweisen ist der Schlüssel zur Entwicklung einer tieferen Bindung zu ihnen. Lassen Sie uns 20 gängige Verhaltensweisen von Katzen untersuchen und ihre Bedeutung entschlüsseln.

20. Schnurren

Katze
Katze. Bild von Yerlin Matu, über Unsplash.

Schnurren ist das typische Katzengeräusch, das oft Zufriedenheit ausdrückt. Wenn eine Katze schnurrt, ist das normalerweise ein Zeichen dafür, dass sie entspannt und glücklich ist. Schnurren kann jedoch auch als Selbstberuhigungsmechanismus in Zeiten von Schmerzen oder Leiden dienen.

19. Kneten

Frau liegt neben brauner Katze
Frau mit Katze. Bild von Oleg Ivanov via Unsplash.

Beim Kneten, auch „Kekse machen“ genannt, drücken Katzen ihre Pfoten rhythmisch gegen weiche Oberflächen. Dieses Verhalten stammt aus der Zeit der Kätzchen, als sie den Bauch ihrer Mutter kneteten, um die Milchproduktion anzuregen. Als Erwachsene symbolisiert es Trost und Sicherheit.

18. Kopfstöße

Porträt einer getigerten Katze im Profil, Nahaufnahme vor grünem und braunem Hintergrund mit Platz für Text. Bild über Depositphotos.

Katzen stoßen mit dem Kopf oder „buntt“, um Sie mit ihrem Geruch zu markieren und Sie so als Teil ihres Territoriums zu beanspruchen. Es ist auch ein Zeichen von Zuneigung und Vertrauen und zeigt, dass sie sich in Ihrer Gegenwart sicher fühlen.

17. Geschwätz

Person, die braune Katze auf weißem Textil hält
Katzen haben große gesundheitliche Vorteile für den Menschen. Bild von Paul Hanaoka via Unsplash.

Das schnelle Geschnatter oder Klicken, das Katzen machen, wenn sie Vögel oder kleine Tiere durch das Fenster sehen, kann eine Mischung aus Frustration und Raubtier-Erregung sein. Es kann auf einen angeborenen Jagdtrieb hinweisen, obwohl sie drinnen sind.

16. Langsames Blinken

Katze reibt sich das Auge.
Katze reibt sich das Auge. Bild von Ludemeula Fernandes via Unsplash.

Wenn eine Katze Sie langsam anblinzelt, ist das dasselbe wie ein warmes Lächeln eines Menschen. Es ist eine Geste des Vertrauens und der Zuneigung. Wenn Sie das langsame Blinzeln erwidern, kann das Ihre Bindung zu Ihrem Katzengefährten weiter festigen.

15. Schwanzplustern

Flauschige Katze läuft im Hinterhof
Flauschige Katze rennt im Hinterhof. Bild über Depositphotos.

Ein aufgeplusterter Schwanz ist ein klassisches Zeichen dafür, dass eine Katze versucht, bei Bedrohung oder Aufregung größer zu wirken. Diese Reaktion kann durch plötzliche Geräusche, eine unbekannte Umgebung oder das Sehen eines anderen Tieres ausgelöst werden.

14. Dich pflegen

Katze leckt ihre Pfote
Glückliche Katze. Bild von Eric Han via Unsplash.

Wenn Ihre Katze anfängt, Ihre Haut oder Ihr Fell zu lecken, behandelt sie Sie wie ein Familienmitglied. Die Fellpflege ist ein soziales Verhalten, das die Bindung zwischen Katzen fördert. Dies ist also ein Zeichen dafür, dass sie Sie lieben und akzeptieren.

13. „Geschenke“ mitbringen

Katze spielt.
Spielende Katze. Bild über Depositphotos.

Obwohl nicht jeder Besitzer sich freut, eine tote Maus auf der Veranda zu finden, bringen Katzen ihren Menschen solche Geschenke als Zeichen der Zuneigung und des Vertrauens. Es spiegelt ihren natürlichen Jagdinstinkt in Verbindung mit sozialem Bindungsverhalten wider.

12. Bauch freilegen

Siamkatze liegend auf Holztisch
Siamkatze liegt auf einem Holztisch. Foto von Alex Meier, via Unsplash

Wenn eine Katze ihren Bauch zeigt, ist das ein deutliches Zeichen des Vertrauens, da dies eine verletzliche Position ist. Anders als bei Hunden ist dies jedoch nicht immer eine Einladung zum Bauchkraulen, also gehen Sie vorsichtig vor.

11. Kratzen

Eine konzentrierte getigerte Katze mit scharfen Krallen kratzt in einer natürlichen Umgebung an einem Baum.
Gestresste Katze in freier Wildbahn. Bild über Pexels.

Katzen kratzen, um ihr Revier zu markieren, ihre Krallen zu schärfen und ihren Körper zu strecken. Durch die Bereitstellung spezieller Kratzbäume können Sie dieses natürliche Verhalten von Ihren Möbeln fernhalten.

10. Starren

Nahaufnahme einer süßen grauen Katze mit auffälligen gelben Augen, die im Haus sitzt und ein Halsband trägt.
Nahaufnahme einer süßen grauen Katze mit auffälligen gelben Augen, die drinnen sitzt und ein Halsband trägt. Foto von Richard Boskovits

Längeres, direktes Anstarren kann beunruhigend wirken, aber für Katzen ist es eine Möglichkeit, Neugier oder sogar Zuneigung auszudrücken. Ein fester Blick kann Teil ihres Bewertungsprozesses ihrer Umgebung oder Ihrer Person sein.

9. Verstecken

Streunende Katzen unter dem Auto
Streunende Katzen unter einem Auto. Bild von Elwynn via Depositphotos

Katzen ziehen sich oft in Verstecke zurück, wenn sie Angst haben, sich unwohl fühlen oder einfach nur Einsamkeit suchen. Die Schaffung sicherer, ruhiger Orte kann dazu beitragen, ihr Bedürfnis nach einem persönlichen Rückzugsort zu erfüllen.

8. Pflanzen kauen

sind Schlangenpflanzen giftig für Katzen
Katze und Pflanze. Bild über Unsplash

Manche Katzen kauen aus Neugier, Langeweile oder sogar um Erbrechen auszulösen auf Pflanzen herum. Wenn Sie darauf achten, dass Zimmerpflanzen ungiftig sind und sichere Alternativen wie Katzengras anbieten, können Sie Ihr Haustier schützen.

7. Nächtliches Herumtollen

Katze rennt.
Laufende Katze. Bild über Depositphotos.

Plötzliche Aktivitätsschübe in der Nacht hängen mit der Dämmerungsnatur einer Katze zusammen. Sie sind in der Morgen- und Abenddämmerung am aktivsten, aber Spieleinheiten vor dem Schlafengehen können helfen, nächtliche Mätzchen zu reduzieren.

6. Wimpel gegen Möbel

Katzenkratzsofa.
Katze kratzt an der Couch. Bild von troyanphoto über Depositphotos.

Wenn Katzen ihr Gesicht an Möbeln reiben, markieren sie damit ihr Revier. Dafür verwenden sie Duftdrüsen an ihren Wangen. Mit diesem Verhalten zeigen sie ihre Anwesenheit in der häuslichen Umgebung an.

5. Sitzen in kleinen Räumen

Pet Carrier
Tiertransportbox mit Katze. Bild von bezzznika über Depositphotos.

Katzen sitzen oft in Kisten und kleinen Räumen, weil diese Bereiche ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Wärme vermitteln. Es ist Teil ihres Instinkts, sichere Ruheplätze zu finden.

4. Schwanzzucken

weiße und graue Katze
Pokerface der Katze. Bild über Unsplash

Ein schnell zuckender Schwanz deutet oft auf Irritation, Aufregung oder Konzentration hin. Dieses Verhalten ist ein Vorbote einer Aktion, sei es spielerisches Anspringen oder defensive Aggression.

3. Beobachten von hohen Sitzstangen

Silber getigerte Katze auf grauem Kissen neben klarem Glasfenster
Kat. Bild von Eric Han via Unsplash.

Katzen überwachen ihr Territorium gern von erhöhten Stellen aus, was ihnen einen strategischen Vorteil und ein Gefühl der Kontrolle verschafft. Regale oder Katzenbäume können diesen Instinkt in Innenräumen sicher befriedigen.

2. Dir überallhin folgen

Frau liegt neben zwei Kätzchen
Frau mit Katzen. Bild von Tran Mau Tri Tam via Unsplash.

Wenn Ihnen eine Katze überallhin folgt, kann das ein Zeichen ihrer Zuneigung sein. Es spiegelt auch ihre Genetik wider – sie stammen von einzelgängerischen Jägern ab, wählen ihre Gefährten sorgfältig aus und vertrauen denen, denen sie folgen.

1. Miauen

Katze mit offenem Mund
Katze miaut mit offenem Mund. Bild von Olena Somak_ua via Pexels.

Katzen miauen in erster Linie, um mit Menschen zu kommunizieren. Jede Katze kann ihre eigene „Sprache“ entwickeln, um Bedürfnisse, Wünsche oder Abneigungen auszudrücken. Wenn Sie den Kontext ihres Miauens verstehen, kann dies Ihre Kommunikation verbessern.

Letzte Gedanken

Eine verspielte Katze erkundet ihr Spiegelbild am Pool und zeigt damit ihre Neugier und die Schönheit der Natur.
Eine verspielte Katze erkundet ihr Spiegelbild am Pool und zeigt damit ihre Neugier und die Schönheit der Natur. Foto von Tarkan Kızartıcı

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis des Verhaltens von Katzen nicht nur die Bindung zwischen Mensch und Katze stärkt, sondern auch das gemeinsame Leben bereichert. Jedes Verhalten erzählt eine Geschichte, spricht von Vertrauen, Instinkten und dem Wunsch nach Verbindung. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, diese Handlungen zu entschlüsseln, kann sich ein bloßes Zusammenleben in ein harmonisches Leben mit Ihrer Katzenfamilie verwandeln.