Im Herzen von Guilford sind drei scheue Bisons von ihrer Ranch ausgebrochen, irrten durch die Straßen und verschwanden im Schatten der Wälder. Diese majestätischen Kreaturen, mächtig und unberechenbar, sind für jeden, der einen Blick auf sie erhascht, ein Mysterium, und der Begriff „Büffel“ verwirrt manche. Ihre Ursprünge sind mit alten Traditionen und einer fast verlorenen Geschichte verbunden. Die Stadt ist in Alarmbereitschaft, aber die Bisons sind noch immer auf freiem Fuß und hinterlassen nur leise Hinweise auf ihre Anwesenheit und die schwachen Spuren ihrer schweren Schritte.
3 Bisons auf der Flucht
Drei Bisons der 3B Ranch sind in Guilford unerwartet entkommen. Eines dieser großen Tiere wurde am Sonntag auf der Long Hill Road gesichtet. Die Polizei teilte mit, dass diese Sichtung fast surreal war, da der Bison im Wald verschwand, bevor er gefangen werden konnte.
Polizei im Einsatz in Guilford
Die örtliche Polizei schaltete sich schnell ein und forderte die Bewohner auf, wachsam zu bleiben und alle Sichtungen zu melden. Die Beamten erwähnten, dass die Bisons „aufbrausend“ sein könnten, und rieten den Menschen, sich ihnen nicht zu nähern. Die Situation wurde auf der Facebook-Seite der Polizei von Guilford geteilt und betonte die Notwendigkeit zur Vorsicht.
Ranch-Team beteiligt sich an der Suche
Später am Morgen machte sich das Team der 3B Ranch auf die Suche nach dem vermissten Bison. Die Polizei beobachtete die Situation weiterhin in der Hoffnung, den Bison zu finden und in Sicherheit zu bringen.
Eine weitere Sichtung in North Guilford
Am Montagmorgen wurde einer der vermissten Bisons in North Guilford gesichtet! Einzelheiten über die Flucht waren noch immer unklar, was zu Streit in der Gemeinde führte.
Die Suche endete damit, dass die beiden anderen Bisons gefunden wurden – und sie hatten einen Freund gefunden! Ein kleines Bisonbaby hatte den vermissten Bison begleitet und der 3B Ranch Team haben uns sehr darüber gefreut!
Einzigartige Aktivitäten und Gewohnheiten
Bisons reiben, rollen und wälzen sich, wodurch untertassenartige Vertiefungen im Boden entstehen, die sogenannten Suhlen. Diese Suhlen waren früher auf den Ebenen weit verbreitet und wurden oft zu Staubschüsseln ohne Vegetation. Ihre Geräusche reichen von schweineartigem Grunzen bis hin zu aggressivem Brüllen, was ihr einzigartiges Verhalten unterstreicht.
Sicherheit in der Nähe von Bisons
Es ist wichtig, mindestens 25 Meter Abstand von Bisons zu halten, insbesondere wenn sie sich in der Nähe eines Pfades oder eines bebauten Gebiets befinden. Wenn Sie einem Bison begegnen, drehen Sie sich um und vermeiden Sie, zu nahe zu kommen. Bisons können auf Bedrohungen mit Verhaltensweisen wie dem Aufstellen des Schwanzes, einem Scheinangriff und Brüllen reagieren, die alle ein Zeichen dafür sind, dass Sie das Gebiet sofort verlassen sollten.
Kulturelle Bedeutung
Die Wind Cave nimmt in der Tradition der Lakota einen besonderen Platz ein. Sie glauben, dass die ersten Menschen und Bisons aus dieser Höhle stammen. Diese Verbindung unterstreicht die tiefe Beziehung zwischen den Ureinwohnern und Bisons, und ihre kulturelle Bedeutung wird vom Lakota-Volk auch heute noch hochgehalten.
Gesellschaftliches Engagement
Die Anwohner wurden aufgefordert, nach den Bisons Ausschau zu halten, sich ihnen jedoch nicht zu nähern. Stattdessen sollten sie die Polizei von Guilford unter (203) 453-8061 kontaktieren, wenn sie etwas Ungewöhnliches bemerken. Die Zusammenarbeit der Gemeinde war für die sichere Rückkehr der Bisons von entscheidender Bedeutung.
Naturschutzbemühungen
Gegen Ende des 1800. Jahrhunderts war die Bisonpopulation in den Vereinigten Staaten fast ausgestorben. Nur 14 Bisons konnten dank der Bemühungen von Naturschützern gerettet werden. Die Bisons sind die Vorfahren der heutigen Herde von Wind Cave, und 14 von ihnen wurden 1913 vom New York Zoological Gardens nach Wind Cave gebracht.
Bison oder Büffel?
In Nordamerika beziehen sich „Bison“ und „Buffalo“ beide auf den amerikanischen Bison, wobei „Buffalo“ eher informell verwendet wird. Der Begriff „Buffalo“ stammt wahrscheinlich vom französischen Wort für Rindfleisch, „boeuf“. In der Lakota-Kultur sind Bisons als „Tatanka“ bekannt, das Wort spiegelt ihre Bedeutung für das Volk der Lakota wider, das traditionell Nomaden war und den Bisons über die Ebenen folgte.
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