Der August bringt einen unerwarteten Besucher in die Häuser von ganz Illinois – einen, der im Schatten lebt und eine geheime Gefahr birgt. Mit ihren Flügeln, die die ganze Nacht hindurch flüstern, sind Fledermäuse mehr als nur nächtliche Wanderer. Sie können lebensbedrohliche Krankheiten übertragen, vor denen Sie sich, Ihre Familie und Ihre Haustiere schützen möchten. Da die Anrufe bei den örtlichen Gesundheitsbehörden zunehmen, müssen wir uns über die Gefahren dieser Kreaturen informieren. Hier sind 6 Möglichkeiten, sich zu schützen.
Begegnungen mit Fledermäusen nehmen zu
Mit Beginn des Augusts verzeichnet das Gesundheitsamt von McDonough County eine Zunahme der Anrufe wegen Fledermäusen in Häusern. Fledermäuse sind in Illinois die Hauptüberträger der Tollwut, einer tödlichen Tierkrankheit, die das zentrale Nervensystem befällt.
1. Tollwut verstehen
Tollwut ist eine Viruserkrankung, die im Speichel, im Gehirngewebe und in der Rückenmarksflüssigkeit eines infizierten Tieres vorkommt und möglicherweise auf den Menschen übertragen werden kann. Eine Tollwutinfektion ist nicht kompliziert. Menschen können Tollwut durch einen Biss bekommen oder einfach, wenn der Speichel eines tollwütigen Tieres in ihre Augen, Nase, ihren Mund oder eine offene Wunde gelangt.
Fledermäuse in Illinois
In Illinois gibt es 12 Fledermausarten, von denen Sie vier am wahrscheinlichsten antreffen werden, da sie dafür bekannt sind, in Gebäuden zu nisten. Fledermäuse sind nachtaktiv und die einzigen Säugetiere, die fliegen können! Trotz ihrer Bedeutung für die Kontrolle der Insektenpopulationen stellen sie immer noch ein Risiko dar, wenn sie in Ihr Haus eindringen.
2. Die Bedeutung des Fledermausausschlusses
Um unnötige Begegnungen mit Fledermäusen zu vermeiden, ist es wichtig, im Spätsommer oder Frühherbst alle Außenöffnungen Ihres Hauses abzudichten. Professionelle Wildtierkontrollspezialisten können mit geeigneten Ausschlussmethoden helfen, die dazu beitragen, die Fledermäuse draußen zu halten.
3. Schritte nach einem Fledermauskontakt
Wenn Sie oder jemand in Ihrem Haushalt Kontakt mit einer Fledermaus hat, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Außerdem ist es wichtig, den Vorfall Ihrem örtlichen Gesundheitsamt zu melden. Waschen Sie anschließend alle Stellen, die mit der Fledermaus in Kontakt gekommen sind, gründlich mit Wasser und Seife.
4. Fledermäuse fangen und testen
Wenn Sie mutig genug sind, eine Fledermaus einzufangen, vermeiden Sie, ihren Kopf zu verletzen, da die Fledermaus auf Tollwut getestet werden muss. Wenn Ihr Haustier an der Begegnung mit der Fledermaus beteiligt ist, sollte es 10 Tage lang von einem Fachmann beobachtet werden. Wussten Sie, dass in Illinois jedes Jahr etwa 3-5 % der auf Tollwut getesteten Fledermäuse positiv sind?
5. Vorbeugung einer Tollwutexposition
Der einfachste Weg, Tollwut vorzubeugen, besteht darin, den Kontakt mit Wildtieren zu vermeiden und sie niemals zu füttern. Schützen Sie Ihre Haustiere, indem Sie sie schon im frühen Alter gegen Tollwut impfen lassen. Adoptieren Sie keine Wildtiere und versuchen Sie nicht, sie wieder gesund zu pflegen, sondern rufen Sie einen Fachmann, der weiß, wie man mit den Tieren umgeht.
Fledermausguano ist ein No-Go
Fledermauskot, bekannt als Guano, kann Pilzsporen enthalten, die Histoplasmose verursachen, eine schwere Atemwegserkrankung. Guano-Ablagerungen erfordern eine professionelle Desinfektion und können zum Austausch der Dachbodenisolierung führen. Dies ist ein weiterer Grund, warum Sie Fledermäuse davon abhalten möchten, sich in Ihrem Haus einzunisten.
6. Professionelle Fledermausentfernung
Wenn Fledermäuse in Ihr Haus eingedrungen sind, versuchen Sie bitte nicht, sie selbst zu entfernen, denn tollwütige Fledermäuse können unberechenbar sein und der Umgang mit ihnen kann gefährlich sein. Wenden Sie sich am besten an professionelle Schädlingsbekämpfer, die sich mit den örtlichen Vorschriften auskennen, und Sie können die Fledermäuse dann sicher entfernen.
Tollwut als Problem für die öffentliche Gesundheit
Tollwut ist in den USA ein seltenes, aber ernstes Gesundheitsproblem. Jedes Jahr werden weniger als 10 Todesfälle beim Menschen gemeldet. Der Rückgang der Tollwutfälle ist auf wirksame Impfungen bei Haustieren, Tierkontrollprogramme und Bemühungen des öffentlichen Gesundheitswesens zurückzuführen. Trotz der geringen Zahlen bleibt Tollwut weiterhin ein Risiko, insbesondere in Gebieten, in denen Wildtiere wie Waschbären, Stinktiere und Füchse die Krankheit übertragen.
Die Rolle von Wildtieren bei der Ausbreitung der Tollwut
Fledermäuse, Waschbären, Stinktiere und Füchse sind die Hauptüberträger der Tollwut in den USA. Das Vorkommen dieser Tiere variiert je nach Region, wobei in einigen Gebieten ein höheres Risiko besteht als in anderen. Jeder Kontakt mit diesen Tieren sollte ernst genommen und ärztlicher Rat eingeholt werden.
Laufende Bemühungen zur Tollwutprävention
Die USA verfügen über umfassende Strategien zur Tollwutprävention, darunter Impfprogramme für Wildtiere und Haustiere. Tierschutzvereine und Tierheime tragen ebenfalls zur Eindämmung der Tollwut bei, indem sie streunende Tiere in neue Heime vermitteln. Kontinuierliche Forschung und Entwicklung sind für die Verbesserung der Tollwutprävention und -behandlung unerlässlich.
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