Die Vorstellung einer „schlechten“ Hunderasse mag hart klingen, aber manchmal sind bestimmte Hunde einfach nicht für das durchschnittliche Zuhause geeignet. Ob aufgrund ihrer Größe, ihres Energieniveaus oder ihrer besonderen Pflegeanforderungen – einige Rassen können selbst für erfahrene Hundebesitzer eine Herausforderung darstellen. Lassen Sie uns acht Hunderassen näher betrachten, von denen Experten, insbesondere in den Vereinigten Staaten, abraten, sie als Haustiere zu halten.
8. Wolfshybriden

Wolfshybriden klingen vielleicht wie das ultimative exotische Haustier – teils majestätischer Wolf, teils treuer Hund –, aber in Wirklichkeit geht es weniger um „Game of Thrones“, sondern eher um „Warum liegen meine Möbel in Fetzen?“ Obwohl ihr markantes Erscheinungsbild Bewunderer anzieht, raten Experten aus ernsthaften Gründen dringend davon ab, sie als Haustiere zu halten.
Eine Persönlichkeit, die Sie rätseln lässt
Domestizierte Hunde haben sich über Tausende von Jahren so entwickelt, dass sie mit Menschen koexistieren können. Wölfe? Nicht so sehr. Selbst mit einer Dosis Hunde-DNA behalten Wolfshybriden oft ihre wilden Instinkte, was sie unberechenbar macht. Sie können distanziert, stur, territorial und sogar aggressiv sein, insbesondere wenn sie erwachsen werden. Und anders als Ihr Golden Retriever sehen sie Sie nicht immer als ihren liebevollen Besitzer – manchmal sehen sie Sie als Konkurrenz.
Das „Return to Sender“-Phänomen
Denken Sie, Sie sind der Herausforderung gewachsen? Nun, die Statistiken sind da anderer Meinung. 65 % der Wolfshybriden landen in Tierheimen oder werden im Alter von drei Jahren eingeschläfert, weil ihre Besitzer nicht mit ihnen umgehen konnten. Das ist eine herzzerreißende Realität sowohl für die Tiere als auch für die Menschen, die sie aufgenommen haben, weil sie dachten, sie hätten ein einzigartiges, trainierbares Haustier. Spoiler-Alarm: Es sind keine Labradore mit einer coolen Hintergrundgeschichte.
Rechtliches Labyrinth und Naturschutzfragen
Auch wenn Sie wirklich Wenn Sie einen Wolfshybriden wollen, könnte das Gesetz etwas anderes vorsehen. Viele Bundesstaaten in den USA verbieten sie entweder ganz oder verhängen strenge Vorschriften. Und das aus gutem Grund – Hybridisierung stellt eine Bedrohung für wilde Wolfspopulationen dar, indem sie ihre Genetik verwässert, worüber Naturschützer nicht begeistert sind. Je mehr Hybridisierungen auftreten, desto schwieriger ist es, die Integrität wilder Wolfspopulationen zu erhalten.
Fazit
Einen Wolfshybriden zu besitzen ist so ähnlich wie einen Tornado zu adoptieren – man think Sie können es kontrollieren, aber die Natur hat andere Pläne. Obwohl es sich unbestreitbar um faszinierende Tiere handelt, sind sie nicht für das Leben als Haustier geeignet. Sofern Sie nicht in einem Hochsicherheits-Wolfsschutzgebiet mit riesigen Grundstücken leben und einen Doktortitel in Tierverhalten haben, ist es am besten, diese Tiere aus der Ferne zu bewundern – wie in einer Dokumentation, wo sie hingehören.
7. Kaukasische Schäferhunde

Wenn Sie sich schon immer einen Hund gewünscht haben, der wie ein Bär aussieht und Ihr Haus bewacht, als wäre es Fort Knox, dann ist der Kaukasische Schäferhund vielleicht ein wahrgewordener Traum. Aber bevor Sie sich vorstellen, wie Sie mit diesem riesigen Wächter durch den Park spazieren, lassen Sie uns darüber sprechen, warum diese Rasse laut Experten möglicherweise nicht die beste Wahl für den durchschnittlichen Hundebesitzer ist.
Gebaut wie ein Bär, verhält sich wie ein Panzer
Bei den Männern liegt der Anteil bei bis zu 154 Pfund und stand fast 30 Zoll hochDiese Rasse ist eher eine bewegliche Festung als ein Haustier. Ihr dickes, doppeltes Fell kann sie noch größer aussehen lassen – so sehr, dass sie wahrscheinlich auch als Vorleger dienen könnten, wenn sie sich hinlegen. Diese Hunde wurden gezüchtet, um es mit Wölfen und Bären aufzunehmen, was bedeutet, dass sie nicht so leicht zurückweichen. Mit anderen Worten: Wenn Sie einen kuscheligen Schoßhund suchen, ist dieser nicht der Richtige.
Zuerst ein Vormund, dann ein Haustier
Kaukasische Schäferhunde sind ihren Familien gegenüber unglaublich loyal, aber ihre Der Beschützerinstinkt kann überhand nehmen. Wenn sie jemanden als Bedrohung empfinden – selbst wenn es nur Ihr freundlicher Amazon-Lieferbote ist –, werden sie nicht zögern, einzuschreiten. Ohne richtiges Training und frühe Sozialisierung können sie Fremden und anderen Tieren gegenüber aggressiv werden.
Und seien wir ehrlich – wenn ein Chihuahua aggressiv wird, ist das ärgerlich. Wenn ein 150 Pfund schwerer Kaukasischer Schäferhund beschließt, aggressiv vorzugehen, ist die Klage vorprogrammiert.
Gesundheitsbedenken: Ein kurzes, aber kraftvolles Leben
Wie bei vielen Riesenrassen sind diese Hunde anfällig für Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie und Herzprobleme. Noch besorgniserregender ist ihre erschreckend kurze Lebensdauer—eine Studie aus dem Jahr 2024 ergab, dass sie nur etwa 5.4 Jahre im DurchschnittDas ist kaum genug Zeit, um sie richtig zu trainieren, bevor sie zu mürrischen Senioren werden.
In mehreren Ländern verboten oder eingeschränkt
Aufgrund ihrer Größe, Stärke und Aggressionspotential, der Kaukasische Schäferhund ist in Dänemark verboten und ist mit Einschränkungen verbunden in Russland, genau das Land, das sie zum Schutz gezüchtet hat. Wenn ein Land, das für seine Bärenkämpfer bekannt ist, denkt, dass diese Hunde zu viel für den Umgang mit ihnen sein könnten, dann will das schon etwas heißen.
Sollten Sie eine bekommen?
Wenn Sie in einer Wohnung leben oder denken, dass „Training“ bedeutet, Ihrem Hund beizubringen, ab und zu zu sitzen, absolut nicht. Diese Rasse ist nicht für Erstbesitzeroder sogar die erfahrensten. Kaukasische Schäferhunde brauchen konsequente Ausbildung, starke Führung und viel Freiraum herumzustreifen. Andernfalls könnten sie beschließen, dass Ihr Wohnzimmer ihr neues persönliches Territorium ist. Viel Glück dabei, sie vom Gegenteil zu überzeugen.
Kurz gesagt, es sei denn, Sie haben eine befestigter Bauernhof herunter ,ein fundierter Ausbildungshintergrundsowie keine Sorge wegen Zerstörung der Möbel, möchten Sie vielleicht diese riesigen Flauschbälle bewundern aus sicherer Entfernung.
6. Chow-Chows

Der Chow Chow ist eine alte Rasse, deren Wurzeln Tausende von Jahren zurückreichen und bis in den Norden Chinas reichen. Mit ihrer majestätischen, löwenartigen Mähne und den berühmten blauschwarzen Zungen sind sie eine der optisch markantesten Hunderassen. Aufgrund ihrer distanzierten Persönlichkeit und ihres Dickkopfes raten Experten Erstbesitzern jedoch häufig von ihnen ab.
Größe und Aussehen
- Größe: 17 bis 20 Zoll (43–51 cm) an der Schulter
- Gewicht: 45 bis 70 Pfund (20–32 kg)
- Mantel: Dickes Doppelfell, erhältlich in rauen oder glatten Varianten, in Farben wie Rot, Schwarz, Blau, Zimt/Rehbraun oder Creme. Ihr dichtes Fell ermöglicht ihnen eine fast katzenartige Pflegeroutine, da sie dafür bekannt sind, sich selbst sehr sauber zu halten.
Temperament und Verhalten
Chow-Chows sind keine typischen Gesellschaftstiere. Sie sind sehr unabhängig und neigen dazu, selbst gegenüber ihren Besitzern distanziert zu sein. Im Gegensatz zu Rassen, die von menschlicher Interaktion leben, bleiben Chows lieber auf Distanz, was sie eher zu einem würdevollen Mitbewohner als zu einem liebevollen Begleiter macht.
- Schutzwirkung: Chow-Chows sind Fremden gegenüber von Natur aus misstrauisch, was bei unzureichender Sozialisierung zu aggressivem oder territorialem Verhalten führen kann.
- Trainingsherausforderungen: Diese Rasse ist aufgrund ihrer sturköpfigen und unabhängigen Natur notorisch schwer zu trainieren. Sie sind intelligent, aber sie wählen wann zuzuhören – und ihre Besitzer arbeiten dadurch oft härter als sie selbst.
- Sozialisierungsbedürfnisse: Ohne frühe und umfassende Sozialisierung können sie reaktiv oder aggressiv werden, insbesondere gegenüber fremden Menschen und Tieren.
Diese Rasse erfordert einen Besitzer, der geduldig und bestimmt ist und sich mit dominanten, unabhängigen Hunden auskennt.
Gesundheitliche Bedenken
Chow-Chows haben mehrere genetische Prädispositionen, die Aufmerksamkeit erfordern:
- Ellenbogendysplasie: Unglaubliche 48.6 % aller Chow-Chows über zwei Jahre entwickeln Ellbogendysplasie, was sie zu einer der am stärksten betroffenen Rassen macht.
- Glaukom: Bei Chow-Chows beträgt die Prävalenz von Glaukom 4.7 %, also deutlich mehr als bei der Gesamthundepopulation (0.89 %). Glaukom kann zu Schmerzen und Sehverlust führen.
- Hautzustände: Sie sind anfällig für dermatologische Probleme, einschließlich Alopezie X und atopische Dermatitis, was zu starkem Fellverlust und Juckreiz führen kann.
- Lebenserwartung: Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Chow-Chows beträgt etwa 12.1 Jahre.
Expertenbedenken
Selbst erfahrene Hundeführer können mit Chow-Chows ganz schön viel ausrichten:
- Tierärztliche Bedenken: Viele Tierärzte haben Bedenken im Umgang mit Chow-Chows, da diese unberechenbar sind und dazu neigen, zuzuschnappen, wenn sie sich bedroht fühlen.
- Trainerschwierigkeiten: Hundeverhaltensforscher weisen häufig darauf hin, dass Chow-Chows sich konventionellen Trainingsmethoden widersetzen und daher einen besonderen Ansatz erfordern, der ihrer unabhängigen Denkweise gerecht wird.
Abschließende Überlegungen
Während ihr unverwechselbares Aussehen und ihre königliche Persönlichkeit ansprechend sein können, Chow-Chows sind keine pflegeleichte Rasse. Ihre sture Natur, die Schwierigkeiten beim Training und ihr Aggressionspotenzial machen sie zu schlechte Wahl für Erst- oder passive Hundebesitzer. Für diejenigen, die über die nötige Erfahrung, Geduld und Führungsqualitäten verfügen, um sie richtig zu trainieren und zu sozialisieren, kann ein Chow-Chow jedoch ein treuer, würdevoller und ergebener Begleiter sein – auf ihr Bedingungen, natürlich.
5. Perro de Presa Canario

Wenn Sie jemals gedacht haben, „Ich möchte einen Hund, der aussieht, als würde er nebenbei als Wachmann für einen Diamantentresor mit hohen Einsätzen arbeiten.“ dann ist die Presa Canario ist Ihnen vielleicht aufgefallen. Dies muskulöse, kraftvolle Rasse wurde ursprünglich gezüchtet, um bewachen Sie das Vieh und erledigen Sie Eindringlinge– nicht gerade der typische Couch-Potato-Begleiter.
Gebaut wie eine Festung
Lass uns beginnen mit Größe-denn wenn Sie diese Rasse in Betracht ziehen, melden Sie sich im Grunde genommen für eine kleiner Bär in Ihrem Wohnzimmer. Männchen können bis zu wiegen 160 Pfund, obwohl auch die Weibchen nicht gerade zierlich sind, liegt der Schwerpunkt bei 150 PfundIhr kurzes, grobes Fell hat Rehbraune und gestromte Farbtöne, und verleiht ihnen einen sachlichen Blick, der sagt: „Ich meine es ernst.“
Beschützend, selbstbewusst … und nichts für Willensschwache
Presa Canarios sind hochintelligent, selbstbewusst und von Natur aus beschützerisch. Sie sind nicht der Typ, der sich mit jedem Fremden, den er trifft, anfreundet –und das ist das Problem. Ohne richtige Ausbildung und Sozialisation, ihr territoriale Instinkte kann sich in verwandeln Aggression, insbesondere gegenüber fremden Menschen und anderen Tieren.
Dies ist kein Hund, mit dem man einfach „improvisieren“ kann. Sie benötigen eine fester, erfahrener Hundeführer wer weiß, wie man Dominanz schon früh—denn wenn der Presa Canario denkt es ist eine Vision, mit der du ein Erlebnis für deine Kunden schaffen willst. der Chef, viel Glück dabei, deine Rolle als Rudelführer zurückzuerobern.
Gesundheitsbedenken: Stark, aber nicht unbesiegbar
Trotz all ihrer körperlichen Stärke, Presa Canarios sind nicht immun gegen gesundheitliche ProblemeSie sind anfällig für:
- Hüft- und Ellenbogendysplasie – Große Hunde haben oft Probleme mit Gelenkprobleme, und Presas sind keine Ausnahme.
- Herzerkrankungen – Insbesondere dilatative Kardiomyopathie, das den Herzmuskel beeinträchtigt.
- Augenprobleme – Katarakte und andere Netzhautprobleme können führen zu Sehbeeinträchtigung.
Ihr Die Lebensdauer beträgt 9 bis 11 Jahre, was für eine Rasse dieser Größe ungefähr durchschnittlich ist. Aber seien wir ehrlich – wenn Sie nicht bereit sind für die finanzielle und emotionale Investition in tierärztliche Versorgung, Ausbildung und Umgang, Dies nicht die richtige Rasse für dich.
Eine Rasse mit gutem Ruf
Wenn du dich fragst warum einige Länder haben sie gänzlich verboten, schauen Sie sich einfach die Statistiken an. Zwischen 2005 und 2017 waren Presa Canarios für 18 Todesfälle verantwortlich in den USA, 3 % aller tödlichen Hundeangriffe. Das ist eine ernüchternde Statistik für jeden, der diese Rasse in Betracht zieht, ohne die Risiken vollständig zu verstehen.
Sollten Sie eine bekommen?
Kurze Antwort: Wahrscheinlich nicht – es sei denn, Sie haben Erfahrung mit triebstarke, dominante Rassen, des Zeit für ständiges TrainingUnd eine komplett eingezäuntes, ausbruchsicheres Grundstück. Dies ist kein Gelegenheitshaustier.. Es ist ein Erst der Wachhund, dann der Begleiter.
Für die meisten Menschen ist ein Presa Canario zu viel Hund– zu stark, zu schlau und zu unabhängig. Aber in den richtigen Händen, mit der richtigen Ausbildung und Führung können sie treue, furchtlose Beschützer. Erwarten Sie aber nicht, dass sie den Briefträger schon bald willkommen heißen.
4. Alaskan Malamutes

Wenn Sie sich jemals einen Alaskan Malamute angesehen und gedacht haben: „Wow, das ist aber ein großer, flauschiger Husky“, dann hören Sie sofort auf. Dieses uralte Kraftpaket aus der Arktis ist nicht nur ein größerer Husky; es ist ein Schlitten ziehendes, Schnee räumendes, unabhängigkeitsliebendes Arbeitstier mit eigenem Kopf. Und obwohl ihr majestätisches Aussehen und ihr wolfsartiger Charme verlockend sein mögen, warnen Experten, dass Malamutes nicht gerade anfängerfreundlich sind.
Für die Arbeit, nicht für das Leben auf der Couch
Diese Hunde wurden zum Ziehen schwerer Schlitten gezüchtet und nicht dazu, in der Wohnung herumzuliegen und Netflix zu schauen.
- Größe: Männchen erreichen ein Gewicht von bis zu 85 Pfund, Weibchen etwa 75 Pfund – sie sind also riesig.
- Mantel: Ein dickes Doppelfell, das sie aussehen lässt, als wären sie direkt aus der Eiszeit gekommen.
- Colors : Reicht von Grau und Weiß bis hin zu reinem Weiß, Zobel und sogar Rot.
Wenn Sie in einer warmen Gegend leben und keine Klimaanlage haben, vergessen Sie es – diese Hunde gedeihen bei eisigen Temperaturen.
Persönlichkeit: liebevoll, aber stur
Verstehen Sie mich nicht falsch, Malamutes können sehr liebevoll sein – aber sie sind auch sehr unabhängig. Das bedeutet:
- Sie werden ihre Familie lieben – aber möglicherweise gehorchen sie Ihnen nicht.
- Sie sind freundlich, aber möglicherweise nicht besonders daran interessiert, Ihnen eine Freude zu machen.
- Sie sind loyal, aber auch sehr energiegeladene Ausbrecherkönige.
Malamutes bellen nicht viel, aber sie „reden“ – sie heulen tief und knurren ausdrucksstark. Wenn Sie keinen Hund wollen, der klingt, als würde er mit Ihnen diskutieren, sollten Sie es sich noch einmal überlegen.
Training: Ein Kampf der Willen

Wenn Sie von einem Malamute erwarten, dass er Ihnen die Hausschuhe holt und jeden Ihrer Befehle befolgt, werden Sie ein böses Erwachen erleben. Diese Rasse ist bekannt für:
- Unabhängigkeit – Das Training kann sich anfühlen, als würde man mit einem Teenager verhandeln, der gerade sein erstes Auto bekommen hat.
- Stärke – Wenn sie beschließen, an der Leine zu ziehen, gehen Sie dorthin, wohin sie wollen.
- Beutefahrt – Kleine Tiere? Wenn Ihr Malamute beschließt, dass es Spaß macht, sie zu jagen, können Sie sie getrost vergessen.
Eine frühe Sozialisierung und eine strenge, konsequente Ausbildung sind unverzichtbar, wenn Sie nicht von einer 75 kg schweren Abrissbirne durch die Straße gezogen werden möchten.
Gesundheitsprobleme: Ein starker Hund mit Schwachstellen
Obwohl sie wie ein Panzer gebaut sind, sind Malamutes nicht unverwundbar. Einige häufige Gesundheitsprobleme sind:
- Hüftdysplasie – Denn große Hunde, große Probleme.
- Vererbte Polyneuropathie – Eine Nervenstörung, die die Mobilität beeinträchtigen kann.
- Augenprobleme – Katarakte und fortschreitende Netzhautatrophie können das Sehvermögen beeinträchtigen.
- Hypothyreose – Kann zu Gewichtszunahme und Energiemangel führen.
- Zinkmangel – Führt zu Haut- und Fellproblemen.
Regelmäßige Tierarztuntersuchungen und eine gute Ernährung können helfen, diese Risiken einzudämmen, aber seien Sie auf mögliche langfristige Arztrechnungen gefasst.
Nicht immer so freundlich, wie sie aussehen
Malamutes sehen aus wie große, flauschige Teddybären, aber lassen Sie sich davon nicht täuschen.
- Sie können lieb und sanft sein – gegenüber den Menschen, die sie kennen.
- Sie können auch aggressiv sein – Studien zeigen, dass Alaskan Malamutes die höchste tödliche Angriffsrate aller Hunderassen haben (6.79 Todesfälle pro 100,000 Malamute-Besitzer).
Das liegt nicht daran, dass sie grundsätzlich gefährlich sind, sondern daran, dass ein schlecht ausgebildeter, unsozialisierter Malamute ein Rezept für eine Katastrophe ist.
Endgültiges Urteil: Sollten Sie sich einen Malamute zulegen?
Wenn du:
- Haben Sie Erfahrung mit eigenwilligen, unabhängigen Hunden.
- Haben Sie einen großen Garten und viel Zeit für Bewegung.
- Sind bereit, die erforderliche Trainings- und Sozialisierungsarbeit zu leisten.
Dann können Sie vielleicht – vielleicht – mit einem Malamute klarkommen.
Aber wenn du:
- Wünschen Sie sich einen Begleiter, der es Ihnen recht machen möchte.
- Haben Sie nur begrenzt Zeit für Sport und Training?
- Erwarten Sie, dass sie sich wie ein Labrador benehmen.
Dann gehen Sie jetzt weg – bevor Sie am Ende einen riesigen, sturen Hund haben, der viel Pflege erfordert und mit dem Sie nicht klarkommen.
Alaskan Malamutes sind atemberaubend, intelligent und anhänglich – aber nur in den richtigen Händen. Wenn Sie sich der Herausforderung stellen, werden Sie jahrelang einen treuen, schneeliebenden Begleiter haben. Wenn nicht, nun ja … es gibt viele pflegeleichtere Hunde, die Ihr Zuhause nicht in einen Winter-Überlebenskurs verwandeln.
3. Dogo Argentino

Auf den ersten Blick sieht der Dogo Argentino aus wie ein aus Marmor gemeißelter Hund – schlank, muskulös und für Action gebaut. Diese Rasse wurde in Argentinien für die Jagd auf Wildschweine und Pumas gezüchtet und ist kein gewöhnliches Familienhaustier. Sie sind furchtlos, kraftvoll und unglaublich treu – aber sie bringen auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich, die Experten dazu veranlassen, von ihnen als Haustier abzuraten.
Ein Hund, der aussieht, als gehöre er in eine Gladiatorenarena
Wenn Sie über die Anschaffung eines Dogo Argentino nachdenken, sollten Sie sich auf einen Hund gefasst machen, der körperlich ebenso imposant wie willensstark ist.
- Größe: Männchen erreichen bis zu 100 Pfund, Hündinnen etwas weniger – aber lassen Sie sich von den Zahlen nicht täuschen, dieser Hund besteht aus puren Muskeln.
- Mantel: Ihr kurzes, weißes Fell sieht majestätisch aus, hat aber auch eine Kehrseite: Sie sind anfällig für Sonnenbrand und Hautkrebs.
- Aussehen: Die einzige akzeptable Markierung ist ein dunkler Fleck in der Nähe des Auges, aber auch dieser darf nicht mehr als 10% des Kopfes– weil anscheinend die Ästhetik wichtig ist.
Temperament: Wild, loyal und nichts für Schüchterne
Dogos sind intelligent, anhänglich und ihren Familien ergeben. Aber sie sind auch:
- Sehr schützend – Sie nehmen ihre Wachpflicht ernst. Eindringlinge? Fehlanzeige.
- Dominant und willensstark – Wenn sie merken, dass Sie ein Schwächling sind, übernehmen sie die Kontrolle.
- Nicht immer tierfreundlich – Ihr Jagdtrieb ist enorm, was bedeutet, dass kleinere Haustiere und unbekannte Hunde in ihrer Nähe möglicherweise nicht sicher sind.
Ein gut erzogener Dogo Argentino ist ein treuer Beschützer, aber ohne richtiges Training besteht ein potenzielles Risiko.
Schulung: Ein YouTube-Tutorial reicht nicht
Wenn Sie glauben, dass es ausreicht, sich ein paar Trainingsvideos anzusehen, um mit einem Dogo umzugehen, dann liegen Sie falsch. Diese Rasse erfordert:
- Feste und konsequente Führung – Sie respektieren Stärke, nicht Zögern.
- Frühe und umfassende Sozialisierung – Ohne sie können sie übermäßig territorial und reaktiv werden.
- Regelmäßige geistige und körperliche Anregung – Ein gelangweilter Dogo ist ein destruktiver Dogo.
Dies ist kein Hund für Erstbesitzer. Selbst erfahrene Hundeführer brauchen Geduld, Zeit und ein tiefes Verständnis für das Verhalten von Hunden, um mit dieser Rasse umgehen zu können.
Gesundheitsbedenken: Robust gebaut, aber nicht unverwundbar
Der Dogo Argentino ist zwar robust, birgt jedoch auch einige Gesundheitsrisiken:
- Taubheit - Über 25% der Dogos werden auf einem oder beiden Ohren taub geboren.
- Hüftdysplasie – Kommt bei großen Rassen häufig vor und führt zu Mobilitätsproblemen.
- Hautkrebs – Ihr weißes Fell macht sie sehr anfällig für Sonnenbrand und damit verbundene Hauterkrankungen.
- Reproduktionsprobleme – Studien zeigen 6.69% der Dogo-Geburten verlaufen mit schwierigen Wehen, die manchmal einen Kaiserschnitt erfordern.
Regelmäßige Tierarztbesuche und verantwortungsvolle Zuchtpraktiken sind hilfreich, potenzielle Besitzer sollten jedoch auf mögliche medizinische Kosten vorbereitet sein.
Die rechtliche Seite: Nicht überall willkommen
Viele Länder haben Dogo Argentinos verboten oder eingeschränkt, darunter:
- Australien, Neuseeland, Norwegen und Großbritannien – Aufgrund ihres Schutzinstinkts und ihres Aggressionspotenzials sind sie vielerorts illegal.
- Strenge Eigentumsgesetze in den USA – In einigen Staaten sind aufgrund ihres Rufs als „gefährliche“ Rasse Sondergenehmigungen erforderlich.
Bevor Sie überhaupt daran denken, einen Hund nach Hause zu holen, prüfen Sie die Gesetze in Ihrem Land. Andernfalls könnte es passieren, dass Sie einen Hund bekommen, den Sie nicht legal besitzen dürfen.
Endgültiges Urteil: Sollten Sie sich einen Dogo Argentino zulegen?
Wenn du:
- Verfügt über umfangreiche Erfahrung im Umgang mit starken, dominanten Rassen.
- Sind vom ersten Tag an dem Training und der Sozialisierung verpflichtet.
- Sorgen Sie für eine sichere, geräumige Umgebung, in der sie sich entfalten können.
Dann vielleicht– vielleicht – könnte ein Dogo Argentino das Richtige für Sie sein.
Aber wenn du:
- Sind zum ersten Mal Hundebesitzer?
- Freuen Sie sich auf ein entspanntes, gelassenes Haustier.
- Haben Sie kleine Kinder, andere Haustiere oder einen ungesicherten Garten.
Dann tun Sie sich (und dem Hund) einen Gefallen—Suchen Sie nach einer Rasse, die einfacher zu handhaben ist.
Der Dogo Argentino ist nicht nur ein Hund, er ist eine Verpflichtung. Wenn Sie es richtig machen, haben Sie einen äußerst loyalen Beschützer. Wenn Sie es falsch machen, haben Sie ein unkontrollierbares Kraftpaket, das ernsthafte Probleme verursachen könnte. Gehen Sie mit Vorsicht vor.
2. Fila Brasileiro (brasilianischer Mastiff)

Der Fila Brasileiro, auch bekannt als brasilianischer Mastiff, ist eine massive und äußerst loyale Hunderasse mit tiefen Wurzeln in den Arbeits- und Jagdtraditionen Brasiliens. Ursprünglich wurde diese Rasse für die Fährtensuche, das Bewachen von Vieh und den Schutz von Anwesen gezüchtet. Sie ist bekannt für ihre unerschütterliche Loyalität gegenüber ihrer Familie und ihr natürliches Misstrauen gegenüber Fremden – eine Eigenschaft, die „ojeriza“ genannt wird. Obwohl sie ihren Besitzern gegenüber liebevoll sind, benötigen Filas spezielles Training und Sozialisierung, um in modernen Haushalten zurechtzukommen.
Größe und Aussehen
- Größe: Die Größe der Männchen liegt zwischen 25 und 30 cm (63.5 und 76 Zoll), während die Weibchen zwischen 23 und 28 cm (58 und 71 Zoll) groß sind.
- Gewicht: Männchen wiegen typischerweise zwischen 110 und 181 Pfund (50–82 kg), Weibchen zwischen 88 und 161 Pfund (40–73 kg).
- Mantel: Sie haben ein kurzes, dichtes Fell in den Farben gestromt, rehbraun und schwarz, manchmal mit weißen Markierungen auf der Brust, den Füßen oder der Schwanzspitze.
Temperament und Verhalten
Der Fila Brasileiro ist kein Hund, der Fremde willkommen heißt. Sein starker Wachinstinkt und sein Beschützerinstinkt machen ihn zu einem hervorragenden Wachhund, aber diese Eigenschaften erfordern einen sorgfältigen Umgang. Ohne frühe und konsequente Sozialisierung können sie gegenüber Fremden gefährlich aggressiv werden. Im Gegensatz zu vielen Wachhunderassen, die darauf trainiert werden können, Gäste zu akzeptieren, neigen Filas dazu, ihr tiefes Misstrauen beizubehalten, egal wie viel Training sie erhalten. Dies macht sie zu einer schlechten Wahl für unerfahrene Besitzer oder solche, die häufig Besucher haben.
Obwohl sie ihren Familien sehr ergeben sind, sind sie aufgrund ihrer Größe und Stärke ohne strenge Ausbildung schwer zu kontrollieren. Sie brauchen einen Besitzer, der klare Grenzen setzen und konsequente Führung bieten kann.
Gesundheitliche Bedenken
Fila Brasileiros sind im Allgemeinen robust, aber wie alle großen Rassen haben sie einige häufige gesundheitliche Probleme:
- Hüftdysplasie: Eine häufige genetische Erkrankung, die Arthritis und Mobilitätsprobleme verursachen kann.
- Ellenbogendysplasie: Ähnlich wie Hüftdysplasie, betrifft jedoch das Ellenbogengelenk.
- Blähungen (Magendilatation-Volvulus): Ein potenziell tödlicher Zustand, bei dem sich der Magen verdreht und eine Notoperation erforderlich ist.
- Entropium: Eine Erkrankung, bei der sich das Augenlid nach innen rollt, wodurch das Auge gereizt wird und möglicherweise Sehprobleme entstehen.
Die Rasse hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 9 bis 11 Jahren. Eine verantwortungsvolle Zucht und tierärztliche Versorgung spielen für die Erhaltung ihrer Gesundheit eine entscheidende Rolle.
Rechtliche Beschränkungen
Aufgrund ihrer schieren Größe, Stärke und ihres Aggressionspotenzials ist der Fila Brasileiro in mehreren Ländern, darunter Großbritannien, Norwegen und Australien, verboten oder stark eingeschränkt. An vielen Orten erfordert der Besitz eines Fila Sondergenehmigungen oder die Einhaltung strenger Vorschriften, wie beispielsweise die obligatorische Maulkorbpflicht in der Öffentlichkeit.
Abschließende Überlegungen
Der Fila Brasileiro ist kein Hund für Gelegenheitsbesitzer. Obwohl seine Loyalität und sein Mut unübertroffen sind, machen sein starker Beschützerinstinkt und sein natürliches Misstrauen gegenüber Fremden ihn zu einer der schwierigsten Hunderassen. Er erfordert erfahrene, verantwortungsvolle Besitzer mit strenger Ausbildung und sorgfältiger Sozialisierung vom Welpenalter an. Wenn Sie ein liebevolles Familienhaustier suchen, das Gäste willkommen heißt, ist der Fila definitiv nicht die richtige Rasse für Sie. Wenn Sie jedoch einen kompromisslosen Wächter brauchen und die Fähigkeiten haben, ihn auszubilden und zu handhaben, wird der Fila Brasileiro der ergebenste Beschützer sein, den Sie jemals haben werden.
1. Akita

Der Akita ist eine majestätische und kraftvolle Rasse mit tiefen Wurzeln in der japanischen Geschichte, die einst dem Adel und den Samurai vorbehalten war. Während ihr markantes Aussehen und ihre unerschütterliche Loyalität sie für manche zu einer attraktiven Wahl machen, kann ihre unabhängige und dominante Natur für unerfahrene Hundebesitzer eine ernsthafte Herausforderung darstellen.
Größe und Aussehen
- Größe: Männchen sind 26–28 cm groß, Weibchen 66–71 cm.
- Gewicht: Männchen wiegen typischerweise 100–130 kg (45 bis 59 Pfund), Weibchen zwischen 70 und 100 kg (32 bis 45 Pfund).
- Mantel: Sie haben ein dickes Doppelfell, das in verschiedenen Farben vorkommt, darunter Rot, Rehbraun, Gestromt und Weiß. Ihr breiter Kopf, die aufrechten Ohren und der große, gekräuselte Schwanz verleihen ihnen eine majestätische, wolfsähnliche Erscheinung.
Temperament und Verhalten
Akitas sind keine typischen freundlichen, schwanzwedelnden Begleiter. Sie sind äußerst unabhängig, sehr territorial und Fremden gegenüber von Natur aus distanziert. Obwohl sie ihrer Familie sehr ergeben sind, neigen sie dazu, anderen Tieren gegenüber intolerant zu sein – insbesondere Hunden des gleichen Geschlechts. Ohne frühe Sozialisierung und konsequentes, erfahrenes Training können Akitas aggressiv und schwer zu handhaben werden.
Diese Rasse hat auch einen starken Jagdtrieb, was bedeutet, dass kleinere Haustiere in ihrer Nähe möglicherweise nicht sicher sind. Sie sind für ihr ruhiges Wesen bekannt, zögern aber nicht, ihr Territorium zu verteidigen, was sie zu hervorragenden Wachhunden macht – vielleicht ein wenig auch ausgezeichnet für einige Häuser.
Gesundheitliche Bedenken
Akitas sind im Allgemeinen eine robuste Rasse, sie sind jedoch anfällig für verschiedene Gesundheitsprobleme:
- Autoimmunerkrankungen: Sie sind gefährdet, Erkrankungen wie das Vogt-Koyanagi-Harada-Syndrom und die autoimmunhämolytische Anämie zu entwickeln.
- Hüftdysplasie: Ein häufiges Problem bei großen Rassen, das zu Mobilitätsproblemen und Arthritis führen kann.
- Hypothyreose: Kann zu Gewichtszunahme, Lethargie und Hautproblemen führen.
- Magendilatation-Volvulus (Aufblähung): Ein lebensbedrohlicher Zustand, bei dem sich der Magen verdreht und eine Notfallbehandlung erforderlich ist.
Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Akita beträgt etwa 11.4 Jahre. Ohne entsprechende Pflege können gesundheitliche Probleme jedoch seine Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Aggression und rechtliche Einschränkungen
Eine Überprüfung von 26,000 Hundebissvorfällen von 1970 bis 2021 ergab, dass Akitas für etwa 8 % aller Hundebisse verantwortlich waren, was durchschnittlich etwa 40 Vorfällen pro Jahr entspricht. Aufgrund ihrer starken Beißkraft und ihrer Tendenz zu dominantem Verhalten benötigen sie einen erfahrenen Hundeführer, der sie fest im Griff hat.
Aufgrund ihres Aggressivitätspotenzials und ihrer Stärke unterliegen Akitas in bestimmten Gebieten rassenspezifischen Gesetzen. Potenzielle Besitzer sollten die örtlichen Vorschriften prüfen, bevor sie einen Akita nach Hause bringen.
Abschließende Überlegungen
Obwohl Akitas unbestreitbar atemberaubend und ihren Besitzern gegenüber äußerst loyal sind, sind sie nicht eine Rasse für schwache Nerven. Aufgrund ihres willensstarken, unabhängigen Wesens, kombiniert mit ihrer Größe und ihrem Beschützerinstinkt, sind sie am besten für erfahrene Besitzer geeignet, die sich auf frühes Training, strenge Führung und Sozialisierung einlassen können. Wenn Sie einen sehr anhänglichen, geselligen Hund suchen, ist ein Akita vielleicht nicht die beste Wahl. Wenn Sie jedoch ein erfahrener Hundebesitzer sind, der bereit ist, auf die Bedürfnisse des Hundes einzugehen, ist ein Akita einer der ergebensten und beschützerischsten Gefährten, die Sie sich wünschen können.
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