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Alaskan Malamute vs. Bearded Collie

Bärtiger Collie
Bearded Collie Hund, sitzend auf Gras

Es ist wichtig, die perfekte Hunderasse für Ihren Lebensstil auszuwählen. Wenn wir verschiedene Rassen in Betracht ziehen, kommen uns oft zwei beliebte Optionen in den Sinn – der Alaskan Malamute und der Bearded Collie. 

Einleitung

Alaskan Malamute
Fröhlicher Malamute liegt verspielt auf weißem Hintergrund. Über Depositphotos.

Beide Rassen haben einzigartige körperliche und verhaltensmäßige Merkmale, die sie voneinander unterscheiden. Der Zweck dieses Artikels besteht darin, die deutlichen Unterschiede zwischen dem Alaskan Malamute und dem Bearded Collie zu untersuchen und Ihnen dabei zu helfen, eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, welche Rasse am besten zu Ihnen passt.

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Vergleichstabelle

AspektAlaskan MalamuteBärtiger Collie
GrößeGroßVerwendung
Gewicht75-100 Pfund45-55 Pfund
Größe23-25 Zoll20-22 Zoll
ManteltypDick, doppellagigZottig, üppig
Mantel Colors Verschiedene (grau, schwarz, weiß)Verschiedene (schwarz, grau, braun)
PflegeanforderungenHochKonservativ
ÜbungsbedarfHochKonservativ
TrainingsfähigkeitHerausforderndEinfachere
TemperamentUnabhängig, willensstarkFreundlich, aufgeschlossen
Kompatibilität mit HaustierenKann einen starken Jagdtrieb habenGut mit anderen Haustieren
Ideal fürErfahrene Besitzer, kaltes KlimaFamilien, verschiedene Aktivitäten

Physisches Erscheinungsbild des Alaskan Malamute 

Alaskan Malamute

Über Depositphotos.

Der Alaskan Malamute, eine Rasse, die für ihre Größe und Stärke bekannt ist, wurde ursprünglich gezüchtet, um die anspruchsvolle Aufgabe des Transports schwerer Lasten in der unerbittlichen arktischen Umgebung zu bewältigen. Diese prächtigen Hunde haben dickes und plüschiges Fell in verschiedenen Farben wie Grau, Schwarz und Weiß.

Ihr Fell ist doppellagig, mit einer dichten Unterwolle, die isoliert, und einem langen, groben Außenfell, das Wasser und Schnee abweist. Darüber hinaus haben die Alaskan Malamutes breite Köpfe, mandelförmige Augen und hoch angesetzte, aufrechte Ohren. 

Der Alaskan Malamute hat einen starken Körperbau, der sich durch eine tiefe Brust, einen kräftigen Knochenbau und starke Schultern auszeichnet, und weist eine beeindruckende Muskulatur auf. Diese Hunde wiegen normalerweise zwischen 75 und 100 Kilogramm und haben eine Schulterhöhe von 23 bis 25 Zentimetern. Sie strahlen große Kraft und Stärke aus.

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Physisches Erscheinungsbild des Bearded Collie

Bärtiger Collie
Bearded Collie Hund, sitzt auf Gras. Über Depositphotos.

Der Bearded Collie ist eine mittelgroße Hunderasse, die ursprünglich in Schottland zum Hüten von Schafen gezüchtet wurde. Diese Hunde haben ein zotteliges, üppiges Fell in verschiedenen Farben, darunter Schwarz, Grau und Braun. Ihr Fell ist doppellagig, mit einer weichen Unterwolle und einem langen, gewellten Deckhaar, das regelmäßig gepflegt werden muss, damit es nicht verfilzt. 

Sie haben lange, schmale Köpfe, runde Augen und lange, schlaffe Ohren, die mit Fell bedeckt sind. Darüber hinaus haben sie einen schlanken Körperbau mit tiefer Brust, abfallenden Schultern und einem zarten Knochenbau. Diese Hunde wiegen normalerweise zwischen 45 und 55 Kilo und haben eine Schulterhöhe von 20 bis 22 Zentimetern.

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Vergleich der körperlichen Merkmale der beiden Rassen

Was das Aussehen betrifft, unterscheiden sich der Alaskan Malamute und der Bearded Collie erheblich. Obwohl beide Rassen ein dickes, doppellagiges Fell haben, unterscheiden sich die Textur und Länge ihres Fells erheblich. 

Alaskan Malamutes sind viel größer und muskulöser gebaut als Bearded Collies, und ihr Kopf ist breiter und ausgeprägter. Sie haben eine aufrechtere Haltung, während Bearded Collies ein eher schräges, anmutiges Aussehen haben.

In Bezug auf die Größe sind Alaskan Malamutes deutlich größer und schwerer als Bearded Collies. Dadurch sind sie besser für den Transport schwerer Lasten oder die Arbeit in kaltem Klima geeignet, während Bearded Collies besser für das Hüten oder Agility-Arbeiten geeignet sind. 

Darüber hinaus sind Alaskan Malamutes im Allgemeinen unabhängiger und willensstärker, während Bearded Collies eher darauf aus sind, zu gefallen und sich gut trainieren lassen.

Beide Rassen haben unterschiedliche körperliche Merkmale, die sie einzigartig und für unterschiedliche Zwecke geeignet machen. Bei der Wahl zwischen den beiden ist es wichtig, Ihren Lebensstil und die Aktivitäten zu berücksichtigen, die Sie mit Ihrem Hund unternehmen möchten.

Verhaltensmerkmale des Alaskan Malamute

Alaskan Malamute

Über Depositphotos.

Der Alaskan Malamute ist eine intelligente, unabhängige und fleißige Rasse, die oft ein dominantes und willensstarkes Wesen zeigt. Diese Rasse ist dafür bekannt, ihrem Besitzer treu zu sein, kann aber stur und schwer zu trainieren sein, wenn sie nicht richtig behandelt wird. 

Darüber hinaus sind sie sehr aktive Hunde, die viel tägliche Bewegung und geistige Anregung benötigen, um gesund und glücklich zu bleiben. Aufgrund ihres ausgeprägten Jagdtriebs können Alaskan Malamutes in Haushalten mit kleineren Haustieren wie Katzen oder Kaninchen schwierig zu halten sein.

Erfahren Sie hier mehr über Temperament und Persönlichkeit des Alaskan Malamute.

Verhaltensmerkmale des Bearded Collie

Bärtiger Collie
Zwei tolle Bearded Collies laufen im Sommer zusammen. Über Depositphotos.

Der Bearded Collie, auch „Beardie“ genannt, ist intelligent, verspielt, anhänglich und für seinen Hüteinstinkt bekannt. Diese Hunde sind freundlich, kontaktfreudig und sehr gut mit Kindern und anderen Haustieren. 

Darüber hinaus sind sie ihren Besitzern gegenüber äußerst loyal und gelten als sehr lernfähig. Allerdings können sie sich schnell langweilen, daher benötigen sie viel Bewegung und geistige Anregung, um destruktives Verhalten zu vermeiden.

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Vergleich der Verhaltensmerkmale der beiden Rassen

Der Alaskan Malamute und der Bearded Collie haben unterschiedliche Verhaltensmerkmale, die sie einzigartig machen. Der Alaskan Malamute ist unabhängiger und dominanter, was ihn für unerfahrene Tierhalter zu einer anspruchsvollen Rasse macht. 

Der Bearded Collie hingegen ist freundlicher und aufgeschlossener, was ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für Familien mit Kindern oder anderen Haustieren macht. Beide Rassen benötigen viel Bewegung und geistige Anregung, um gesund und glücklich zu bleiben. 

Dennoch ist der Alaskan Malamute möglicherweise besser für aktive Menschen geeignet, die Erfahrung im Umgang mit großen, unabhängigen Hunden haben. 

Im Gegensatz dazu ist der Bearded Collie eine großartige Wahl für Familien, die eine verspielte, anhängliche Rasse wollen, die leicht zu trainieren ist. Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden Rassen von Ihrem Lebensstil, Ihrer Erfahrung und Ihren persönlichen Vorlieben ab.

Der Bewegungsbedarf des Alaskan Malamute

Alaskan Malamute

Über Depositphotos.

Wenn Sie ein aktiver Mensch sind und einen pelzigen Trainingspartner suchen, könnte der Alaskan Malamute der richtige Hund für Sie sein. Diese wunderschönen, willensstarken Tiere wurden ursprünglich gezüchtet, um Schlitten kilometerweit über unwegsames Gelände zu ziehen. 

Aus diesem Grund haben sie einen der höchsten Bewegungsbedürfnisse aller Rassen überhaupt. Im Durchschnitt benötigen Alaskan Malamutes mindestens 2 Stunden Bewegung am Tag, darunter einen langen Spaziergang oder Lauf. 

Sie lieben Aktivitäten, die ihren Geist und Körper herausfordern, wie Wandern, Rucksackreisen und Agility-Parcours. Ohne ausreichend Bewegung oder geistige Anregung können Alaskan Malamutes destruktiv und unglücklich werden.

Der Bewegungsbedarf eines Bearded Collie

YouTube-Video

Der Bearded Collie ist ein aktiver Hund, der etwas einfacher zu handhaben ist. Obwohl sie immer noch viel Bewegung brauchen, benötigen Bearded Collies nicht ganz so viel Intensität wie Alaskan Malamutes. 

Sie wurden ursprünglich zum Hüten von Schafen gezüchtet, was bedeutet, dass sie einen Instinkt zum Arbeiten und Herumlaufen haben. Bearded Collies sollten sich täglich mindestens eine Stunde bewegen, einschließlich eines moderaten Spaziergangs oder Laufs. Sie eignen sich auch hervorragend für Hundesportarten wie Agility und Flyball. Im Gegensatz zu Alaskan Malamutes müssen Bearded Collies nicht ganz so hart „gearbeitet“ werden, um glücklich und gesund zu bleiben.

Vergleich des Bewegungsbedarfs beider Rassen

Was die Bewegung betrifft, ist klar, dass Alaskan Malamutes und Bearded Collies unterschiedliche Bedürfnisse haben. Obwohl beide Rassen täglich Bewegung benötigen, braucht der Alaskan Malamute mehr, um gesund und glücklich zu bleiben. Dies sollten Sie berücksichtigen, wenn Sie einen geschäftigen Lebensstil haben. Oder auch, wenn Sie nicht jeden Tag mehrere Stunden für die Bewegung Ihres Hundes aufwenden können. 

Wenn Sie jedoch gerne aktiv sind und einen Welpen möchten, der Sie auf Trab hält, könnte der Alaskan Malamute die perfekte Wahl sein. Bearded Collies brauchen insgesamt weniger Bewegung, haben aber einen natürlichen Drang, zu arbeiten und sich zu bewegen. 

Das macht sie zu großartigen Begleitern für Menschen, die gerne im Freien sind, aber keine sehr anspruchsvolle Rasse wollen. Egal, für welche Rasse Sie sich entscheiden, stellen Sie daher sicher, dass Sie die Zeit und Energie haben, um ihren Bewegungsbedarf zu decken, damit sie sich optimal entfalten können.

Wichtige Punkte

Der Alaskan Malamute, eine Rasse, die für ihre Größe und Stärke bekannt ist, wurde ursprünglich gezüchtet, um die anspruchsvolle Aufgabe des Transports schwerer Lasten in der unerbittlichen arktischen Umgebung zu bewältigen. 
Der Bearded Collie ist eine mittelgroße Hunderasse, die ursprünglich in Schottland zum Hüten von Schafen gezüchtet wurde. Diese Hunde haben ein zotteliges, üppiges Fell in verschiedenen Farben, darunter Schwarz, Grau und Braun.
Der Alaskan Malamute ist unabhängiger und dominanter, was ihn für unerfahrene Tierhalter zu einer anspruchsvollen Rasse macht. Der Bearded Collie hingegen ist freundlicher und kontaktfreudiger, was ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für Familien mit Kindern oder anderen Haustieren macht. 
Bearded Collies sollten sich täglich mindestens eine Stunde lang bewegen, einschließlich eines moderaten Spaziergangs oder Laufs. Sie eignen sich auch hervorragend für Hundesportarten wie Agility und Flyball. Im Gegensatz zu Alaskan Malamutes müssen Bearded Collies nicht ganz so hart „gearbeitet“ werden, um glücklich und gesund zu bleiben.
Der Alaskan Malamute ist eine treue und fleißige Hunderasse, die in kälteren Klimazonen gedeiht und sich bei Aktivitäten wie Schlittenfahren hervortut. 

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Alaskan Malamute und der Bearded Collie ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Der Alaskan Malamute ist eine treue und fleißige Rasse, die in kälteren Klimazonen gedeiht und sich bei Aktivitäten wie Schlittenfahren hervortun kann. 

Im Gegensatz dazu ist der Bearded Collie eine freundliche und energiegeladene Rasse, die sich hervorragend für Familien eignet und gerne an verschiedenen Aktivitäten teilnimmt. Letztendlich ist es immer ratsam, Ihren Lebensstil und Ihre Vorlieben zu berücksichtigen, bevor Sie sich für eine Rasse als Haustier entscheiden.

Vielen Dank fürs Weiterlesen. Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, finden Sie weiter unten Links zu weiteren verwandten Artikeln.

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