Willkommen bei Animals and Wildlife in Italy!
Italien ist ein Land mit atemberaubender Naturschönheit; seine majestätische Tier- und Pflanzenwelt wird jedoch nicht oft thematisiert.
Möchten Sie mehr über die Tierwelt Italiens erfahren? Lesen Sie weiter oder springen Sie zu den Schlagzeilen, die Ihr Interesse wecken …
Wichtige Punkte
Betreff | Wichtige Punkte |
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Wildtiere in Italien | Über 100 Säugetierarten, darunter Alpenmurmeltiere, Schneemäuse, Luchse, italienische Wölfe, Marsische Braunbären, Delfine und Mittelmeer-Mönchsrobben. |
Geografie und Klima | Italien: Abwechslungsreiche Landschaften, mediterranes Klima mit heißen Sommern und kühlen Wintern. Hauptsaison für Touristen: Jan.–Feb., Jul.–Aug. Nebensaison: Mai, Sept.–Nov. |
Nationalparks | Italien hat 24 Nationalparks, die 15 % seines Landes bedecken. Bemerkenswerte Parks: Gran Paradiso, Dolomiti Bellunesi, Abruzzen, Latium und Molise. Schützen Sie vielfältige LÖSCHEN und Lebensräume. |
Italienischer Wolf | Apenninwolf, Italiens Nationaltier. Population: 600–700 Individuen. Kulturelle Bedeutung. |
Marsikanischer Braunbär | Kritisch gefährdet, beschränkt auf Abruzzen, Latium und Molise. Lebensraumverlust, Schutzbemühungen laufen. |
Sardisches Langohr | Endemisch auf Sardinien, entdeckt im Jahr 2002. Gefährdete Art. |
Korsischer Hase | In Süd- und Mittelitalien sowie auf Korsika zu finden. Wird in verschiedenen Umgebungen gesichtet, insbesondere während der Paarungszeit. |
Eurasischer Luchs | Nach fast 100 Jahren in Italien wieder aufgetaucht. Noch keine bedeutende Population etabliert. |
Steinbock | Trittsichere Bergziegen. Wieder in den Alpen angesiedelt. |
Korsischer/Sardischer Hirsch | Kleinere Unterart des Rothirsches. Am besten während der Paarungszeit zu beobachten. |
goldene Adler | Große Greifvögel in alpinen und hügeligen Regionen. Verbreitung in Nordamerika, Asien, Afrika und Europa. |
Wildschweine | Die Bevölkerung verdoppelte sich auf 2 Millionen. Sie wurden gejagt und in verschiedenen Gerichten verwendet. |
Mittelmeer-Mönchsrobben | Weltweite Population <700, häufig in der Nähe von Izmir an der Ägäisküste. Selten. |
Nationalparks in Italien | 24 Nationalparks schützen das natürliche, kulturelle und historische Erbe. Bemerkenswerte Parks: Abruzzen, Gran Paradiso, Majella, Stilfser Joch. |
Reiseveranstalter | Evaneos Italy Nature Tours bietet geführte Wildtiererlebnisse in Italien an. |
Zusammenfassung der Tierwelt in Italien | Italien bietet inmitten seiner berühmten Kunst, Kultur und Landschaften eine vielfältige Tierwelt. Entdecken Sie Hirsche, Bären, Fledermäuse, Adler und mehr, während Sie dieses Traumziel besuchen. |
Über Italien
Abgesehen von unerwarteten Naturwundern ist Italien berühmt für seine spektakulären Städte, antiken Ruinen, hervorragenden Museen, hohen Berge, tollen Strände und wunderschönen Naturlandschaften.
Von den Zentren Florenz/Rom/Mailand oder entlang der verstreuten Küsten ist Italien wohl einer der schönsten Orte zum Entdecken und Erkunden. Das macht es zu einem wahren Traumziel!
Klimaschutz

Italien hat ein mediterranes Klima mit heißen, trockenen Sommern und kühlen, feuchten Wintern. Die nördlichen und bergigen Regionen erleben kühle und feuchte Winter. Während der Sommermonate kann das glühende Wetter sogar die nördlichen Regionen Italiens erreichen.
Wenn es um Reisen geht:
Hochsaison: Januar bis Februar und Juli bis August (am beliebtesten, aber höhere Preise).
Nebensaison: Mai, September bis November (weniger überfüllt und preisgünstiger).
Wildtiere in Italien
Italien verfügt über eine beeindruckende Liste von über 100 Säugetierarten, darunter das Alpenmurmeltier, die Europäische Schneemaus, den Eurasischen Luchs, den Italienischen Wolf und den Marsischen Braunbären. An den Küsten können Sie sogar Delfine und Mittelmeer-Mönchsrobben zu Gesicht bekommen.
Das Engagement des Landes für den Naturschutz zeigt sich in seinen 24 Nationalparks, die mehr als 1.5 Millionen Hektar schützen, was 15 % der Landesfläche entspricht. Bemerkenswerte Parks wie der Nationalpark Gran Paradiso, der Nationalpark Dolomiti Bellunesi und der Nationalpark Abruzzen, Latium und Molise zeugen von Italiens Engagement für den Schutz seiner Naturschätze.
Italienischer Wolf
Der Italienische Wolf, auch Apenninwolf genannt, ist eine Unterart des Grauwolfs, die auf der italienischen Halbinsel beheimatet ist. Er beheimatet das Apenningebirge und die Westalpen, breitet sich jedoch nach Norden und Osten aus.
Der Apenninwolf ist der Nationalwolf Tier von Italien. Seine Symbolik geht auf die mythologische Geschichte von Romulus und Remus zurück. Der Legende nach entdeckte eine Wölfin die Zwillingsbabys und hielt sie durch Säugen untereinander am Leben. Schließlich nahmen die Menschen die Jungen auf und gründeten gemeinsam Rom.
Italienische Wölfe sind eine Unterart des Grauwolfs, die auf der italienischen Halbinsel heimisch ist. Derzeit leben zwischen 600 und 700 Exemplare. In der nicht allzu fernen Vergangenheit gab es jedoch nur etwa 70 italienische Wölfe. Dank öffentlicher und privater Schutzbemühungen kehrt die Art zurück.
Marsicun-Braunbär
Der Marsische Braunbär, auch Apenninenbraunbär/ orso bruno Marciano auf Italienisch genannt, ist ein kritisch gefährdet Population oder Unterart des Eurasischen Braunbären, deren Verbreitungsgebiet auf den Parco Nazionale d'Abruzzo, Lazio e Molise und die umliegende Region in Italien beschränkt ist.
Sardisches Langohr

Das Sardische Langohr ist eine auf Sardinien (Italien) endemische Art. Diese Art wurde erst 2002 in den Höhlen Zentralsardiniens entdeckt.
Diese Fledermaus ist in den umliegenden Wäldern heimisch, aber ihr Bestand schrumpft leider, und sie gilt jetzt als „gefährdete Art“. Sie ist das einzige überlebende endemische Säugetier auf der Insel Sardinien. Es wird vermutet, dass die verbliebenen Fledermäuse durch die Ankunft des Menschen vor fast 9000 Jahren ausgestorben sind. Diese Fledermäuse sieht man selten, aber ihre Seltenheit macht sie zu einem Naturphänomen und lohnenswert.
Korsischer Hase

Dieser bezaubernde Korsische Hase, auch Apenninenhase oder Italienischer Hase genannt, ist in Süd- und Mittelitalien sowie auf Korsika zu Hause. Dieses flinke Tier gedeiht in einer Vielzahl von Landschaften, von Macchia-Buschland und Graswiesen bis hin zu Anbauflächen und Küstendünen.
Der Korsische Hase ist in Sizilien weit verbreitet, vom Meeresspiegel bis hin zum majestätischen Ätna in atemberaubenden 2400 Metern Höhe. Auf dem italienischen Festland ist sein Lebensraum etwas fragmentiert, mit verstreuten Populationen, die bis in den Norden reichen, bis zur Toskana an der Westküste und Foggia an der Ostküste.
Wer unbedingt einen Blick auf diese schwer zu fassenden Hasen erhaschen möchte, sollte auf offenen Grasfeldern oder Ackerflächen Ausschau nach ihnen halten, insbesondere in der Nähe von Waldrändern oder entlang gut gewachsener Hecken, wo die Hasen Schutz finden und gedeihen können.
Luchs

Erstens, die Eurasischer Luchs ist die drittgrößte Raubtier in Europa nach dem Braunbären und dem Wolf und der größte der vier Luchs Spezies.
Der Eurasische Luchs hat einen kompakten Körper, lange Beine und besonders große Füße. Zu seinen markanten Merkmalen gehören Ohren mit einem schwarzen Büschel an der Spitze und Pfoten mit scharfen, einziehbaren Krallen. Ökologen haben beobachtet, dass Lebensraumverlust und sinkende Beutepopulationen zu Populationsrückgängen bei Eurasischen Luchsen in bestimmten Regionen ihres Verbreitungsgebiets beitragen können. Weltweit wird ihre Zahl auf über 45,000 geschätzt und seit 2002 stuft die IUCN sie als potenziell gefährdete Art ein.
Interessanterweise gibt es fast ein Jahrhundert, nachdem der Luchs in Mittelitalien für ausgestorben erklärt wurde, Anzeichen für eine Wiederauferstehung. Man geht davon aus, dass er zurückgekehrt ist und dass mögliche Populationen jetzt in Süditalien leben. Obwohl es von den südwestlichen bis zu den östlichen Alpen geeignete Lebensräume gibt, haben sich die Luchse in Italien noch nicht zu einer robusten Population entwickelt.
Steinbock
Erstens bezeichnet der Begriff Steinbock eine Gruppe trittsicherer und robuster Wildziegen der Gattung Capra innerhalb der Familie der Bovidae, die in den zerklüfteten Bergen Europas, Asiens und Nordostafrikas leben. Zweitens gehören diese Steinbockarten zur breiteren Kategorie der wilden Bergziegen (Gattung Capra) und zeichnen sich durch die großen, gebogenen Hörner aus, die bei Männchen deutlich geriffelt sind.
Der Alpensteinbock, der einst auf den Nationalpark Gran Paradiso in Norditalien und das Maurienne-Tal in den französischen Alpen beschränkt war, konnte in den meisten Alpengebieten erfolgreich wieder angesiedelt werden. Diese Initiative begann 1906 in der Schweiz und sorgte für die Wiederansiedlung der Art in diesen majestätischen Bergregionen.
Korsischer Rothirsch/ Sardischer Hirsch

Der Korsische Rothirsch, auch Korsischer Hirsch oder Sardischer Hirsch genannt, stellt eine besondere Unterart innerhalb der Rothirschfamilie dar, die ausschließlich auf den Mittelmeerinseln Sardinien und Korsika vorkommt.
Kennzeichnend für diese Hirsche ist ihr im Vergleich zu ihren Festlandhirschen etwas kleineres Geweih, das bis zu etwa 80 cm lang werden kann.
Für diejenigen, die die ideale Zeit suchen, um sie in Aktion zu beobachten, ist August bis November die beste Zeit, da dann die Paarungszeit ist. Während dieser Zeit haben Sie möglicherweise die Chance, männliche Hirsche dabei zu beobachten, wie sie in heftige Kämpfe um die Gunst der erwachsenen Weibchen verwickelt sind. Normalerweise gibt es etwa ein Dutzend weibliche Hirsche pro Männchen, was dies zu einem fesselnden Naturschauspiel macht.
goldene Adler
Offensichtlich nach der goldenen Farbe ihrer Kopf- und Nackenfedern benannt, goldene Adler sind große, kräftige Vögel, die schnell fliegen können. Es ist die am weitesten verbreitete Adlerart. Das Verbreitungsgebiet dieser majestätischen Vögel erstreckt sich von Mexiko über weite Teile des westlichen Nordamerikas bis nach Alaska im Norden. Sie kommen auch im Osten vor, sind dort jedoch selten. Goldene Adler kommen auch in Asien, Nordafrika und Europa vor.
Darüber hinaus in Italien, der goldene Adler bewohnt alpine und subalpine Lebensräume, Hügel und manchmal Tieflandgebiete in den Alpen, im Apennin und auf den zentralen Inseln.
Wildschweine

Laut den von Coldiretti veröffentlichten Zahlen hat sich die Zahl der Wildschweine in Italien in den letzten zehn Jahren auf 2 Millionen verdoppelt. Das italienische Wort für Wildschwein ist „Cinghiale“. Sie werden gejagt und anschließend in verschiedenen Gerichten gegessen, von Pasta bis hin zu Würstchen. Außerdem ist ein Wildschwein eine Wildschweinart, die eng mit dem domestizierten Schwein verwandt ist. Schweinefarm.
Schließlich gehört die Provinz Genua zu den Gebieten mit der höchsten Wildschweindichte in Italien. Hier gibt es schätzungsweise 25 Wildschweine pro 10 km².
Mittelmeer-Mönchsrobben

Der weltweite Bestand an Mittelmeer-Mönchsrobben wird auf weniger als 700 geschätzt. Knapp 100 dieser Mönchsrobben leben nur an der Küste der Türkei. Im Marmara- und Schwarzen Meer sieht man die Mittelmeer-Mönchsrobben seltener, am häufigsten sind sie jedoch in der Gegend von Foca bei Izmir an der Ägäisküste anzutreffen.
Nationalparks in Italien
Italiens Nationalparks stellen das wahre natürliche, kulturelle und historische Erbe des Landes dar. In Italien gibt es 24 wunderschöne Nationalparks, die Besucher entdecken können.
Nationalpark Abruzzen: Berglebensraum für Bären und Wölfe
Der Nationalpark Abruzzen, Latium und Molise ist ein 1923 gegründeter italienischer Nationalpark. Der größte Teil des Parks liegt in der Region Abruzzen, kleinere Teile in Latium und Molise.

Es ist das älteste im Apennin und das zweitälteste in Italien. Es ist von entscheidender Bedeutung für den Schutz von Arten wie dem italienischen Wolf und dem Abruzzen-Braunbären. Weitere im Park vorkommende Wildtiere sind Rothirsche und Rehe, Wildschweine und der Weißrückenspecht.
Nationalpark Gran Paradiso: Alpenpfade und Gartenrouten
Der Nationalpark Gran Paradiso ist ein vom Staat eingerichtetes Schutzgebiet. Sein Ziel ist die Erhaltung von Ökosystemen von nationaler und internationaler Bedeutung. Er ist für die Täler rund um das Gran-Paradiso-Massiv (Berggruppe) für heutige und zukünftige Generationen lebenswichtig.
Majella Nationalpark: Berge und Tierwelt

Der Majella-Nationalpark liegt in den Provinzen Chieti, Pescara und L'Aquila in den Abruzzen, Italien.

Der Mittelpunkt ist das Maiella-Massiv, dessen höchster Gipfel der Monte Amaro ist. Schließlich verfügt der Majella-Nationalpark über ein ausgedehntes Wegenetz. Dieses erstreckt sich über etwa 700 km und bietet Ausflüge von einigen Stunden bis zu mehreren Wandertagen.
Nationalpark Stilfserjoch: Alpentäler
Erstens ist der Nationalpark Stilfser Joch ein Naturschutzgebiet in den zentralen Alpen Norditaliens. Darüber hinaus ist er für den Passo dello Stelvio bekannt, einen hochgelegenen Gebirgspass mit Naturpfaden, die mit Militärruinen aus dem Ersten Weltkrieg übersät sind. Zur Tierwelt des Parks gehören Murmeltiere und Raubvögel.

Reiseveranstalter
Zusammenfassung der Tierwelt in Italien
Italien ist ein Synonym für Kunst, Kultur und köstliches Essen und somit das perfekte europäische Reiseziel. Italiens Tierwelt ist ebenfalls ein Grund, Ihre Tickets zu buchen, wenn dies möglich ist! Von den Hirschen und Vögeln Sardiniens bis zu den Bären und Wölfen der bergigen Abruzzenregion gibt es Juwelen der italienischen Natur.
Wenn Ihnen dies gefallen hat, lesen Sie bitte weiter mit unserer Tierwelt in Schweden und Deutschland Blogs.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Das größte Raubtier Italiens ist der Italienischer Wolf, auch Apenninwolf genannt. Diese Unterart des Grauwolfs ist auf der italienischen Halbinsel heimisch.
Italien ist ein Symbol für verschiedene Tiere, aber die Marsikanischer Braunbär hat eine kulturelle Bedeutung, da es in der Region beheimatet ist. Darüber hinaus ist die Italienischer Wolf ist ebenfalls ikonisch und hat einen besonderen Platz in der italienischen Folklore.
Obwohl es in Italien einige Schlangenarten gibt, werden diese im Allgemeinen nicht als großes Problem angesehen. Die meisten Schlangen in Italien sind ungiftig und Begegnungen mit giftigen Schlangen sind selten. Es ist jedoch ratsam, vorsichtig zu sein und auf Ihre Umgebung zu achten, insbesondere in ländlichen Gebieten.
In Italien gibt es keine hochgiftigen Tiere wie in einigen anderen Regionen. Europäische Addierer, eine Giftschlange, ist eine der wenigen giftigen Arten in Italien, aber ihr Biss ist für Menschen selten tödlich, wenn er rechtzeitig behandelt wird. Insgesamt ist Italien nicht für extrem giftige Tiere bekannt.