Tiere in Australien

Das Känguru, ein Synonym für Australien, ist vielleicht das bekannteste Tier. Es ist bekannt für seine kräftigen Hinterbeine, großen Füße und seinen Beutel, in dem es seine Jungen trägt. Als nächstes kommt der Koala, der mit seinem knuddeligen Aussehen und seinem Lebensraum in Eukalyptusbäumen oft mit dem Bild der australischen Tierwelt in Verbindung gebracht wird. Das Schnabeltier mit seinem Entenschnabel und den Schwimmhäuten bezaubert viele aufgrund seines ungewöhnlichen Aussehens und seines Status als eines der wenigen Säugetiere, das Eier legt. Der Wombat, ein weiteres beliebtes Tier, bezaubert mit seinen kurzen Beinen, seinem runden Körper und seiner Grabgewohnheiten. Schließlich ist der Tasmanische Teufel, der auf dem Inselstaat Tasmanien beheimatet ist, für seine starken Kiefer, seine nachtaktiven Gewohnheiten und die Bemühungen um sein Überleben bekannt. Diese Tiere tragen nicht nur zur ökologischen Vielfalt Australiens bei, sondern nehmen auch einen besonderen Platz im kulturellen und natürlichen Erbe des Kontinents ein.

Zu den gefährlichsten Arten zählen die Würfelquallen, deren Stiche potenziell tödlich sein können und die für Schwimmer in den Gewässern Nordaustraliens eine ernste Gefahr darstellen. Das Leistenkrokodil, das größte lebende Reptil der Welt, ist in Nordaustralien beheimatet und für seine Aggressivität und sein kräftiges Gebiss bekannt, mit dem es tödliche Angriffe ausführen kann. Die hochgiftige und aggressive Sydney-Trichternetzspinne lebt in New South Wales, und ihr Biss kann ohne sofortige Behandlung für Menschen tödlich sein. Die Östliche Braunschlange, die in der östlichen Hälfte Australiens weit verbreitet ist, ist aufgrund ihres starken Giftes und der Nähe zu besiedelten Gebieten für mehr Todesfälle durch Schlangenbisse im Land verantwortlich als jede andere Art. Und schließlich gibt es noch den Blaugeringelten Kraken, der klein, aber furchterregend ist und genug Gift in sich trägt, um mehrere Menschen innerhalb von Minuten zu töten. Sein wahres Gesicht zeigt er jedoch nur, wenn er sich bedroht fühlt.