Das Tauchen mit Orcas, auch Killerwale genannt, steht auf der Wunschliste vieler Naturliebhaber. Wenn Sie das Wort Killerwal hören, stellen Sie sich sofort einen bösartigen Jäger vor, furchterregend und böse. Aber es wurde nie ein Angriff auf einen Menschen in freier Wildbahn verzeichnet. Nachfolgend finden Sie die besten Orte zum Schwimmen mit Orcas.
Wichtige Punkte zum Orca-Schnorcheln

- Obwohl das Schwimmen mit Orcas in vielen Ländern illegal ist, gibt es einige Länder, die das Erlebnis anbieten.
- 4 Länder, in denen Sie mit Orcas tauchen oder schnorcheln können, sind Norwegen, Neuseeland, Kanada und Costa Rica
- Trotz ihres Namens „Killerwale“ ereigneten sich alle dokumentierten Fälle von Angriffen von Orcas auf Menschen in Gefangenschaft; es gibt keine Zahlen über Angriffe auf Menschen in freier Wildbahn (es kam jedoch zu Bootsangriffen).
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Die besten Orte zum Schwimmen oder Tauchen mit Orcass

Es gibt viele Orte auf der Welt, an denen Orca-Sichtungen verzeichnet sind. Es gibt jedoch nur wenige Orte, an denen man wirklich mit einem Orca schwimmen oder tauchen kann.
Denken Sie daran, dass diese riesigen Säugetiere , obwohl nicht bekannt ist, dass sie Menschen ohne Provokation angreifen, sind Raubtiere und beim Tauchen oder Schnorcheln ist Vorsicht geboten.
#1 Schwimmen mit Orcas in Norwegen

Einer der besten Orte zum Schwimmen mit Orcas ist das winterliche Nordnorwegen, wo sich große Mengen Heringe versammeln.
Hunderte oder gar Tausende Wale versammeln sich hier zur Jagd. Ein besonderes Naturschauspiel – das allerdings aufgrund kalter Luft- und Wassertemperaturen, Schnee, Eis, wenig Tageslicht und Wellengang eine Herausforderung darstellen kann.
Das kalte und kristallklare Fjordwasser ist ein idealer Ort, um Orca-Schulen zu beobachten. Es wurden zahlreiche Säugetiere gesichtet, manchmal in Schulen von 200 oder mehr.
Beste Zeit zu gehen

Grundsätzlich ist Norwegen das ganze Jahr über ein tolles Reiseziel für Naturliebhaber.
Wer die Orcas allerdings aus nächster Nähe bei ihrer spektakulären Jagd beobachten möchte, für den ist die beste Reisezeit zwischen Oktober und Februar.
Die Temperaturen können stark schwanken und von deutlich über dem Gefrierpunkt bis hin zu eiskalt reichen.
Im norwegischen Winter kehren die dunklen Nächte zurück und die beste Zeit, um die einzigartigen Nordlichter zu sehen, ist von Ende September bis Ende März.
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Über die Reise

Orca-Expeditionen sind in Norwegen ein spektakuläres Programm. Riesige Heringsschwärme versammeln sich zum Überwintern in den Fjorden und ziehen „die Großen“ an.
In einem Boot zwischen 200-300 Orca-Jagd in Kooperation mit Buckelwalen ist einfach fantastisch. Etwa 450 Kilometer nördlich des Polarkreises gelegen, ist es der ideale Ausgangspunkt zur Walbeobachtung. Im ständigen Kontakt mit Forschern vor Ort werden die Standorte der Orca Camps jedes Jahr an die Wanderroute der Heringe angepasst.
Die Orcas folgen den Heringen während ihrer Migration entlang Norwegens Küsten. Ein Camp befand sich 2018 in Kvaløyvågen und zog anschließend mit den Orcas etwa 100 Kilometer weiter nach Norden zur Insel Skjerøy, wo im Jahr zuvor die große Fütterung stattgefunden hatte.
Lokale Forscher vermuten, dass sich die Heringswanderung verlagert hat und die Fische nun die weiter nördlich gelegenen Fjorde ausgewählt haben, um bei Vollmond im Oktober in flachere Gewässer vorzudringen.
Im Januar folgt das Camp den Heringen wieder Richtung Süden zur Insel Kvaloya. Was weit im Norden in den Fjorden Norwegens passiert, lässt sich kaum beschreiben. An manchen Tagen konnten bei den letzten Touren mehr als 200 Orcas und über 100 Buckelwale beobachtet werden.
Vor der Hafenmole der Unterkunft befanden sich zehn Buckelwale, die in Blasennetzen vor den Augen ihrer „Zuschauer“ aus dem Wasser kamen und sich ernährten, begleitet von tausenden springenden Heringen, die vor den Walen flohen.
Die Gruppe der Buckelwale war von etwa 30 Orcas umringt, da die beiden Walarten hier bei der Jagd kooperieren. In klaren Nächten und unter einem sensationellen Himmel, erfüllt mit den schönsten Farben des Nordlichts, fühlt man sich wie auf einem anderen Planeten.
#2 Kanada

Kanada ist ein wahres Paradies für Fans der Meeresriesen. Vor allem vor der Küste von Vancouver Island Tiere werden regelmäßig gesichtet, es gibt aber auch mehrere andere Orte, die sich hervorragend zur Walbeobachtung eignen.
Alle Touren werden von unseren zuverlässigen Partnern vor Ort durchgeführt – Sie müssen lediglich entscheiden, ob Ihnen ein paar Stunden ausreichen oder ob Sie lieber mehrere Tage mit Walbeobachtung verbringen möchten.
Beste Zeit zu gehen

Die Walbeobachtungssaison dauert von Mai bis September und die Wale können von der Küste oder von einem Boot oder Seekajak aus beobachtet werden.
#3 Schwimmen mit Orcas in Neuseeland

Neuseeland ist einer der besten Orte der Welt, um das ganze Jahr über Pottwale zu beobachten.
Hier leben viele verschiedene Delfinarten und gelegentlich kann man Orcas und andere große Wale sehen.
Allerdings sind Orca-Sichtungen nicht so üblich in Neuseeland im Vergleich zu Norwegen.
Auckland hat das Glück, Wale direkt vor seiner Haustür im wunderschönen Hauraki Gulf Marine Park zu haben. Der 4,000 Quadratkilometer große Hauraki Gulf ist Teil des Pazifischen Ozeans und umgibt die Regionen Auckland und Coromandel.
Das Schutzgebiet Hauraki Gulf ist die Heimat unzähliger seltener und unbekannter Meerestiere Tieredem „Vermischten Geschmack“. Seine gefährdet Brydewale sind nur eine von vielen Arten. Unglaublicherweise wurden in diesem Gebiet bereits mehr als 25 der 37 in der südlichen Hemisphäre heimischen Meeressäugetiere beobachtet, was über einem Drittel der Weltpopulation dieser Arten entspricht.
Kaikoura an der Ostküste der Südinsel ist einer der wenigen Orte auf der Welt, an denen Sie problemlos Pottwale beobachten können.
Die größten Zahnwale, Pottwale, werden bis zu 15 Meter lang. Um Nahrung zu jagen, tauchen sie tief ins Meer. Die einheimische Pottwalpopulation von Kaikoura kann man das ganze Jahr über beobachten.
Beste Zeit zu gehen

Im Juni und Juli sind Orcas (Killerwale) zu sehen und von Dezember bis März kann man Buckelwale beobachten. Außerdem werden täglich verschiedene Delfinarten gesichtet.
Die ungewöhnliche Unterwasserlandschaft zieht Wale in die Gewässer vor Kaikoura. Der Kontinentalschelf fällt rasch in eine Reihe von Tiefseegräben ab. Zudem trifft eine warme Strömung aus dem Norden auf eine kalte Strömung aus dem Süden.
Dadurch werden Nährstoffe aus den Tiefen des Ozeans nach oben gespült, ein Phänomen, das allen Meereslebewesen zugutekommt, von Plankton und Krill bis hin zu Delfinen und Walen.
#4 Costa Rica

Immer häufiger beobachten Beobachter Orcas in der Nähe von Costa Rica, was eine kleine Sensation ist, denn die wunderschönen Tiere bevorzugen kältere Gewässer.
Killerwale wandern in großer Zahl in wärmere, gemäßigte Gewässer an der Pazifikküste Costa Ricas. Die südöstliche Seite der Coco-Insel, die Drake Bay, der Golf von Papagayo und Parks wie der Ballena National Marine Park, das Cabo Blanco Marine Reserve und der Cahuito National Park sind die besten Orte, um Killerwale beim Brechen und Singen zu beobachten.
Auf der Halbinsel Osa gibt es viele Wale, darunter auch Killerwale. Viele Orcas bewohnen ein schelfartiges Meeresgebiet namens The Dome im südlichen Teil der Pazifikküste. Auf der Halbinsel Nicoya, in Guanacaste und in Puntarenas gibt es zahlreiche Tauchplätze, an denen Taucher ein Rudel Wale und Hunderte anderer Meerestiere beobachten können.
Tambor Bay, Cabuya Island und Tortuga Island bieten zahlreiche Schnorchel- und Tauchplätze. Das Wasser ist klar und warm und man kann eine Vielzahl von Meereslebewesen beobachten, darunter auch Killerwale!
Beste Zeit zu gehen

Daher sind die Monate zwischen August und April die beste Zeit zur Walbeobachtung.
Dies liegt vor allem an den Paarungsgewohnheiten der Buckelwale aus der südlichen und nördlichen Hemisphäre, die beide an Costa Ricas Küsten Halt machen. Aus diesem Grund hat Costa Rica auch die längste Buckelwalsaison der Welt.
Zwischen Dezember und April sieht man relativ häufig Walmütter mit ihren Babys. In dieser Zeit bringen sie ihren Jungen alles Wissenswerte bei und säugen sie mit der besonders nährstoffreichen Muttermilch.
Die Babys sind sehr verspielt und manchmal kann man beobachten, wie sie mit der Schwanzflosse auf die Wasseroberfläche schlagen oder sogar ihre ersten Sprünge versuchen. Am häufigsten werden Buckelwale beobachtet, da sie sich hauptsächlich an der Wasseroberfläche und in Küstennähe aufhalten.
Wie sehen Orcas aus?

Das Aussehen der Orcas ist sehr charakteristisch: grosse, schwarzer Körper, weiße Unterseiten, weiße Flecken über und hinter den Augen und ein grauer „Sattelfleck“ hinter der Rückenflosse.
Die Männchen werden mit bis zu zehn Metern Länge größer als die Weibchen und besitzen eine hoch aufragende Rückenflosse, die bis zu zwei Meter lang werden kann.
An dieser hohen, schwertförmigen und auffälligen Flosse sind sie praktisch unverwechselbar. Weibchen sind etwa ein Fünftel kleiner und ihre Rückenflosse ist nicht einmal halb so hoch wie die der Männchen.
Orcas leben in Familienverbänden (Schulen) von bis zu 50 Tieren, manchmal sogar vier Generationen. Das älteste Weibchen führt die Gruppe an. Sie weiß am besten, wo es gutes Futter gibt und wie sie sich in verschiedenen Situationen am besten verhält.
Als Orca muss man eine ganze Reihe von Fähigkeiten erlernen: ausgefeilte Jagdtechniken, soziale Interaktion, Kenntnisse über Futter- und Paarungsgebiete sowie eine genaue Kenntnis der Migrationsrouten. Die erwachsenen Orcas bringen den Jüngsten diese Fähigkeiten bei, damit diese sie später an ihren eigenen Nachwuchs weitergeben können. Auf diese Weise entsteht eine „Orca-Kultur“, die von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Orcas sind geschickte Gruppenjäger und zeigen eine bemerkenswerte Koordination bei der Verfolgung ihrer Beute. Ihre Nahrung umfasst eine breite Palette von Lebewesen, darunter Fische, Robben, Delfine, Haie, Rochen, Wale, Kraken und Tintenfische. Interessanterweise sind bestimmte Orca-Gruppen auf die Jagd auf bestimmte Beutearten wie Robben und andere Meeressäuger spezialisiert, während andere ihre Jagdtechniken über Generationen hinweg verfeinert haben, um bestimmte Lachsarten zu jagen.
Woher kommt der Name Killerwal?

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Killerwale sind die größten Exemplare der Delfinfamilie. Es gibt verschiedene Erklärungen, warum Orcas diesen Namen haben.
Eine Erklärung dafür ist, dass sie den Namen „Killer“ oder „Killerwal“ erhielten, weil in gestrandeten oder toten Killerwalen unglaubliche Mengen an verendeten Tieren gefunden wurden.
Ein weiterer Grund ist, dass sie dabei beobachtet wurden, wie sie andere Wale jagten und daher „Wale töteten“.
Der Orca ist ebenfalls ein Zahnwal und verfügt über ein furchterregendes Gebiss, das aus vierzig kräftigen, dicht beieinander stehenden Zähnen besteht.
Dennoch ist die Bezeichnung Killerwal nicht korrekt. Denn Killerwale greifen Tiere oder Menschen nicht wahllos an, sondern töten nur, um Nahrung zu sich zu nehmen.
Killerwale ernähren sich von Fischschwärmen, aber auch von Kalmaren, Tintenfischen, Vögeln oder kleineren Walen und Robben. Oft gehen Killerwale gemeinsam auf Jagd und teilen die Beute anschließend unter sich auf.
Killerwale leben in allen Ozeanen, vor allem aber in den kalten Regionen der Arktis und Antarktis. Sie gelten als Gesundheitspolizei der Meere, da sie auch kranke und schwache Tiere fressen. Killerwale werden zwischen drei und neun Tonnen schwer.
Sie sind ausgezeichnete Schwimmer und können Geschwindigkeiten von bis zu 50 Kilometern pro Stunde erreichen.
Außer dem Menschen haben Orcas keine Feinde, nirgendwo, Orcas sind die Spitze Raubtiere der Ozeane und stehen an der Spitze der Nahrungskette. Weltweit. Wenn das arktische Eis weiter zurückgeht und Eisbären gezwungen sind, mehr Zeit im Wasser zu verbringen, könnten Orcas ihnen, den größten und stärksten Raubtieren an Land, sogar gefährlich werden.
Alles Sie müssen über Orcas wissen

Killerwale oder Orcinus Orca sind eine Art Zahndelfin gehört zu Delphinidae Familie, eine Familie von Walen. Sie kommen in allen Ozeanen vor, von der eisigen Antarktis und dem Atlantik bis zu den schwülen tropischen Ozeanen.
Sie kommen in allen Ozeanen häufig vor, scheinen aber Küstengebiete und höhere Breitengrade der pelagischen Umgebung vorzuziehen. Killerwale sind Spitzenprädatoren, das heißt, sie stehen am oberen Ende der Nahrungskette und haben keine eigenen natürlichen Feinde.
Sie ernähren sich abwechslungsreich, obwohl es ihnen schwerfällt, Fische, Haie, Tintenfische, Möwen, Schildkröten, Pinguine und Meeressäuger wie Robben, Seelöwen, Walrosse und sogar andere Wale zu fressen. Die Wale jagen keine Menschen, können sie aber verletzen, wenn sie mit ihnen in Berührung kommen. Killerwale führen ein äußerst soziales Leben. Sie sind matrilinear, ein Merkmal, das bei Meerestieren nicht üblich ist, was bedeutet, dass eine Familiengruppe aus einer Walmutter, ihrem Nachwuchs und normalerweise einer dritten Generation besteht. Sie geben ihr besonderes Verhalten und ihre Jagdmethoden an andere Generationen weiter.
Ein Killerwal hat einen schwarzen Rücken mit weißer Brust und weißen Flecken über und hinter dem Auge. Der Körper ist robust und hat eine 6.6 Meter lange Rückenflosse. Die Zähne des Wals sind stark und mit hartem Zahnschmelz überzogen. Die Kiefer sind extrem stark und helfen dabei, Beute mit einem kräftigen Griff zu fangen. Männliche Killerwale sind im Allgemeinen größer als weibliche Wale.
Wie viel wiegen Orcas/ Wie groß sind Orcas?
Ein typisches Männchen ist 6 bis 8 Meter lang und wiegt 6 Tonnen, während ein Weibchen 5 bis 7 Meter lang ist und 4 Tonnen wiegt.
Wie schnell kann ein Orca schwimmen? Killerwale gehören aufgrund ihrer großen Kraft und ihres robusten Körpers zu den schnellsten Meerestieren und erreichen eine Geschwindigkeit von 56 Kilometern pro Stunde.
Diese Wale sind sehr empfindlich; sie haben sowohl unter als auch über der Wasseroberfläche ein hervorragendes Sehvermögen, ein erstaunliches Gehör und einen beeindruckenden Tastsinn. Orcas haben eine bemerkenswerte Fähigkeit zur Echoortung. Sie orten bestimmte Orte und Beute, indem sie auf die Echos hören und durch Klicken auf Geräusche reagieren.
Orcas brüten in wärmeren Klimazonen zu Beginn des Frühlings. Ihre Tragzeit beträgt 16 bis 17 Monate. Kälber werden normalerweise im Oktober und Mai geboren. Das Kalb ist etwa 3 Meter lang und kann innerhalb einer halben Stunde nach der Geburt neben der Mutterwalin schwimmen. Die Kälber haben zu Beginn einen orangefarbenen bis gelben Farbton, der nachlässt. Die Mutterwalin und die Hebammen kümmern sich um die Kälber, bis sie für sich selbst sorgen können.
Wie lange leben Orcas?

Ihre durchschnittliche Lebenserwartung beträgt zwischen 40 und 60 Jahren.
Orcas haben spezifische Verhaltensmuster wie Durchbrechen, Spionieren, Ohrfeigen und andere akrobatische Bewegungen, die es ihnen ermöglichen, zu kommunizieren, zu spielen, Werbung zu machen, nach Beute zu suchen und Parasiten auszutreiben.
Ist es sicher, mit Orcas zu schwimmen oder zu tauchen?

Ja, allerdings muss man dabei sehr vorsichtig sein, denn es handelt sich immer noch um wilde Tiere, die ständig Aufmerksamkeit benötigen.
Der Spitzname „Killerwal“ ging auf die frühen Walfänger zurück, die glaubten, diese Kreaturen würden alle Tiere, sogar Riesenwale, angreifen und besiegen und den Walfängern selbst Angst einjagen.
Diese Wahrnehmung ist jedoch falsch, da es keinen dokumentierten Fall gibt, in dem wilde Orcas Menschen verletzt hätten. Orcas scheinen nur dann eine Bedrohung darzustellen, wenn sie in Aquarien eingesperrt und für längere Zeit von ihren Familien getrennt sind.
Killerwale sind außergewöhnliche Jäger, die präzise und ausgefeilte Techniken anwenden. Sie sind hochintelligent, pflegen starke soziale Bindungen und haben keine natürlichen Feinde. Sie stehen unangefochten an der Spitze der marinen Nahrungskette.
Überprüfen Sie auch: Orca vs. Weißer Hai.
Dass es in freier Wildbahn noch nie zu einem klassischen Angriff auf einen Menschen gekommen ist, liegt sicher nicht an ihren Fähigkeiten. Der Mensch gehört vermutlich nicht in ihr Beuteschema und vermutlich erkennen sie dank ihrer Intelligenz den Unterschied zwischen Mensch und Beute.
Gefährdung der Orcas

Der aktuelle Status der Orca-Population ist unbekannt oder wird mit „unzureichende Daten“ betitelt. Bild über das Rote Liste der IUCN.
Orcas leben in festen Familien, die ein Leben lang zusammenbleiben, und Kindern, Enkel, Großeltern, Tanten. Diese Familien werden Schulen oder Herden genannt. Manchmal schließen sich mehrere verwandte Schulen zusammen und bilden große Gruppen (Clans) von bis zu 150 Tieren.
Diese Clans entwickeln sogar eigene Dialekte und Jagdgewohnheiten, durch die sie deutlich voneinander unterschieden werden können.
Einzelne Clans scheinen sich auf eine bestimmte Beuteart – Fische, Robben, Wale – zu spezialisieren, andere mögliche Beutetiere werden gar ignoriert. Oft kooperieren mehrere Herden bei der Jagd, manchmal gesellen sich auch andere Wale für kurze Zeit dazu, scheinbar ohne jede Furcht.
Die Jagdstrategien der Orcas sind äußerst unterschiedlich:

In Norwegen und Island treiben Schwärme von Orca-Heringen zusammen und bilden einen großen Ball, den sie ständig umkreisen oder mit einer Wand aus Luftblasen umschließen. Anschließend betäuben sie einzelne Fische mit einem Schlag ihrer Fluke und picken sie heraus.
Wie viele Orcas gibt es noch?

Nach Angaben der NOAA gibt es schätzungsweise etwa 50,000 Killerwale weltweit. Rund 2,500 Killerwale bewohnen den östlichen Nordpazifik, der die am besten erforschte Killerwalpopulation beherbergt.
Wo leben Orcas?

Finden Sie den Videolink hier.
Killerwale sind in allen Ozeanen zu Hause. Sie kommen sowohl in den Tropen als auch in der Antarktis vor. Am häufigsten sind sie jedoch in kalten, gemäßigten Küstengewässern anzutreffen.
Wo liegt Orca Island? Orcas Island (/ˈɔːrkəs/) ist die größte der San Juan Inseln der Pazifik Nordwesten, die sich in der nordwestlichen Ecke von Washington in San Juan County, Washington, USA.
Orcas oder Killerwale bewohnen die San Juan Islands das ganze Jahr über, was sie zum besten Ort für wilde Orca-Sichtungen macht. Sie fühlen sich in arktischen und antarktischen Regionen wohl und leben innerhalb von 800 km Entfernung von den Polkappen entlang von Küsten und Buchten. Auch in den europäischen Atlantikgewässern leben Orcas, vor allem in heringsreichen Gewässern in der Nähe von Island und Norwegen. Diese anpassungsfähigen Tiere wurden im Mittelmeer, in der Nordsee und sogar in der Ostsee gesichtet. Ausgestattet mit einer dicken Speckschicht bleiben sie warm, speichern Energie und helfen beim Auftauchen, sodass sie in kalten Gewässern gedeihen.
Warum Sie Sea Life oder andere Meeresparks nicht besuchen sollten
Wir sind überzeugt, dass die Wale das offene Meer immer jedem Gehege vorziehen werden – den Becken, in denen sie jetzt leben, und denen, die Sie noch bauen wollen, egal wie groß sie auch sein mögen.
Sie wollen das Leben, für das sie geboren wurden, oder ein Leben, das diesem so nahe wie möglich kommt. Warum sollten sie etwas anderes wollen als einen Lebensraum, der ihrem tatsächlichen Zuhause im Ozean ähnelt? Und in welche kleinen Becken werden sie sie einsperren, während sie weiter an den größeren Becken arbeiten?
SeaWorld San Diego ersetzte die Show bereits 2017 durch die „Orca BegegnungDer Park im texanischen San Antonio wird der letzte sein, in dem es die Orca Stunt Show noch geben wird. Doch auch dort soll sie mittelfristig abgeschafft werden. Für Kritiker ist das Ende der „One Ocean“-Shows aber nur ein schwacher Trost. Ob zur Unterhaltung oder zu Bildungszwecken – Orcas gehören nicht in GefangenschaftIn Kanada etwa sind seit diesem Jahr die Haltung und Zucht von Walen und Delfinen verboten.
Gefangenschaft
Für die derzeit noch 29 Orcas, die in SeaWorld Parks leben, gibt es allerdings keine andere Möglichkeit: Sie müssen in Gefangenschaft bleiben, da sie im Meer nicht überleben könnten. Daher sei es laut SeaWorld nicht möglich, die Tiere in die Freiheit zu entlassen.
In den letzten Jahren waren die SeaWorld Parks vielfacher Kritik ausgesetzt. 2012 sorgte der Journalist David Kirby mit seinem Buch „Death at Sea World: Shamu und die dunkle Seite der Killerwale in Gefangenschaft“ für Aufsehen. Ein Jahr später erschien die Dokumentation „Blackfish“, in der ein ehemaliger SeaWorld-Waltrainer zeigte, welche Qualen Orcas in Gefangenschaft erleiden müssen.
Grundlage der Dokumentation war auch ein Todesfall im SeaWorld Orlando: 2010 kam dort die erfahrene Orca-Trainerin Dawn Brancheau ums Leben. Sie wurde vor den Augen zahlreicher Zuschauer vom Orca Tilikum getötet.
Zusammenfassung der besten Orte zum Schwimmen mit Orcas
Orcas sind unglaublich Tiere, die man in freier Wildbahn sehen kann. Norwegen ist definitiv ein erstklassiger Ort, um sie zu sehen. Mit etwas Glück können Sie jedoch auch in Neuseeland, Costa Rica oder Kanada Orcas sehen.
Zwei weitere sehr ungewöhnliche Säugetiere in den Ozeanen und sogar Flüssen sind Dugongs und Seekühe. Lesen Sie weiter und sehen Sie sich unsere Artikel an Wo man Seekühe und Dugongs sehen kann, ist unsere Leitfaden zur Blauwalbeobachtungund unser ultimativer Überblick zur Walbeobachtung! Vielen Dank für die Lektüre von Die besten Orte zum Schwimmen mit Orcas.
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