Der erste Schultag kann selbst für Lehrer etwas nervös machen – aber selten so nervenaufreibend. Während diese kalifornische Lehrerin namens Salmon ihr Klassenzimmer vorbereitete, bekam sie unerwarteten Besuch. Und es war kein Schüler, der so ungeduldig war, dass er so früh gekommen war: In ihrem Klassenzimmer befand sich ein Bär.
Ein einheimischer Bär macht einen Rundgang durch die Schule
Elaine Salmon, eine Lehrerin an der Peak to Peak Mountain Charter School in Pine Mountain Club, Kalifornien, bekam einen ungewöhnlichen Besuch, als sie nach einem kurzen Besuch im Büro in ihr Klassenzimmer zurückkehrte. Zu ihrem Entsetzen war ein Bär hineingewandert und hatte es sich zwischen den Tischen und Dekorationen gemütlich gemacht.
Lehrer reagiert schnell auf unerwarteten Gast
Als Salmon den Bären entdeckte, reagierte sie schnell und schloss die Tür ab, um den Bären einzusperren. Trotz des anfänglichen Schreckens galt ihre erste Sorge nicht ihrer eigenen Sicherheit, sondern dem Klassenzimmer, das sie gerade für das neue Schuljahr vorbereitet hatte.
Wir wissen, wie sehr Bären Lachs lieben
Die Vorstellung, dass Bären Lachs lieben, ist kein Mythos, sondern eine gut dokumentierte Tatsache. Zu diesem ohnehin schon ungewöhnlichen Ereignis sei noch erwähnt, dass der Nachname des Lehrers ironischerweise „Lachs“ ist – das Lieblingsessen eines Bären.
Bären, insbesondere Grizzlybären, sind vor allem während der Laichzeit stark auf Lachs als Nahrungsquelle angewiesen. Der hohe Fettgehalt im Lachs hilft Bären, die Energiereserven aufzubauen, die sie zum Überleben des Winterschlafs benötigen.
Der Ehemann greift ein, um zu helfen
Salmons Ehemann, Ian Sawrey, traf kurz nach einem panischen Anruf seiner Frau am Ort des Geschehens ein. Gemeinsam versuchte das Paar, die Aufmerksamkeit des Bären zu erregen und ihn schließlich aus dem Klassenzimmer und zurück in die umliegenden Berge zu locken.
Minimaler Schaden dank schnellem Denken
Glücklicherweise richtete der Bär während seines Aufenthalts im Klassenzimmer nur minimalen Schaden an. Der einzige Verlust war ein Erdbeben-Notfallset, das der Bär auf der Suche nach Snacks durchwühlte. Der neue Boden und die Klassenzimmerdekoration blieben intakt.
Dies verdeutlicht den mutmaßlichen Grund für den Besuch des Bären: Diese Art ist nicht nur von Natur aus neugierig, sondern auch ständig auf der Suche nach Snacks – was normalerweise der Grund für Begegnungen zwischen Mensch und Bär ist.
Sicherheit neu denken (Sehen, wie der Bär selbst die Tür öffnete)
Nach dem Vorfall überprüfte die Schule ihre Sicherheitsprotokolle und stellte sicher, dass Maßnahmen ergriffen wurden, um Schüler und Personal vor zukünftigen Begegnungen mit Wildtieren zu schützen. Die Klassenzimmertür ist zwar schwer und sicher, wird aber wahrscheinlich neue Griffe bekommen, um einen erneuten Vorfall zu verhindern.
In diesem Fall hätte es ziemlich schlimm enden können – stellen Sie sich vor, das Klassenzimmer wäre voller Schüler gewesen! Allerdings muss man auch die Intelligenz der Bären würdigen, was sich deutlich an ihrer Fähigkeit zeigt, die Tür zu öffnen.
„Heimat der Bären“ ist der Slogan der Schule
Obwohl bekannt ist, dass Bären in der Gegend um den Pine Mountain Club leben, kommen sie nur selten in die Nähe der Schule, insbesondere wenn Schüler anwesend sind. Obwohl dieser Vorfall der erste seiner Art an der Schule war, lautet der Slogan der Schule ironischerweise „Heimat der Bären“.
Ein zweiter Besuch vom neugierigen Bären
Interessanterweise war dies nicht Salmons letzte Begegnung mit dem Bären. Das Tier tauchte ein zweites Mal auf, was auf eine mögliche Affinität zur Lehrerin oder ihrem Klassenzimmer schließen lässt. Es wurde jedoch ohne weitere Zwischenfälle wieder sicher in die Wildnis entlassen.
Nur einer von 40,000 Bären in Kalifornien
In Kalifornien leben schätzungsweise 30,000 bis 40,000 Schwarzbären, was den Bundesstaat zu einem der Bundesstaaten mit einer bedeutenden Bärenpopulation macht.
Im Vergleich zu Staaten wie Alaska, wo es über 100,000 Schwarzbären und 30,000 Grizzlybären gibt, oder Montana mit rund 15,000 Bären ist Kaliforniens Bärenpopulation jedoch mittelmäßig. Kalifornien ist zwar nicht der Staat mit den meisten Bären, aber Begegnungen mit Bären sind aufgrund der Nähe menschlicher Lebensräume zu Bärengebieten häufiger.
Die Rolle der Tierwelt im Pine Mountain Club
Pine Mountain Club, etwa 90 Meilen nördlich von Los Angeles gelegen, ist eine Gemeinde, in der Wildtierbeobachtungen häufig sind. Insbesondere die Anwesenheit von Bären ist nicht ungewöhnlich, obwohl Interaktionen mit Menschen normalerweise auf gelegentliche Sichtungen beschränkt sind.
Ein unvergesslicher Start ins Schuljahr
Für Elaine Salmon wird der Beginn dieses Schuljahrs mit einem Bären in ihrem Klassenzimmer zweifellos unvergesslich sein. Die Begegnung mit dem Bären war zwar unerwartet, aber sie war eine Geschichte, die noch jahrelang erzählt werden wird.
Das Leben in der Nähe von Natur und Tierwelt ist ein Vergnügen, birgt jedoch auch Risiken!
- Afrikanischer Wildhund - Mai 24, 2025
- Wie die Schwalbe dem schnellen Wanderfalken entkommen kann - Mai 24, 2025
- 41 Tiere, die schlauer sind als ein Fünfjähriger - Mai 24, 2025