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Können Leguane bei Kälteeinbrüchen wirklich von Bäumen fallen?

Ein Leguan, der ein Blatt frisst.
Ein Leguan frisst ein Blatt. Bild via Pexels

Einwohner Floridas erleben manchmal ein eigenartiges Wetterphänomen: Bei Kälteeinbrüchen regnet es Leguane von den Bäumen. Dieses ungewöhnliche Phänomen erregte in den Nachrichten und sozialen Medien Aufmerksamkeit und zeigte oft Bilder von benommenen, regungslos am Boden liegenden Leguanen. Doch ist dieses Phänomen real oder nur eine urbane Legende? Die Antwort bietet faszinierende Einblicke in die Physiologie von Reptilien, ihre Anpassung an den Klimawandel und die Herausforderungen des Managements invasiver Arten in sich verändernden Umgebungen.

Das Phänomen der unterkühlten Leguane

Eine Gruppe Leguane macht eine Pause.
Eine Gruppe Leguane macht eine Pause. Bild: Pexels

Das Phänomen, dass Leguane bei kaltem Wetter von Bäumen fallen, ist absolut real. Grüne Leguane (Iguana iguana), die in tropischen Gebieten Mittel- und Südamerikas, der Karibik und Teilen Mexikos heimisch sind, haben in Südflorida große Populationen angesiedelt. Diese Reptilien sind ektotherm, d. h. sie sind auf externe Wärmequellen angewiesen, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Wenn die Temperatur unter etwa 50 °C fällt, verfallen Leguane in einen Zustand der Bewegungslosigkeit, da ihr Stoffwechsel dramatisch verlangsamt wird. Sitzen sie zufällig auf Bäumen – wo sie oft schlafen und sich sonnen – können ihre Muskeln so steif werden, dass sie den Halt verlieren und zu Boden stürzen. Dieses Schauspiel ist in Südflorida zu einem bekannten Kälteindikator geworden. Nach besonders kalten Nächten finden die Anwohner manchmal Dutzende bewegungsunfähiger Leguane auf Gehwegen, in Gärten und an Pools.

Ektotherme Biologie: Warum Kälte Leguane so stark beeinflusst

Selektive Fokusfotografie einer grauen Eidechse
Selektiver Fokus auf Leguan. Foto von Steven HWG via Unsplash.

Die dramatische Reaktion von Leguanen auf Kälte rührt von ihrer Biologie als Reptilien her. Im Gegensatz zu Säugetieren und Vögeln, die endotherm sind und innere Wärme erzeugen können, sind Leguane und andere Reptilien auf ihre Umgebung angewiesen, um Wärme zu erzeugen. Ihre Zellprozesse, Muskelfunktionen und ihr Nervensystem funktionieren innerhalb bestimmter Temperaturbereiche optimal. Sinken die Außentemperaturen, verlangsamen sich die biochemischen Reaktionen in ihrem Körper deutlich.

Dies ist keine bewusste Entscheidung, sondern eine physiologische Einschränkung. Ab etwa 40–50 °C werden Leguane zunehmend lethargisch. Unter diesen Temperaturen geraten sie in einen Zustand, den Wissenschaftler als „Kältebetäubung“ oder „Kälteschock“ bezeichnen, in dem sie die motorische Kontrolle verlieren. Ihre Herzfrequenz und Atmung verlangsamen sich erheblich, und sie werden völlig bewegungslos und nehmen oft die Position wieder ein, in der sie sich bei Kälteeinbruch befanden – einschließlich des Festhaltens an Ästen.

Floridas invasive Leguanpopulation

grüner Leguan
Grüner Leguan. Bild über Unsplash

Grüne Leguane sind in Florida nicht heimisch, wurden aber ab den 1960er Jahren durch den Tierhandel eingeführt. Durch versehentliche und absichtliche Freilassungen bildeten sich Brutpopulationen dieser Echsen, die im typisch warmen, feuchten Klima Südfloridas gedeihen. Der Mangel an natürlichen Feinden, gepaart mit reichlich Nahrung und geeigneten Nistplätzen, hat die Leguanpopulationen in den letzten Jahrzehnten explosionsartig anwachsen lassen.

Schätzungen zufolge leben Millionen von Leguanen in Südflorida, vor allem in Bezirken wie Miami-Dade, Broward und Palm Beach. Diese invasiven Reptilien verursachen erhebliche ökologische Schäden, indem sie einheimische Pflanzen fressen, mit einheimischen Wildtieren um Ressourcen konkurrieren und durch ihre Grabgewohnheiten die Infrastruktur beschädigen. Interessanterweise stellen periodische Kälteeinbrüche eine der wenigen natürlichen Hemmnisse für das Wachstum der Leguanpopulation in Florida dar und führen gelegentlich zu Massensterben, die ihren Bestand vorübergehend reduzieren.

Die Temperaturschwelle für den „Leguanregen“

graue und schwarze Eidechse auf braunem Stiel
Grüne Leguane. Bild über Unsplash

Wissenschaftler und Wildtierbeauftragte haben beobachtet, dass die kritische Temperaturschwelle für einen Kälteschock bei Leguanen bei etwa 50 °C liegt, obwohl die individuelle Toleranz je nach Größe, Gesundheitszustand und Akklimatisierung leicht variieren kann. Größere Leguane neigen dazu, Wärme aufgrund ihrer größeren Körpermasse länger zu speichern als kleinere. Auch die Dauer der Kälteeinwirkung ist wichtig; kurze Temperaturstürze können vorübergehende Trägheit verursachen, während anhaltende Kälteperioden zu völliger Bewegungslosigkeit und schließlich zum Tod führen können, wenn die Temperaturen zu lange zu niedrig bleiben. Das Phänomen wird typischerweise weit verbreitet und bemerkbar, wenn die Temperaturen auf 10–40 °C oder darunter fallen. Im Januar 4, als die Temperaturen in Miami auf 9 °C sanken, gaben die Wettervorhersager tatsächlich Warnungen vor „herabfallenden Leguanen“ heraus, um die Anwohner vor möglichen Reptilien zu warnen, die aus der Vegetation über ihnen fallen könnten.

Sind herabfallende Leguane gefährlich?

Leguan auf braunem Ast
Grüne Leguane. Bild über Unsplash

Während das Bild vom Himmel fallender Eidechsen beunruhigend klingen mag, stellen unterkühlte Leguane für Menschen kaum eine Gefahr dar. Die größte Sorge wäre der Überraschungseffekt oder der leichte Aufprall eines Leguans – dessen große Männchen bis zu 20 Kilogramm wiegen können –, der aus großer Höhe fällt. Es gibt jedoch keine dokumentierten Fälle schwerer Verletzungen durch herabfallende Leguane. Das größere Risiko entsteht tatsächlich, wenn Menschen den Zustand der Tiere falsch einschätzen.

Unterkühlte Leguane sind nicht tot, sondern nur vorübergehend bewegungsunfähig. Mit zunehmender Erwärmung erlangen sie allmählich ihre Beweglichkeit und normale Funktionsfähigkeit zurück. Naturschutzbeamte warnen davor, scheinbar tote Leguane anzufassen, die während Kälteperioden gefunden wurden, da sie plötzlich wieder zu sich kommen und sich bei Bedrohung verteidigen können. Erwachsene Leguane haben scharfe Zähne, kräftige Schwänze und lange Krallen, die sie bei Angst effektiv einsetzen können und ahnungslosen barmherzigen Samaritern Kratzer, Bisse oder Prellungen zufügen können.

Können Leguane in diesen kältebetäubten Staaten überleben?

eine grüne Eidechse, die auf einem Erdhaufen liegt
Grüner Leguan in Florida. Bild: Unsplash

Die meisten unterkühlten Leguane können sich erholen, sobald die Temperaturen wieder steigen. Ihr Körper ist darauf ausgelegt, kurze Phasen verlangsamten Stoffwechsels zu überstehen, und bei steigenden Außentemperaturen werden ihre normalen physiologischen Prozesse wieder aufgenommen. Eine längere Exposition gegenüber Temperaturen unter 40 °C (4 °F) für mehr als 8–12 Stunden kann jedoch tödlich sein, insbesondere für kleinere oder bereits gestresste Tiere. Während schwerer Kälteperioden wie 2010 und 2018 kam es in Florida zu einem erheblichen Leguansterben; nach mehrtägigen Kälteperioden wurden Tausende von Kadavern entdeckt.

Diese Todesfälle verdeutlichen die Anfälligkeit der Art gegenüber extremer Kälte, trotz ihrer ansonsten bemerkenswerten Anpassungsfähigkeit. Interessanterweise gibt es Hinweise darauf, dass überlebende Leguane eine etwas bessere Kältetoleranz entwickeln könnten. Wissenschaftler spekulieren, dass die Leguanpopulationen Floridas über viele Generationen hinweg eine höhere Kälteresistenz entwickeln könnten – eine beunruhigende Aussicht für diejenigen, die hoffen, dass gelegentliches kaltes Wetter helfen könnte, diese invasiven Reptilien unter Kontrolle zu halten.

Historische Kälteeinbrüche und Iguana Falls

Grüner Leguan oder Amerikanischer Leguan als exotisches Haustier verkauft
Grüner Leguan oder Amerikanischer Leguan, der als exotisches Haustier verkauft wird. Bild über Depositphotos.

In Florida wurden mehrere bemerkenswerte Kälteperioden dokumentiert, die zu erheblichen Leguanfällen führten. Der Winter 2010 war besonders streng: In Teilen Südfloridas blieben die Temperaturen über eine Woche lang unter 40 °C, was zu einem Massensterben invasiver Reptilien, darunter auch Leguane, führte. Der Januar 2018 brachte eine weitere dramatische Kälteperiode mit Temperaturen von unter -30 °C in Miami, was zu weit verbreiteten Bildern und Videos von bewegungsunfähigen Leguanen führte.

Im Januar 2020 und 2022 kam es zu Kaltfronten, die den Nationalen Wetterdienst in Miami dazu veranlassten, die mittlerweile berühmten „Leguan-Fall“-Warnungen herauszugeben. Vertreter des Naturschutzes stellten fest, dass zwar viele Leguane während dieser Ereignisse starben, sich die Populationen in den darauffolgenden warmen Jahreszeiten jedoch relativ schnell erholten, was die reproduktive Widerstandsfähigkeit der Art belegt. Diese periodischen kältebedingten Artensterben bieten Wissenschaftlern wertvolle natürliche Experimente zur Erforschung der Kältetoleranz invasiver Arten und ihrer möglichen Klimaanpassung.

Andere Tiere, die von Kältebetäubung betroffen sind

Tigerpython.
Tigerpython. Bild von JJonahJackalope über Wikimedia Commons.

Leguane sind nicht die einzigen Reptilien, die in Florida unter den kalten Temperaturen leiden. Auch mehrere andere eingeführte Arten, darunter Tigerpythons, Kuba-Anolis und verschiedene Geckoarten, leiden unter Kältebetäubung. Meerestiere wie Meeresschildkröten sind besonders anfällig für Kältebetäubung und benötigen bei Kälteperioden oft menschliches Eingreifen. Sinkt die Wassertemperatur unter etwa 50 °C, können Meeresschildkröten bewegungsunfähig werden, an die Oberfläche treiben und möglicherweise ertrinken oder unter Kälteeinwirkung leiden.

Bei starkem Kälteeinbruch sind Wildtier-Rehabilitationszentren oft mit kälteerkrankten Meeresschildkröten überlastet, die dringend versorgt werden müssen. Der Unterschied zwischen diesen Meeresarten und Leguanen besteht darin, dass Meeresschildkröten einheimische und geschützte Arten sind, weshalb Naturschutzbemühungen ihre Rettung anstreben. Leguane hingegen genießen als invasive Arten in der Regel keinen solchen Schutz. Manche Wildtiermanager betrachten kaltes Wetter sogar als willkommene natürliche Kontrolle invasiver Reptilienpopulationen.

Auswirkungen des Klimawandels auf die Leguanpopulation

Jamaikanischer Leguan
Jamaikanischer Leguan. Foto von Alexis Antonio, via Unsplash

Der Klimawandel stellt Floridas Leguanproblematik vor ein komplexes Problem. Zwar deuten allgemeine Erwärmungstrends auf günstigere Bedingungen für tropische Arten wie Leguane hin, doch Klimaforscher prognostizieren auch eine zunehmende Klimavolatilität, darunter die Möglichkeit häufigerer, aber kurzzeitiger Kälteeinbrüche aufgrund von Störungen des Polarwirbels und anderer atmosphärischer Muster. Dies führt zu einer ungewissen Zukunft für die Leguanpopulationen.

Einerseits könnten allgemein wärmere Winter es Leguanen ermöglichen, ihr Verbreitungsgebiet nach Norden in Teile Floridas und möglicherweise benachbarter Bundesstaaten auszudehnen, die zuvor zu kalt waren. Andererseits könnten plötzliche extreme Kälteereignisse weiterhin zu periodischen Artensterben führen, wenn auch möglicherweise seltener. Forscher beobachten aktiv, wie Leguanpopulationen auf diese veränderten Bedingungen reagieren, da ihr Erfolg oder Misserfolg als invasive Art wertvolle Erkenntnisse zur Klimaanpassung im weiteren Sinne liefern könnte.

Leguanmanagement während Kälteeinbrüchen

Leguan
Leguan. Bild über Depositphotos

Floridas Wildtierbehörden und Grundstückseigentümer haben verschiedene Ansätze zur Bekämpfung von Leguanen bei Kälteeinbrüchen entwickelt. Da unterkühlte Leguane leichter einzufangen sind als wache, sammeln einige Wildtierbeseitigungsspezialisten bei Kälteeinbrüchen aktiv bewegungsunfähige Leguane ein. Nach floridas Recht gelten Leguane als invasive Arten, die ganzjährig ohne Genehmigungen oder Lizenzen human von Privatgrundstücken entfernt werden können.

Manche Grundstückseigentümer nutzen die Kälte, um die lokale Leguanpopulation zu reduzieren. Dies wirft jedoch ethische Fragen hinsichtlich der artgerechten Behandlung von Tieren, auch invasiven, auf. Die Florida Fish and Wildlife Conservation Commission (FWC) empfiehlt die humane Entfernung und gegebenenfalls Euthanasie, rät jedoch davon ab, gefangene Leguane erfrieren zu lassen oder lebende Tiere auf eine Weise zu entsorgen, die unnötiges Leid verursacht. Professionelle Wildtiermanager euthanasieren gefangene invasive Leguane in der Regel gemäß den Richtlinien der American Veterinary Medical Association.

Was tun, wenn Sie einen unterkühlten Leguan finden?

Leguan
Ein Grüner Leguan (Physignatus coccincinus) entspannt sich in der Sonne. Bild über Depositphotos.

Das Auffinden eines scheinbar leblosen Leguans nach einer kalten Nacht kann Mitgefühl auslösen, doch Naturschutzbeamte geben in solchen Situationen besondere Hinweise. Gehen Sie zunächst davon aus, dass ein regloser Leguan lebt und sich wieder erholen kann, sobald er sich erwärmt. Halten Sie Sicherheitsabstand, insbesondere zu größeren Exemplaren, da diese defensiv reagieren können, sobald sie wieder beweglich sind. Vermeiden Sie es, unterkühlte Leguane ins Haus zu holen, um sie zu „retten“, da sie sich in engen Räumen schnell aufwärmen und aggressiv werden können.

Für Hausbesitzer, die sich Sorgen um Sachschäden durch Leguane machen, bietet kaltes Wetter die Möglichkeit, die Tiere human zu entfernen. Dies sollte jedoch korrekt durchgeführt werden. Wenn Sie sich für die Entfernung von Leguanen von Ihrem Grundstück entscheiden, empfiehlt die FWC die Beratung durch professionelle Wildtierfänger, die eine humane Handhabung und Entsorgung gewährleisten können. Wer im öffentlichen Raum auf gefallene Leguane trifft, sollte sie am besten in Ruhe lassen und der Natur ihren Lauf lassen.

Wissenschaftliche Forschung zur Kältetoleranz bei invasiven Reptilien

Leguan
Leguan. Bild über Depositphotos.

Das Phänomen der unter Kälteeinbrüche leidenden Leguane hat wissenschaftliches Interesse geweckt, das über reine Neugier hinausgeht. Forscher untersuchen, wie invasive Reptilienpopulationen auf periodische Kälteereignisse reagieren, um die evolutionäre Anpassung an Klimaextreme besser zu verstehen. Einige Hinweise deuten darauf hin, dass die überlebenden Leguane bei jedem Kälteeinbruch Individuen mit einer etwas besseren Kältetoleranz darstellen könnten, was möglicherweise zu einer natürlichen Selektion der Kälteresistenz über mehrere Generationen hinweg führt.

Wissenschaftler von Institutionen wie der University of Florida und dem USGS haben Studien durchgeführt, in denen sie die physiologischen Reaktionen von Leguanen auf verschiedene Temperaturschwellenwerte gemessen, ihre Erholungsraten dokumentiert und die Populationserholung nach kältebedingtem Artensterben beobachtet haben. Diese Forschung hat nicht nur Auswirkungen auf das Leguanmanagement, sondern auch auf die Vorhersage, wie andere invasive Arten auf Klimaschwankungen in ihren nicht-heimischen Verbreitungsgebieten reagieren könnten. Das Verständnis dieser Mechanismen könnte Wildtiermanagern helfen, die Ausbreitung invasiver Arten im Kontext des globalen Klimawandels besser vorherzusagen und zu kontrollieren.

Fazit: Die Realität und Bedeutung fallender Leguane

Leguan
Leguan, Bild über Depositphotos.

Das Phänomen, dass Leguane bei Kälteeinbrüchen von Bäumen fallen, ist absolut real und stellt eine faszinierende Schnittstelle zwischen Biologie, Ökologie und Klima dar. Diese Ereignisse verdeutlichen die physiologischen Grenzen von Reptilien als Wechselwarmen und zeigen, wie nichtheimische Arten unter Bedingungen außerhalb ihrer evolutionären Komfortzone zu kämpfen haben. Für die Einwohner Floridas sind fallende Leguane zu einem ungewöhnlichen, aber bekannten Winterzeichen geworden und rechtfertigen manchmal sogar offizielle Wetterwarnungen. Aus Naturschutzsicht bieten diese Ereignisse einen Einblick in die komplexe Dynamik des Managements invasiver Arten in einem sich wandelnden Klima. Während Kälteeinbrüche die Leguanpopulationen vorübergehend reduzieren, verdeutlicht ihre schnelle Erholung die Herausforderungen bei der Kontrolle etablierter invasiver Arten allein durch natürliche Mittel. Da sich die Klimamuster weiter verändern, wird sich die Geschichte der fallenden Leguane in Florida wahrscheinlich weiterentwickeln und fortlaufende Lehren über Anpassung, Widerstandsfähigkeit und die unerwarteten Folgen der Einführung von Arten in neue Umgebungen liefern.