Zum Inhalt springen

23 am stärksten gefährdete Tiere und Wildtiere in Europa

bedrohte europäische Tiere

In Europa gibt es derzeit viele vom Aussterben bedrohte Tier- und Wildtierarten. Einige von ihnen sind vom Aussterben bedroht und werden für immer verschwinden, wenn wir nicht sofort Maßnahmen ergreifen. Hier sind 23 gefährdete Tier- und Wildtierarten in Europa, die Sie kennen sollten.

Schwarzer Wolf in einem Wald.
Schwarzer Wolf in einem Wald. Bild von Matthias, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, über Wikimedia Commons

Schauen wir uns eine Handvoll dieser Tiere genauer an und überlegen wir, was wir tun können, um ihr Überleben für zukünftige Generationen zu sichern.

Die am stärksten gefährdeten Tiere und Wildtiere Europas

#1 Europäisches Ziesel

Europäische Ziesel
Europäisches Ziesel. Bild von Kanashi via Unsplash

Wissenschaftlicher Name: Spermophilus citellus

Europäische Erdhörnchen verbringen den Großteil ihres Lebens im Boden, wo sie sich vor Raubtieren schützen können. Sie halten bei kaltem Wetter Winterschlaf und nutzen täglich Torpor (kurzer Winterschlaf), wodurch sie das ganze Jahr über Energie sparen.

Die größte Gefahr für dieses Eichhörnchen ist die Verschlechterung seines Lebensraums durch die Entwicklung der Landwirtschaft. Zwischen 1998 und 2008 schätzten Forscher, dass die Population des Tieres in seinem geografischen Verbreitungsgebiet um mehr als 30 % zurückgegangen ist.

Europäische Erdhörnchen haben sich auf Lebensräume beschränkt, die der Mensch verändert hat, wie Golfresorts, Luftwaffenstützpunkte und Weinberge. Einige religiöse Gruppen in Osteuropa Europa verzehren sogar Europäische Erdhörnchen als Mahlzeit.

#2 Europäischer Bison

Europäischer Bison – gefährdetes Tier
Europäischer Bison. Bild Pixabay via Pexels

Wissenschaftlicher Name: Bison Bonasus

Der Europäische Bison ist das größte bekannte Tier in Europa und Asien. Er ist ein scheues, friedliebendes Tier, das im Wald lebt. Die Nahrung des Bisons besteht aus krautigen Pflanzen und Gräsern.

Aufgrund von Wilderei und Lebensraumzerstörung ist die Population jedoch rückläufig. Heute leben nur noch etwa 2,500 Wisente in freier Wildbahn, womit die Ausrottung der europäischen Wisente droht.

Die größte Gefahr für den europäischen Bison ist der Verlust seines Lebensraums, der es für den Bison schwierig macht, ausreichend Schutz und Nahrung zu finden. Der natürliche Lebensraum des Bisons schrumpft, da der Mensch immer mehr Land für landwirtschaftliche Zwecke und die Urbanisierung erschließt.

#3 Auerhuhn

Auerhuhn - gefährdetes Tier
Eurasisches Auerhuhn. Bild von Patrice Schoefolt über Pexels.

Wissenschaftlicher Name: Tetraus urogallus

Das Auerhuhn ist eine Vogelart, die in Asien und Europa lebt. Es ist kritisch gefährdet, wobei nur noch 6000–7000 Auerhühner in der natürlichen Umgebung leben.

Das Auerhuhn bewohnt dichte Waldgebiete, um dort Schutz und Nahrung zu finden. Aufgrund von Umweltzerstörung und anderen menschlichen Einflüssen schwindet sein Lebensraum jedoch.

Darüber hinaus wird das Auerhuhn in manchen Kulturen wegen seines einzigartigen Geschmacks wegen seines Fleisches gejagt. Aus diesen Gründen ist das Auerhuhn vom Aussterben bedroht. Umweltschutzmaßnahmen sind unerlässlich, um dieses Tier zu schützen.

#4 Pardelluchs

Pardelluchs – gefährdetes Tier
Iberischer Luchs. Bild von Zdenek Machacek über Unsplash

Wissenschaftlicher Name: Luchs pardinus

Dies ist ein berühmter wilder Katze in Südwesteuropa endemische Art. Es handelt sich um die am stärksten gefährdete Katzenart der Welt, in freier Wildbahn leben nur noch etwa 400 Exemplare.

Der Iberische Luchs jagt Kaninchen und ist ein scheues, einzelgängerisches Tier, das in Waldgebieten und dichten Dschungeln lebt. Illegale Jagd und die Zerstörung seines Lebensraums durch Abholzung und Urbanisierung stellen für ihn eine große Gefahr dar.

Früher war er in ganz Spanien und Portugal weit verbreitet, doch heute lebt er nur noch in einigen isolierten Gegenden seines natürlichen Lebensraums. Derzeit laufen Bemühungen, das Tier vor der Gefährdung zu bewahren, doch die Zeit läuft diesem großartigen Geschöpf davon.

Eine dieser Bemühungen ist die Einrichtung eines Zuchtprogramms in Gefangenschaft, mit dem die Population des Iberischen Luchses erfolgreich gesteigert werden konnte. Die Wiederherstellung und der Schutz von Lebensräumen sowie die Aufklärungs- und Sensibilisierungsprogramme sind Beispiele für weitere wichtige Naturschutzmaßnahmen.

#5 Baummarder

Baummarder
Baummarder. Bild von Zdenek Machacek über Unsplash

Wissenschaftlicher Name: Martes martes

Der Baummarder, auch bekannt als der süße Marder, ist eine vergleichsweise kleine, vom Aussterben bedrohte Marderart, die in Europa beheimatet ist. Diese einzelgängerischen und territorialen Tiere leben in Wäldern und anderen Waldgebieten. Baummarder ernähren sich von Mäusen, Vögeln, Arthropoden, Vogeleiern und Nektarinen. 

Die Bedrohungen für Baummarder sind Lebensraumverlust und -verschlechterung sowie Misshandlung. Darüber hinaus sind der Klimawandel und die Zersplitterung der Wälder für sie eine Bedrohung.

Die IUCN beurteilt den Zustand der Art anhand der Kategorien und Kriterien der Roten Liste der IUCN, die weltweit die am weitesten verbreitete Methode zur Bewertung des Aussterberisikos darstellen. Sie kommt zu dem Schluss, dass der europäische Baummarder gefährdet ist. In der Tierwelt gibt es noch etwa 5,000 bis 15,000 Exemplare.

Derzeit laufen mehrere Schutzmaßnahmen zum Schutz der Baummarder. Dazu gehören die Erhaltung und Wiederherstellung des Lebensraums, die Kontrolle invasiver Arten, Zucht- und Freilassungsprogramme sowie Aufklärungskampagnen, um das Bewusstsein für die Gefährdung dieser Arten zu schärfen.

#6 Europäische Zierschildkröte

Westliche Zierschildkröte.
Westliche Zierschildkröte. Von Jerry Kirkhart – ursprünglich auf Flickr gepostet als Westliche Zierschildkröte (Actinemys marmorata), CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10888326

Wissenschaftlicher Name: Emys orbicularis

Die Europäische Zierschildkröte ist für Menschen ein seltener Anblick. Diese Schildkröte lebt in Teichen und Flüssen, kann bis zu 30 Zentimeter lang werden und hat einen dunklen Panzer. Ihre Zahl nimmt jedoch mit jedem Tag rapide ab, was sie zu einer der gefährdeten Tierarten Europas macht.

Bitte stören Sie keine, wenn Sie in freier Wildbahn auf eine stoßen. Die Europäische Zierschildkröte ist ein sozial inkompetentes Wesen. Wenn Sie jedoch das Glück haben, eine zu sehen, sollten Sie sie besser nicht erschrecken.

Auch die Europäische Zierschildkröte wird durch die Umweltverschmutzung geschädigt. Ihr Wasser wird verschmutzt und giftig, was sie schwer krank macht. Und obwohl es mittlerweile ein Verbrechen ist, töten manche Menschen weiterhin Europäische Zierschildkröten wegen ihres Fleisches oder Panzers.

#7 Europäischer Nerz

Nerz – gefährdetes europäisches Tier
Europäischer Nerz. Bild von Erik Karits.

Wissenschaftlicher Name: Mustela lutreola

Der Europäische Nerz ist eine in Europa heimische Nerzart. Sie ernähren sich von Fischen, Kröten und Meeresnagern. Der Europäische Nerz ist ein Einzelgänger, der nur zur Paarung zusammenkommt. Weibchen bekommen zwischen zwei und sechs Junge gleichzeitig. Diese Art war einst in einem weiten Verbreitungsgebiet von Spanien bis Russland verbreitet.

Er zählt zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten in Europa, in freier Wildbahn leben nur noch etwa 3,000 Exemplare. Der Europäische Nerz ist ein dämmerungsaktives Tier, das in Erdlöchern in der Nähe von Gewässern lebt.

Aufgrund der Zerstörung ihres Lebensraums und der Jagd ist ihre Zahl in den letzten Jahren jedoch zurückgegangen. Nur in Spanien, Frankreich, Deutschland und einem Teil Russlands gibt es heute noch Europäische Nerze.

#8 Saiga-Antilope

Saiga-Antilope, gefährdetes Tier
Saiga-Antilope. Bild von Dasha Urvachova via Unsplash.

Wissenschaftlicher Name: Saiga-Tatarica

Die Saiga-Antilope, ein weiteres vom Aussterben bedrohtes Tier in Europa, ist ein einzigartiges Lebewesen, das seit Tausenden von Jahren existiert. Leider haben illegale Jagd und Abholzung ihre Zahl in den letzten Jahren reduziert.

Diese Antilopen waren früher in den Steppen Russlands und Asiens beheimatet, doch ihr Verbreitungsgebiet ist auf einige wenige Gebiete in Kasachstan geschrumpft. Es gibt laufende Bemühungen, die überlebenden Saiga-Antilopen zu schützen und ihnen beim Überleben zu helfen, doch angesichts der Hindernisse, denen sie gegenüberstehen, wird dies nicht einfach sein.

Derzeit laufen Naturschutzinitiativen, darunter die Einrichtung von Naturschutzgebieten und die Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden, um nachhaltige Jagdpraktiken zu fördern.

#9 Eurasischer Braunbär 

Eurasischer Braunbär – gefährdetes Tier
Eurasion Brow Bear. Bild von Janko Ferlic via Pexels

Wissenschaftlicher Name: Ursus arctos arctos

Der Eurasische Braunbär ist eine in Europa und Asien vorkommende Unterart des Braunbären. Männchen eurasischer Braunbären sind durchschnittlich etwa 3 Meter lang, während Weibchen durchschnittlich etwa 2 Meter groß sind. Die Population der Grizzlybären in Mitteleuropa ist sehr klein und insbesondere in Frankreich gefährdet.

Sie haben zotteliges braunes Fell, das sie in der kalten Wildnis in den Bergen warm hält. Eurasische Braunbären sind Allesfresser, das heißt, sie ernähren sich sowohl von Pflanzen als auch von Tieren. Im Sommer fressen sie Früchte, Nüsse und krautige Pflanzen.

Im Winter ergänzen sie ihre Nahrung mit kleineren Tieren wie Mäusen und Wühlmäusen.

Es sind Tiere, die gerne Zeit allein verbringen und sich nur während der Brutzeit versammeln. Junge werden blind und wehrlos geboren und verbringen bis zu zwei Jahre mit ihrer Mutter, bevor sie sich allein auf den Weg machen. Aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd stellen diese Bären eine kritische gefährdete Spezies.

Wir können einiges tun, um diese Tiere zu schützen. Wir können zum Beispiel Schutzgebiete einrichten, in denen sie leben und aufwachsen können. Wir können mit den umliegenden Gemeinden zusammenarbeiten, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Bären zu schärfen. Wir können Partnerschaften mit anderen Organisationen eingehen, die den Umweltschutz für Bären unterstützen.

#10 Europäische Kreuzotter

Gewöhnliche Europäische Kreuzotter sonnt sich auf einer Bergwiese (Vipera berus, weiblich). Bild von taviphoto auf depositphotos.

Wissenschaftlicher Name: Vipera berus

Die Europäische Kreuzotter ist eine in ganz Europa verbreitete Giftschlangenart.

Die Kreuzotter kann bis zu zwei Meter lang werden und kommt in verschiedenen Farben, einschließlich Schwarz, Grün, Braun und Grau.

Diese Schlange ist scheu und meidet den Kontakt mit Menschen, kann aber auch aggressiv werden, wenn sie gereizt wird. Das Gift der europäischen Kreuzotter kann Unbehagen, Ödeme, Benommenheit und sogar den Tod verursachen.

Diese Schlangen sind für das Ökosystem von Vorteil, da sie sich von kleinen Nagetieren ernähren und so dazu beitragen, deren Populationen unter Kontrolle zu halten. Darüber hinaus ist diese Schlange auch eine wichtige Nahrungsquelle für größere Raubtiere wie Fleischfresser und Raubvögel.

#11 Bayerische Kiefernwühlmaus

Wissenschaftlicher Name: Microtus bavaricus

Die Bayerische Waldmaus ist ein in den süddeutschen Bergregionen heimisches, fast ausgestorbenes Nagetier.

Sie hat ein dickes dunkelrotes Fell und einen langen Schwanz und ernährt sich von Nadeln und Rinde von Kiefern. Die Bayerische Kiefernwühlmaus ist durch verschiedene Faktoren bedroht, darunter Waldzerstörung, Konkurrenzkampf anderer Tiere um Ressourcen und Krankheiten.

Heute gibt es nur noch wenige Hundert Exemplare, und ohne sofortige Schutzmaßnahmen könnte dieses liebenswerte kleine Geschöpf schon bald aus der Landschaft verschwinden.

Diese Wühlmäuse sind aufgrund von Lebensraumverlust und -fragmentierung vom Aussterben bedroht. Darüber hinaus stellen eingeführte Wildtiere wie der Rotfuchs eine Bedrohung für sie dar. Es laufen derzeit Initiativen zum Schutz der Tierwelt, die diese Art und ihren Lebensraum schützen sollen.

#12 Nordatlantischer Glattwal

Nordkaper gefährdet
Nordkaper. Bild von Andre Estevez über Pexels.

Wissenschaftlicher Name: Eubalaena glacialis

Diese Wale leben im Nordatlantik in Küstennähe. Sie sind dunkel gefärbt und haben einen weißen Fleck auf dem Bauch. Diese Wale waren einst im Nordatlantik weit verbreitet, ihre Zahl ist jedoch in letzter Zeit erheblich zurückgegangen.

Zu den Ursachen dieses Rückgangs zählen unter anderem Veränderungen des Lebensraums, Verfangen in Angelruten und Kollisionen bei Kreuzfahrtschiffen. Die IUCN hat den Nordkaper als gefährdet eingestuft. Schätzungen zufolge leben in freier Wildbahn noch etwa 450-500 Exemplare.

Es gibt viele Bemühungen, den Nordkaper zu schützen. Ein Beispiel dafür ist die Einrichtung großer „Walschutzgebiete“, in denen der Fischfang ausdrücklich verboten ist. Diese Schutzgebiete bieten den Walen einen sicheren Lebensraum und eine sichere Fortpflanzung und verringern gleichzeitig die Walsterblichkeit.

#13 Mönchsrobbe

Mittelmeer-Mönchsrobbe
Bild von sewer12 über depositphotos.com

Wissenschaftlicher Name: Monachini 

Sie finden möglicherweise die fast ausgestorbene Mönchsrobbe im Mittelmeer und im Atlantik Europas. Sie fallen durch ihren schwarzen Kopf und Rumpf sowie einen weißen Fleck auf der Brust auf. Sie sind sozial inkompetente Tiere, die dazu neigen, Menschen zu meiden.

Einst nutzten Seeleute diese Lebewesen, um ihre Netze einzuholen, und sie gehören zu den ersten Lebewesen, die der Mensch als Haustiere hielt. Aufgrund der aktuellen Fischereipraktiken sind diese Robben jedoch vom Aussterben bedroht.

Nur noch 600-700 Mönchsrobben leben in freier Wildbahn, was sie zu einer der am stärksten gefährdeten und seltensten Tiere Europas macht. Ihr Leben ist durch plötzliche Gefangennahme in Fischereigeräten, Zerstörung ihres Lebensraums und Umweltschäden bedroht.

Naturschutzbemühungen sind für die Sicherheit gefährdeter Tiere von entscheidender Bedeutung. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, zum Umweltschutz dieser Tiere beizutragen. Sie können helfen, indem Sie sich ehrenamtlich bei verschiedenen Organisationen engagieren, Geld für ihre Pflege spenden oder auf ihr Leiden aufmerksam machen.

#14 Streifenhyäne

Gestreifte Hyäne – gefährdetes Tier
Gestreifte Hyäne. Bild von Rohit Varma via Unsplash

Wissenschaftlicher Name: Hyaena hyaena

Die Streifenhyäne kann trockene und hügelige Gebiete mit Buschwerk und Sträuchern bewohnen. Sie ist in schroffen Bergen, Schluchten und Spalten beheimatet. In manchen Gegenden lebt sie auch in offener Savanne mit dichtem Grasland.

Die Streifenhyäne ist ein Einzelgänger, hat aber eine gewisse soziale Organisation. Aufgrund von Zielschießereien und Lebensraumzerstörung wird sie in Europa als bedrohte und gefährdete Tierart eingestuft.

#15 Eurasischer Wolf

wilder Wolf in Schweden
Der Eurasische Wolf, eine Unterart des Grauwolfs, war vor dem Mittelalter in ganz Eurasien weit verbreitet. Bild über Unsplash

Wissenschaftlicher Name: Canis-Lupus-Lupus

Sie fragen sich vielleicht, warum der Eurasische Wolf auf dieser Liste steht, obwohl er den Schutzstatus „nicht gefährdet“ hat. Diese Wolfsart ist in ganz Europa verbreitet. In Europa leben jedoch nur etwa 1000 bis 2000 Wölfe, und sie sind aufgrund von Lebensraumverlust, -verschlechterung und illegaler Jagd vom Aussterben bedroht.

Die größte Bedrohung für das Tier stellen die Jagd und Verfolgung durch den Menschen dar. Die häufige Tötung dieser Wölfe erfolgt, weil sie als Bedrohung für das Vieh wahrgenommen werden, obwohl die meisten Wolfsangriffe auf domestizierte Tiere an Orten stattfinden, an denen es keine Wolfsräuber gibt.

#16 Teufelsfisch

Wissenschaftlicher Name: Birostris-Decke

Der Teufelsfisch, auch Seeteufel genannt, ist in europäischen Gewässern zu beobachten. Er zeichnet sich durch seinen massiven Flachkopf aus und wird von vielen Menschen mit dem Teufel verglichen.

Der Teufelsfisch ist eine gefährdete Art, die aufgrund verschiedener Faktoren, darunter Überfischung und Umweltschäden, vom Aussterben bedroht ist.

Teufelsfische werden gelegentlich auch zum Beifang, d. h., Fischer fangen sie versehentlich, während sie versuchen, andere Fische zu fangen. Diese Faktoren machen den Teufelsfisch Fisch ein Mitglied der Welt am stärksten gefährdeten Fische.

#17 Waldrapp

Waldrapp, gefährdetes Tier
Waldrapp. Bild von Denys Gromov via Pexels

Wissenschaftlicher Name: Geronticus eremita

Der Waldrapp ist eine gefährdete Vogelart, die in vielen europäischen Ländern heimisch ist. In freier Wildbahn gibt es nur noch 800 bis 1000 Exemplare, und der Bestand ist rückläufig. 

Mehrere Naturschutzorganisationen bemühen sich, Schutzgebiete für Tiere einzurichten, um diese gefährdete Art zu schützen. Weitere Bemühungen umfassen die Förderung des Naturschutzbewusstseins und die Förderung von Bildungs- und wissenschaftlichen Initiativen.

#18 Blauer Buchfink

https://za.pinterest.com/pin/84020349278741121/

Der Blaufink ist ein vergleichsweise kleiner Singvogel, der auf den Kanarischen Inseln heimisch ist. Seinen Namen verdankt er den blauen Federn auf seinem Gesicht und seiner Brust.

Diese Vögel sind selten, es gibt nur noch etwa 10,000 Exemplare in der Tierwelt. Lebensraumverlust, Klimaschwankungen und wilde Tiere bedrohen den Blaufinken.

Die humanitäre Hilfe für den Blaufink ist von entscheidender Bedeutung, da dieser gefährdete Vogel in Europa heimisch ist. Naturschutzgruppen bemühen sich, den Lebensraum des Blaufinks zu schützen und das Bewusstsein für das Leiden des Vogels zu schärfen.

#19 Kropfgazelle

YouTube-Video
„Gazelle – die Perle der aserbaidschanischen Natur“ Quelle: YouTube, Hochgeladen: WWF – Aserbaidschan

Wissenschaftlicher Name: Gazella subgutturosa

Kropfgazellen leben in verschiedenen trockenen, dürren Gegenden, darunter Hügel und Gebirgstäler. Sie grasen an den Rändern kultivierten Landes und versuchen, Anbau und Viehweiden zu vermeiden. 

Hemmungslose illegale Jagd und Lebensraumzerstörung stellen erhebliche Bedrohungen dar. Industrielles und landwirtschaftliches Wachstum sind die Hauptursachen für die Lebensraumzerstörung. Viele Gazellen sterben im Winter an Unterernährung. Mögliche Schutzprogramme könnten die Einschränkung der Weideflächen für Vieh im Winter oder das Verbot des Zugangs von Nutztieren zu Lebensraumreservaten der Kropfgazelle umfassen.

#20 Mehelys Hufeisennase

Wissenschaftlicher Name: Rhinolophus euryale (Rhinolophus euryale)

Mittelmeer-Hufeisennasen leben in Waldgebieten in den Vorgebirgen und Bergen. Sie bevorzugen Karstformationen mit vielen Höhlen in der Nähe von Wasserquellen.

Rhinolophus Euryale ist die am stärksten gefährdete Rhinolophidae in Europa und wird auf der Roten Liste der IUCN als „gefährdet“ geführt. Obwohl nur wenige Daten zu Populationsschätzungen vorliegen, verzeichnete Frankreich zwischen 70 und 1940 einen Populationsrückgang von 1980 %.

#21 Zwergfledermaus

Zwergfledermaus, gefährdetes Tier
Zwergfledermaus. Bild von Hitchhike via Pexels

Wissenschaftlicher Name: Pipistrellus Pipistrellus

Die Zwergfledermaus ist in ganz Europa und in nördlichen Ländern wie England, Irland und sogar Südskandinavien beheimatet.

Zu den winzigen Fledermäusen gehört die Zwergfledermaus. Ihre Flügelspannweite beträgt 180 bis 240 mm und ihre Flügel sind begrenzt. Ihre Flügel- und Schwanzhaut sind dunkelbraun und haben kein Fell.

Die Zwergfledermaus ist in Österreich und Deutschland bedroht, obwohl sie in anderen Teilen Europas weit verbreitet ist. Um das Überleben dieser Art zu sichern, müssen wir die Brutstätten der Muttertiere schützen.

#22 Süßwasserweichtiere

Süßwasserweichtiere
Bild über Pixabay

Europa ist die Heimat vielfältiger Süßwasserweichtiere und gefährdeter Arten wie der Europäischen Flussmuschel.

Die Rote Liste der IUCN stuft diese Lebensform als gefährdet ein, da in freier Wildbahn weniger als 10,000 Exemplare verbleiben. Lebensraumzerstörung, Verschlechterung und Wasserverschmutzung stellen erhebliche Bedrohungen für diese Art dar.

Wir können verschiedene Maßnahmen ergreifen, um Muscheln und viele andere gefährdete Weichtiere zu schützen. Der erste Schritt besteht darin, den Einsatz giftiger Pestizide und anderer chemischer Schadstoffe in unseren Flüssen und Bächen zu reduzieren oder ganz zu vermeiden.

#23 Weißbürzelgeier

Weißer gestrandeter Geier
Weißer Geier. Bild von Ylanite Koppens via Pexels

Wissenschaftlicher Name: Bengalischer Schleier

Der Weißrückengeier ist ein mittelgroßer Geier, dessen Körper und Hals federlos sind. Der weiße Rücken, die Unterseite und die Unterflügeldecken des Tieres heben sich vom dunklen Gefieder ab. 

Als Schutzstrategien kommen Wiederbelebungs- und Zuchtprogramme sowie künstliche Fütterung zum Einsatz.

Bottomline:

Vom Aussterben bedrohte Tiere gelten gefährdete Spezies. Die Hauptursachen für die Gefährdung sind Lebensraumverlust und -verschlechterung, Umweltverschmutzung und Klimawandel. Die Artenvielfalt ist für gesunde Ökosysteme und die menschliche Existenz von entscheidender Bedeutung.

Vielen Dank für das Lesen dieses Artikels!