Er litt unter schwerer Unterzuckerung, war buchstäblich am Verhungern und dem Tode nahe, aber das kleine Nashorn Chamboi war ein Kämpfer. Das neugeborene Kalb wurde von Rangern in der Nähe einer Wasserstelle in einem Nationalpark in Afrika gefunden, allein, verängstigt und zappelig. Untersuchungen ergaben, dass der arme Junge einen Tag in der Wildnis ohne seine Mutter überlebt hatte. Niemand konnte sagen, ob er ein Waisenkind oder ein ausgesetztes Tier war, aber zum Glück für Chamboi war Mutter Natur ihm gnädig zugelacht. Er wurde gerettet und in sein neues Zuhause gebracht.
Verwaist, aber stark: Chambois Entdeckung

Chamboi wurde als Neugeborenes verwaist und ist nun ein Symbol der Widerstandsfähigkeit einer Spezies mit einer schwierigen Geschichte. Am 6.th Am Nachmittag des 6. September 2023 fanden Ranger von KWS und Tsavo Trust ein neugeborenes Nashornkalb allein an einem Wasserloch im Tsavo-West-Nationalpark in Kenia.
Seine Mutter konnte nicht gefunden werden

Chamboi wurde im Freilassungsbereich des Tsavo-Nationalparks gesichtet, in dem mehrere Spitzmaulnashörner leben. Seine Mutter konnte jedoch nicht gefunden werden. Ranger gingen davon aus, dass sie tot sei.
Chambois Entdeckung war ein Rätsel

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Es gibt mehrere Theorien, warum Chamboi verwaist ist. Experten der Sheldrick Wildlife Trust (SWT) Sanctuary hatte das Gefühl, dass seine Mutter ihn aufgrund der schwierigen Trockenheit zum Zeitpunkt seiner Geburt absichtlich im Stich gelassen haben könnte.
Ein Frühchen

Außerdem war er ein Frühchen, das nicht gestillt werden konnte. Das bedeutete, dass seine Mutter nicht genug Milch produzieren konnte, ein weiterer Faktor, der ihre Entscheidung beeinflusste. Ohers vermutete, dass vielleicht ein männliches Nashorn für eine Störung gesorgt hatte, die dazu führte, dass er ausgesetzt wurde.
Ein verwundbarer Start: Chambois frühe Tage

Chamboi, gerade einmal einen Tag alt, war unglaublich verwundbar, als er gefunden wurde. Es war ein Wunder, wie das kleine Kalb der Aufmerksamkeit von Hyänen, Schakalen und anderen Raubtieren entkommen war. Außerdem war er schrecklich zittrig und litt an Hypoglykämie. Ein sofortiges Eingreifen war für sein Überleben entscheidend.
Die Rettungsmission: Ein Wettlauf gegen die Zeit

Ein SWT-Helikopter wurde eingesetzt, um Luftpatrouillen durchzuführen, um Chambois Mutter zu finden, doch nach mehreren Stunden erfolgloser Suche war sie nirgendwo zu finden. Es wurde klar, dass eine Rettung notwendig war. Chamboi brauchte dringend medizinische Versorgung und Nahrung, sonst würde er sterben.
Ein neues Zuhause: Kaluku Neonate Nursery

Chamboi wurde in die Kaluku-Neugeborenenstation im Tsavo-Ökosystem gebracht. Er wurde nach einem Berggipfel in Tsavo West Chamboi genannt, um ihm eine starke Verbindung zu seinem Geburtsort zu geben.
Gedeihen in Kaluku: Chambois Wachstum

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Vom ersten Tag an war Chamboi mit seinem neuen Leben in Kaluku zufrieden. Seine Pfleger waren die einzige Familie, die Chamboi je gekannt hatte, und er brachte sie wie ein Baby zu seiner Mutter. Innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich Chamboi von einem gebrechlichen, kränklichen Kalb zu einem schnaufenden und keuchenden, schelmischen Nashornjungen. Tatsächlich war er ein ziemlicher Charakter
Rituale und Routinen: Chambois tägliches Leben

Nashörner lieben Rituale, und Chamboi bildet da keine Ausnahme. Er genießt es, seine Matratze wie ein Zelt über sich auszubreiten, was an den Schutz erinnert, den ihm seine Mutter geboten hätte.
Gesundheitliche Herausforderungen: Frühe Kämpfe überwinden

Chamboi wurde in jungen Jahren Waise und bekam nicht die Kolostralmilch seiner Mutter, was zu Magenproblemen führte. Trotzdem halfen ihm seine guten Essgewohnheiten, sich zu erholen. Seine Widerstandskraft und sein Überlebenswille waren eine Inspiration, er war wirklich ein Wunder.
Leben in Kaluku: Freunde und Familie

Chamboi wuchs zwischen verwaisten Elefanten, einer Giraffe namens Twiggy und anderen Waisen auf und blieb meist für sich. Nashörner sind von Natur aus Einzelgänger und seine wichtigste Bindung besteht zu seinen Pflegern. Es gab jedoch Zeiten, in denen er mit den anderen Babys verkehrte.
Lange Spaziergänge und Schlammbäder

Für Chamboi sind seine Pfleger alles. Er sieht sie als seine Ersatzeltern und folgt ihnen mit herzerwärmender Loyalität und Liebe. Seine Tage sind eine wunderbare Mischung aus langen Spaziergängen, gemütlichen Schlammbädern, Mittagsschläfchen und spielerischen Nachmittagen.
Verheerender Rückgang: Die Wildereikrise der 1970er Jahre

In Kenia sank die Population der Spitzmaulnashörner zwischen 98 und 1970 um 1983 Prozent von 20,000 auf nur noch 350 Tiere.
Blühende Vergangenheit: Spitzmaulnashörner in Afrika

Einst gab es auf dem gesamten afrikanischen Kontinent viele Spitzmaulnashörner. Doch ab den 1970er Jahren begann die Wilderei, die Population zu dezimieren.
Ein Hoffnungsschimmer: Naturschutzbemühungen

Dank engagierter Bemühungen um den Artenschutz erleben die Spitzmaulnashörner ein zaghaftes Comeback. Kenia kann sich heute über 950 Spitzmaulnashörner rühmen, ein deutlicher Anstieg gegenüber den dunklen Tagen der Vergangenheit.
Lernen Sie Apollo kennen

Chamboi leistete manchmal Gesellschaft von Apollo, einem weiteren Nashorn, das 2019 vom SWT gerettet wurde. Apollo wurde 2019 gerettet, nachdem er im Alter von 6 Monaten verwaist war. Apollo ist jetzt 5 Jahre alt und hat äußerst bedeutende Fortschritte gemacht, da er eines von nur noch rund 5,600 Spitzmaulnashörnern auf der Welt ist.
Blick in die Zukunft: Chambois Reise geht weiter

Die Rehabilitation von Nashörnern und Elefanten kann nicht überstürzt werden. Deshalb wird Chamboi noch viele Jahre bei seinen Pflegern in Kaluku bleiben, bis er bereit ist, seinen Platz in der Wildnis wieder einzunehmen. Das hängt von Chamboi ab, aber im Moment ist sein Leben sicher und geborgen. Er wird im Schutzgebiet des Sheldrick Wildlife Trust viel Liebe und Fürsorge erfahren.
Der Sheldrick Wild Life Trust ist eine der ältesten Wohltätigkeits- und Naturschutzorganisationen Afrikas, die sich der Erhaltung, Bewahrung und dem Schutz der Tierwelt Afrikas widmet.
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