Die Geschichte von Simba, einem kleinen Löwenbaby, ist eine eindringliche Erinnerung daran, warum wir uns für Tiere einsetzen müssen, die zu Unterhaltungszwecken ausgebeutet werden. Simbas Geschichte ereignete sich 2020, als Retter ihn als winziges Junges in einem Keller in Russland fanden. Der arme kleine Löwe war unterernährt, hatte gebrochene Beine und litt an Wirbelsäulenverletzungen. Die schockierende Grausamkeit wurde dem Löwenbaby von Personen zugefügt, die ihn als Fotorequisite benutzten, um mit Touristen an russischen Stränden zu posieren. Glücklicherweise endete Simbas Geschichte mit einer dramatischen Rettung, die zu einer wundersamen Genesung des Löwenbabys führte.
Simbas herzzerreißende Tortur

Simbas Albtraum begann, als er seiner Mutter gestohlen wurde; das Löwenjunge war kaum ein paar Wochen alt. Als Simba wuchs, begannen seine Peiniger, ihm Verletzungen zuzufügen, um sicherzustellen, dass er bewegungslos blieb und keine Bedrohung darstellte. Er wurde für Fotos an einem russischen Strand in Sotschi posieren gelassen und musste oft ohne Nahrung auskommen.
Verletzungen des Löwenbabys

Um Simbas Flucht zu verhindern, wurden ihm die Beine gebrochen. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich rapide, da er Folter und Schläge erdulden musste, was zu schweren Wirbelsäulenverletzungen führte, die ihn in einen beinahe tödlichen Zustand versetzten.
Ein Hoffnungsschimmer

Der kleine Simba hatte zwar die Hoffnung aufgegeben, doch das Schicksal hatte noch mehr für ihn vorgesehen. Simbas Notlage wurde der russischen Tierärztin Karen Dallakyan zu Ohren gebracht, die für ihre Tierrettungen im Land bekannt ist.
Eine ehrgeizige Rettung

Nachdem Dallakyan von Simba gehört hatte, startete er eine ehrgeizige Rettungsaktion für das Löwenjunge. Angeführt wurde das Rettungsteam von der Tierretterin Yuli Ageeva, die Simba in einer kalten, schmutzigen Scheune in Dagestan fand, wo er verhungert und kaum bewegungsfähig war.
Simbas Zustand

Im Internet kursierten bald erschütternde Videos und Bilder, die Simbas Zustand vor und nach der lebensrettenden Operation zeigten. Abgemagert und unter Schmerzen kämpfte Simba darum, sich zu waschen, und hielt seine deformierten Beine über dem Boden. Die Rettungssanitäterin Yulia Ageeva leitete die Rettungsmission und beschrieb seine Tortur als „die wahre Hölle“. Simba litt unter Druckgeschwüren, Darmverschlüssen und Muskelschwund.
Eine heroische Anstrengung

Die Fachärztin Karen Dallakyan, die Simba in Sicherheit brachte, erklärte, das Junge habe „ein Meer von Schmerzen durch Menschen“ ertragen müssen. Sie erklärte, dass Fotografen Tieren bei Fototerminen für Touristen oft die Knochen brechen, damit sie nicht entkommen. Trotz seines Leidens blieb Simbas Geist stark.
Simbas wundersame Genesung

Simba wurde in eine Klinik in Tscheljabinsk geflogen, wo er operiert wurde. Nach der Operation lernte Simba unter sanfter Anleitung langsam wieder laufen. Zuerst stolperte er, aber bald gelang ihm ein sanfter Trab.
Er liebte Kuscheltiere

Innerhalb weniger Monate verbesserte sich Simbas Gesundheitszustand deutlich und auch sein Temperament. Er liebte Kuscheltiere und spielte oft mit Doktor Dallakyan oder kuschelte mit seinem Lieblingsteddybären. Er war endlich auf dem Weg der Besserung.
Simba, ein Wunder.

Dallakyan bezeichnete Simbas fantastische Genesung als „Wunder“ und betonte damit die unglaubliche Reise des Löwenjungen von einem Leben voller Grausamkeit zu einem Leben voller Fürsorge und Genesung. Dallakyan teilte herzerwärmende Fotos von Simba, der inzwischen ein wunderschöner, erwachsener Löwe mit einer wallenden, schönen Mähne ist.
Ein schönes und gesundes Löwenjunges

Simba erwies sich als verspieltes und liebenswertes Löwenjunges. Seine Entwicklung vom verängstigten, verletzten Löwenjungen zum glücklichen, gesunden Löwen ist inspirierend. Seine Geschichte zeigt die Widerstandskraft von Tieren, wenn man ihnen die Chance gibt, zu heilen.
Bleibende Narben und laufende Ermittlungen

Obwohl Simbas Leben gerettet wurde, trug er bleibende Missbildungen davon. Ein wütender Dallakyan schrieb daraufhin an den russischen Präsidenten Wladimir Putin und fragte, warum keine Maßnahmen gegen die Täter ergriffen worden seien. Präsident Putin reagierte umgehend und leitete eine strafrechtliche Untersuchung ein, die vermutlich zur Verhaftung von Simbas Peinigern führte.
Globale Tierquälerei

Simbas Geschichte ist eine eindringliche Erinnerung an die Grausamkeit, der Tiere weltweit ausgesetzt sind. Viele Tiere werden für menschliche Zwecke ausgebeutet und ertragen unvorstellbares Leid. Es ist wichtig, das Bewusstsein zu schärfen und sich für ihren Schutz einzusetzen.
Die Wichtigkeit, seine Meinung zu sagen

Wenn Sie ein Tier in Not sehen, ist es wichtig, es anzusprechen. Das Melden von Tierquälerei kann Leben retten, genau wie das von Simba. Im Kampf gegen Tiermissbrauch zählt jede Aktion.
Die Rolle der Rettungskräfte

Retter wie Karen Dallakyan spielen eine wichtige Rolle bei der Rettung von Tieren. Ihr Engagement und ihr Mitgefühl machen einen großen Unterschied. Sie geben Tieren wie Simba eine zweite Chance.
Für Tierrechte eintreten

Simbas Geschichte unterstreicht die Notwendigkeit strengerer Tierschutzgesetze. Fürsprache und öffentliches Bewusstsein sind entscheidend, um solche Grausamkeiten zu verhindern. Jede Stimme, die sich gegen Tiermissbrauch erhebt, bringt uns einer sichereren Welt für Tiere näher.
Die Fakten sind erschreckend.

Berichten zufolge werden in Südafrika fast 8000 Löwen für die Jagd, zur Unterhaltung und für die traditionelle Medizin ausgebeutet. Sie vegetieren in sogenannten Schutzgebieten dahin und werden nur zur Unterhaltung der Wildtiere, als Requisite für Selfies oder als Teil von Streicheleinheiten genutzt.
Retter im Einsatz

Obwohl die Ausbeutung dieser prächtigen Tiere Anlass zur Sorge gibt, konnten Tierretter erfolgreich Löwen aus den Fängen von Menschen wie denen befreien, die Simba gefangen haben. Erst kürzlich, im März 2024, wurde ein vier Monate altes Löwenjunges namens Pi aus den Fängen eines illegalen Tierhalters im Libanon gerettet. Pi wurde in sein endgültiges Zuhause gebracht, ein sicheres und echtes Schutzgebiet in Südafrika, nachdem alarmierende Videos in den sozialen Medien erschienen waren, die zeigten, wie das Junge auf den Straßen des Libanon für Selfies und Streicheleinheiten ausgebeutet wurde.
Löwenzucht in Gefangenschaft soll in Afrika verboten werden

Die südafrikanische Regierung unterstützt den Aufruf zur Beendigung der Zucht in Gefangenschaft angekündigt in einer Pressekonferenz in Kapstadt im April 2024, dass das Land die Zucht von Löwen in Gefangenschaft beenden wird, einschließlich der Tiere, die für die Trophäenjagd und als Knochen in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet werden. Das Verbot gibt Züchtern und Löwenfarmbesitzern zwei Jahre Zeit, ihr Geschäftsmodell freiwillig zu ändern, bevor es in Kraft tritt.
Die Kraft des Mitgefühls

Das Mitgefühl von Simbas Rettern hat sein Leben verändert. Es ist eine eindringliche Erinnerung daran, welche Wirkung Freundlichkeit haben kann. Wir können eine bessere Welt für alle Lebewesen schaffen, indem wir Empathie zeigen und handeln.
Fazit

Simbas Geschichte inspiriert uns und erinnert uns an die Macht des Mitgefühls und die Wirkung, die wir erzielen können, wenn wir Tieren gegenüber Empathie und Freundlichkeit zeigen. Seine Geschichte ist eine eindringliche Erinnerung an die Grausamkeit, der unzählige Tiere weltweit ausgesetzt sind, die für menschliche Zwecke und zur Unterhaltung ausgebeutet werden.
Sehen Sie sich das Video hier an.