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Verängstigte Hündin zittert unkontrolliert in ihrem Zwinger und wartet darauf, dass sie jemand rettet

Verängstigter Tierheimhund kann nicht aufhören zu zittern.
Verängstigter Tierheimhund kann nicht aufhören zu zittern. Bild von @CleartheClermontCountyAnimalShelter via Facebook.

In den kalten, hallenden Wänden des Clermont County Animal Shelter lebte eine Hündin, die nicht aufhören konnte zu zittern. Ihr Name war Cherry. Ihr kleiner Körper, zerbrechlich und verängstigt, zitterte hinten in ihrem Zwinger, während sie versuchte, sich unsichtbar zu machen. Sie bellte nicht. Sie weinte nicht. Sie saß einfach nur da, zitternd, zu verängstigt, um sich auch nur zu bewegen.

Verängstigter Welpe

Bild von @CleartheClermontCountyAnimalShelter über Facebook.

Cherry hatte zu viel Angst, um ihren Zwinger zu verlassen. Ihr kleines Herz war gebrochen und das Tierheim war der letzte Ort, an dem sie heilen konnte. Der Lärm, das Chaos, die überwältigende Angst – all das wurde zu viel. Das Tierheim war kein Zuhause. Es war ein Gefängnis und Cherry hatte keinen Ausweg. Ihr Schwanz war fest zwischen ihren Beinen eingeklemmt und egal wie sehr sich das Personal bemühte, sie konnten ihr Zittern nicht stoppen.

Ein Leben voller Leiden

Tierheimhund erholt sich von einer traumatischen Vergangenheit.
Tierheimhund erholt sich von traumatischer Vergangenheit. Bild von @CleartheClermontCountyAnimalShelter via Facebook.

Als Cherry im Tierheim ankam, war sie in einem schrecklichen Zustand. Ihr einst weiches Fell war verschwunden und durch entzündete, wunde Haut ersetzt worden. Sie hatte Räude und der Schmerz war bei jeder ihrer Bewegungen sichtbar. Dies war kein Hund, den man geliebt hatte. Dies war ein Hund, der vergessen worden war. 

Tragödie nach Tragödie

Bild von @CleartheClermontCountyAnimalShelter über Facebook.

Cherrys Leben war eine Aneinanderreihung von Tragödien. Ihr Körper trug die Spuren der Vernachlässigung, aber was noch herzzerreißender war, war die Angst in ihren Augen – sie hatte panische Angst vor der Welt um sie herum. Das System hatte sie im Stich gelassen. Anstatt ihr eine Chance zu geben, bezeichneten sie sie als „gefährlich“, weil sie zu viel Angst hatte, um mit anderen zu interagieren. Aber wer hätte keine Angst? Sie hatte nie Freundlichkeit erfahren, nie die Wärme einer sanften Hand gespürt. Alles, was Cherry hatte, war Angst, und die verzehrte sie.

Eine Ablehnung, die allen das Herz brach

Verängstigter Hund im Tierheim.
Verängstigter Hund im Tierheim. Bild von @CleartheClermontCountyAnimalShelter via Facebook.

Der Tag, auf den Cherry gewartet hatte, kam endlich – eine Familie sollte sie treffen. Zum ersten Mal seit so langer Zeit flackerte Hoffnung in ihren Augen auf. Vielleicht, nur vielleicht, wäre dies ihre Chance. Die Mitarbeiter des Tierheims hielten den Atem an und beteten, dass dies der Moment sein würde, in dem sich Cherrys Geschichte zum Besseren wenden würde. Aber Stunden vergingen und niemand kam. Als sie die Familie endlich erreichten, sagten sie nur: „Wir haben es uns anders überlegt.“

Cherrys Herz brach erneut. Und das Herz der Mitarbeiter brach mit ihr. Sie hatten sie leiden sehen. Sie hatten sie zittern sehen, den Schwanz eng an ihren Körper gedrückt. Und jetzt war die einzige Familie, die ihre Rettung hätte sein können, verschwunden. Es schien, als hätte die Welt sie aufgegeben. Aber die Mitarbeiter taten das nicht. Sie wussten, dass es irgendwo, irgendwie ein Zuhause für Cherry gab.

Eine Familie, die sich weigerte aufzugeben

Tierheimhund Cherry bekommt eine Pflegefamilie.
Tierheimhund Cherry bekommt eine Pflegefamilie. Bild von @CleartheClermontCountyAnimalShelter via Facebook.

Gerade als es schien, als würde Cherry nie wieder Liebe erfahren, geschah ein Wunder. Die Familie Day griff ein. Sie hatten keine Angst vor ihrer Vergangenheit oder ihren Macken. Sie sahen, was für ein verängstigter kleiner Hund Cherry war, und wussten, dass sie mehr verdiente. Sie beschlossen, sie bei sich aufzunehmen, entschlossen, ihr die Liebe zu geben, die ihr so ​​lange vorenthalten worden war.

Keine leichte Aufgabe

Bild von @CleartheClermontCountyAnimalShelter über Facebook.

Es war nicht einfach. Cherry hatte Narben – emotionale und körperliche. Sie war seltsam besessen davon, Bällen hinterherzujagen, und der Anblick eines Staubsaugers versetzte sie in Raserei. Aber die Familie Day gab nicht auf. Sie waren geduldig. Sie gaben ihr Raum, Liebe und Zeit. Langsam hörte das Zittern auf. Langsam begann Cherry wieder zu vertrauen. In ihrem Hund Ranger fand sie einen Freund, und zum ersten Mal in ihrem Leben hatte Cherry das Gefühl, dass sie vielleicht, nur vielleicht, dazugehörte.

Das Wunder der Adoption

Tierheimhund findet Familie für immer.
Tierheimhund findet Familie fürs Leben. Bild von @CleartheClermontCountyAnimalShelter via Facebook.

Die Familie Day erkannte bald, dass sie ohne Cherry nicht leben konnte. Nach einem Urlaub wussten sie, wie viel sie ihnen bedeutete. Sie vermissten ihr schrulliges Wesen, ihren wedelnden Schwanz, ihr Kuscheln. Sie nahmen sie nicht nur in Pflege – sie liebten sie. Und so machten sie es offiziell. Cherry war nicht länger nur ein Hund, der darauf wartete, dass jemand sie auswählte – sie wurde ausgewählt. Die Familie Day adoptierte sie und gab ihr das Zuhause, das sie immer verdient hatte. Die Tränen, die fielen, als sie diese Papiere unterschrieben, waren Tränen der Freude, Erleichterung und Dankbarkeit. Cherry zitterte nicht mehr. Sie hatte keine Angst. Sie war zu Hause.

Cherrys ewiges Glück

Tierheimhund mit seiner Pflegefamilie.
Tierheimhund mit seiner Pflegefamilie. Bild von @CleartheClermontCountyAnimalShelter via Facebook.

Cherrys Verwandlung ist nichts weniger als ein Wunder. Von einem zitternden, gebrochenen Hund, der sich in einem Zwinger versteckte, ist sie jetzt ein lebhaftes, verspieltes Mädchen, das das Leben liebt. Sie ist drei Jahre alt, ihr Fell ist wunderschön nachgewachsen und sie ist voller Energie und Freude. Sie liebt andere Hunde, insbesondere ihren besten Freund Ranger, und sie vergöttert Kinder. Ihre Tage sind ausgefüllt mit Spielen, Kuscheln und der Sicherheit, nie wieder verlassen zu werden. Cherrys Geschichte ist der Beweis, dass Liebe selbst die tiefsten Wunden heilen kann. Sie war von so vielen im Stich gelassen worden, aber sie gab die Hoffnung nie auf. Und schließlich fand sie ihre Familie – eine, die nicht nur an ihrem Zwinger vorbeiging, sondern sie für immer bei sich aufnahm.