Aufgrund einer Kombination verschiedener Umweltfaktoren sind bestimmte Seen und Flüsse in den USA zu bevorzugten Lebensräumen für Schlangen geworden. Warmes, feuchtes Klima bietet Schlangen die perfekten Bedingungen zum Gedeihen. Ein Überfluss an Beutetieren – wie Fische, Frösche und Nagetiere – sorgt dafür, dass sie genug zu fressen haben. Darüber hinaus werden Schlangen oft durch menschliche Aktivitäten wie den Bau von Stauseen oder die Rodung von Feuchtgebieten vertrieben und in neue Wassersysteme gedrängt, in denen sie gedeihen.
Die in diesen verseuchten Gewässern vorkommenden Schlangenarten

Diese Seen und Flüsse sind die Heimat einer Vielzahl von Schlangenarten, von hochgiftigen bis hin zu großen, einschüchternden Würgeschlangen:
- Giftige Arten:
- Wassermokassinottern (Wassermokassinottern): Diese im Südosten der USA beheimateten Halbwasserschlangen sind aggressiv und hochgiftig.
- Kupferköpfe: Kommt häufig in der Nähe von Flussufern und Seen vor und wird oft mit harmlosen Wasserschlangen verwechselt.
- Klapperschlangen: Einige Klapperschlangenarten, wie etwa die Diamant-Klapperschlange, wagen sich gelegentlich in Feuchtgebiete vor.
- Ungiftig, aber groß und einschüchternd:
- Wasserschlangen (Nerodia-Arten): Aufgrund ihres aggressiven Verhaltens bei Bedrohung werden sie oft mit Wassermokassinottern verwechselt.
- Tigerpythons und Anakondas (Florida): Diese invasiven Arten wurden in Seen und Sümpfen gefunden und weiteten ihr Verbreitungsgebiet rasch aus.
Warum das Problem schlimmer wird

Die Schlangenpopulationen in diesen Seen und Flüssen sind explodieren, und dafür gibt es mehrere wichtige Gründe:
- Klimawandel: Höhere Temperaturen bedeuten für Schlangen längere aktive Jahreszeiten, in denen sie jagen, sich fortpflanzen und ihr Territorium erweitern können.
- Invasive Arten: Pythons, Anakondas und andere in den USA eingeführte nichtheimische Arten vermehren sich ohne natürliche Feinde.
- Menschliche Expansion: Da die Bebauung der Vororte immer weiter in den Lebensraum der Schlangen vordringt, nehmen die Begegnungen zwischen Mensch und Schlange dramatisch zu.
Die 10 Seen und Flüsse mit der höchsten Schlangenverseuchung in den USA

Diese Wasserstraßen haben einige der höchste Schlangenpopulationen und häufige Begegnungen mit Menschen:
10. Okeechobeesee, Florida

- Spezies: Tigerpythons, Wassermokassinottern, Klapperschlangen, Wasserschlangen.
- Warum es befallen ist: Die Größe des Sees (730 Quadratkilometer) und die umliegenden Feuchtgebiete bieten eine perfekte Umgebung. Invasion der Tigerpython hat diesen Bereich besonders besorgniserregend gemacht.
- Bemerkenswertes Ereignis: In 2021, um 17 Fuß langer Tigerpython wurde in der Nähe des Sees aufgenommen und brach damit Rekorde.
9. Mississippi River (mehrere Staaten)

- Spezies: Kupferköpfe, Wassermokassins, verschiedene Wasserschlangen.
- Warum es befallen ist: Der Fluss erstreckt sich über 2,300 Kilometer und durchquert zahlreiche Ökosysteme, von denen viele ideal für Schlangen sind.
- Bemerkenswertes Ereignis: Fischer berichten häufig von Dutzende von Schlangen schwimmen auf einmal.
8. Atchafalaya-Becken, Louisiana

- Spezies: Wassermokassins, Korallenschlangen, Wassermokassinottern.
- Warum es befallen ist: Dieser riesige Sumpf ist voller trübem Wasser und eignet sich ideal zum Verstecken.
- Bemerkenswertes Ereignis: Im Jahr 2020 fiel ein mit Schlangen gefüllter Baum auf ein Fischerboot und verstreute Wassermokassins im Wasser.
7. Texoma-See, Texas/Oklahoma

- Spezies: Wassermokassinottern, Kupferköpfe, Wasserschlangen.
- Warum es befallen ist: Das warme Klima und die dichte Vegetation entlang des Sees machen ihn zu einem idealen Versteck.
- Bemerkenswertes Ereignis: In 2022, um Das Boot der Familie war von 12 Wasserschlangen umzingelt während sie fischten.
6. Okefenokee-Sumpf, Georgia/Florida

- Spezies: Wassermokassinottern, Klapperschlangen, Königsnattern.
- Warum es befallen ist: Die Kombination aus sumpfigem Gelände und vielen kleinen Beutetieren zieht Schlangen in großer Zahl an.
- Bemerkenswertes Ereignis: In 2021, um 10 Fuß lange Diamant-Klapperschlange wurde in der Nähe eines beliebten Wanderweges gesichtet.
5. Everglades-Nationalpark, Florida

- Spezies: Tigerpythons, Wassermokassins, Diamant-Klapperschlangen.
- Warum es befallen ist: Dieser Park ist zu einem Brutstätte für invasive PythonsDamit ist es eines der am schlimmsten von Schlangen befallenen Gebiete in den USA
- Bemerkenswertes Ereignis: Parkwächter haben einen 215 Pfund schwerer Python mit 122 Eier, das größte jemals gefundene Gelege.
4. Tennessee River, Tennessee/Alabama

- Spezies: Kupferköpfe, Wassermokassinottern, gebänderte Wasserschlangen.
- Warum es befallen ist: Dieser Fluss erstreckt sich über mehrere Staaten und fließt durch dicht bewaldete Gebiete wo Schlangen gedeihen.
- Bemerkenswertes Ereignis: Im Jahr 2023 meldeten Kajakfahrer eine Wassermokassinotter stürzt sich auf ein Kanu.
3. Lake Jesup, Florida

- Spezies: Wassermokassins, Pythons, Strumpfbandnattern.
- Warum es befallen ist: Startseite eine der größten Alligatorpopulationen Floridas, die koexistieren mit einem massiv Schlangenpopulation.
- Bemerkenswertes Ereignis: An 8 m lange Schlange wurde um einen Dockpfosten gewickelt gefunden und erschreckte Bootsfahrer.
2. Red River, Texas/Louisiana

- Spezies: Klapperschlangen, Kupferköpfe, Wassermokassinottern.
- Warum es befallen ist: Dieser Fluss tritt regelmäßig über die Ufer und zwingt Schlangen in Wohngebiete.
- Bemerkenswertes Ereignis: Im Jahr 2020 drängte eine Flut Hunderte von Schlangen in einer Nachbarschaft, was zu einem führt Rekordzahl an Schlangenbissen.
1. Fisheating Creek, Florida

- Spezies: Wassermokassinottern, Pythons, Klapperschlangen.
- Warum es befallen ist: Dieser abgelegene Bach ist voller umgestürzter Bäume und dichter Vegetation, wodurch perfekte Hinterhaltsplätze entstehen.
- Bemerkenswertes Ereignis: Ein Fischer erlitt einen Wassermokassinotter Biss die zum Tod führten innerhalb von 5 Sekunden Aufgrund eines schwere allergische Reaktion, was diesen Ort zu einem der gefährlichsten für Schlangen macht.
Anzeichen dafür, dass ein Wasserweg von Schlangen befallen sein könnte

- Entlang der Küste finden sich häufig Schlangenhäute oder -häute.
- Plötzliches, unerklärliches Spritzen im Wasser.
- Tote Fische oder Frösche mit sichtbaren Bissspuren.
So bleiben Sie in Gewässern mit Schlangenverseuchung sicher

- Tragen Sie Stiefel und lange Hosen beim Spazierengehen in der Nähe von Seen oder Flüssen.
- Vermeiden Sie hohes Gras und buschige Uferbereiche wo sich Schlangen verstecken.
- Greifen Sie niemals in Baumstämme oder Reisighaufen ohne hinzusehen.
- Bleiben Sie ruhig, wenn Sie eine Schlange sehen– die meisten Bisse passieren, wenn die Leute in Panik geraten.
Was tun, wenn Sie gebissen werden?

- Bleiben Sie so ruhig wie möglich um die Ausbreitung des Giftes zu verlangsamen.
- Sofort 911 anrufen– warten Sie nicht, bis sich die Symptome verschlimmern.
- Saugen Sie kein Gift aus und verwenden Sie keine Aderpresse— dies kann größeren Schaden anrichten.
- Identifizieren Sie die Schlange (sofern sicher) für eine angemessene Behandlung mit einem Gegengift.
Schlussfolgerung

Von Schlangen befallene Seen und Flüsse werden immer gefährlicher durch Klimawandel, invasive Arten und zunehmende menschliche Entwicklung. Während die meisten Schlangen den Menschen meiden, werden Begegnungen aufgrund ihrer zunehmenden Anzahl immer häufiger. welche Bereiche das höchste Risiko aufweisen und wie man sicher bleibt kann Schlangenbisse verhindern und dafür sorgen, dass Sie die Natur genießen ohne unliebsame Überraschungen.
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