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Die Gebiete mit den meisten tödlichen Angriffen durch Tiere in den USA: Aufschlüsselung nach Bundesstaaten

Klapperschlange. Bild über Depositphotos.

Die Vereinigten Staaten sind die Heimat einer vielfältigen Tierwelt, die sowohl Ehrfurcht als auch Gefahr birgt. Nationalparks und natürliche Lebensräume bieten zwar atemberaubende Ausblicke und Begegnungen mit Tieren, aber diese Begegnungen können manchmal tödlich enden. Über einen Zeitraum von 20 Jahren von 1999 bis 2019 zeigen Daten, in welchen Bundesstaaten die meisten tödlichen Tierunfälle vorkommen. Lassen Sie uns diese Bundesstaaten und die Tiere untersuchen, die am häufigsten für Angriffe verantwortlich sind.

New York: Begegnungen mit gefährlichen Wildtieren in der Wildnis

Biss einer Kupferkopfschlange
Bild über Depositphotos

New York meldete 124 tödliche Angriffe durch Tiere. Trotz seines städtischen Images ist der Norden des Staates New York ein Paradies für Wildtiere, darunter Giftschlangen wie Kupferköpfe und Klapperschlangen sowie Schwarzbären. Winzige, aber tödliche Lebewesen wie Zecken und Mücken bergen ebenfalls Gefahren.

Die gefährlichsten Tiere:
Klapperschlangen, Kupferköpfe, Schwarzbären, Zecken, Mücken

Tödliche Angriffe:
124 (1999-2019)

Michigan: Wälder und Hundeangriffe

grauer Wolf
Grauer Wolf. Bild über Depositphotos

Michigan ist mit seinen 20 Millionen Hektar Wald die Heimat von Elchen, Wölfen und giftigen Spinnen wie der Schwarzen Witwe. Überraschenderweise sind Hunde für die meisten tödlichen Angriffe verantwortlich, oft sind es vernachlässigte oder streunende Hunde.

Die gefährlichsten Tiere:
Klapperschlangen, giftige Spinnen, Elche, Wölfe, Hunde

Tödliche Angriffe:
138

Pennsylvania: Bienen und allergische Reaktionen

Honigbiene in einer Sonnenblume.
Honigbiene in einer Sonnenblume. Bild von hkratky über Depositphotos.

In Pennsylvanias Wildnis leben Klapperschlangen, Rotluchse und Schwarzbären, aber die meisten Todesopfer fordern Bienen, Wespen und Hornissen. Zwischen 2001 und 2013 verursachten diese Insekten 58 Todesfälle, hauptsächlich aufgrund allergischer Reaktionen.

Die gefährlichsten Tiere:
Klapperschlangen, Kojoten, Schwarzbären, Rotluchse, Bienen, Wespen, Hornissen

Tödliche Angriffe:
148

Ohio: Säugetiere als größte Bedrohung

Waschbär
Nahaufnahme eines Waschbären in Russland. Bild über Depositphotos

In Ohio gibt es Giftschlangen wie die Kupferköpfe und Spinnen wie die Braune Einsiedlerspinne, die meisten Todesfälle werden jedoch von Säugetieren verursacht, darunter Hunde und Tollwutüberträger wie Fledermäuse und Waschbären.

Die gefährlichsten Tiere:
Giftschlangen, Schwarzbären, Fledermäuse, Waschbären, Hunde

Tödliche Angriffe:
161

Georgia: Hundebisse und einzigartige Tierwelt

Schwarzbär, der im Wasser schwimmt.
Schwarzbär schwimmt im Wasser. Bild von DonyaNedomam über Depositphotos.

In Georgias abwechslungsreichem Terrain leben Giftschlangen wie Korallenschlangen, Schwarzbären und Alligatoren. Die meisten Todesfälle sind jedoch auf Hunde zurückzuführen. Im Schnitt sterben jährlich 16 Menschen durch Hundebisse.

Die gefährlichsten Tiere:
Giftschlangen, Schwarzbären, Alligatoren, Wildschweine, Hunde

Tödliche Angriffe:
161

Tennessee: Tollwut und stechende Insekten

Elch in der Nacht
Roosevelt-Wapiti. Bild über Depositphotos.

Die Great Smoky Mountains in Tennessee sind Heimat für Elche, Schwarzbären und Giftschlangen. Die meisten Todesfälle durch allergische Reaktionen gehen jedoch auf Bienen, Wespen und Hornissen zurück.

Die gefährlichsten Tiere:
Schwarzbären, Elche, Waschbären, Giftschlangen, Bienen, Wespen, Hornissen

Tödliche Angriffe:
170

North Carolina: Gefährliche Vielfalt

Mississippi-Alligator. Bild über Depositphotos.

In North Carolina gibt es giftige Schlangen, Alligatoren und gefährdete Rotwölfe. Todesfälle sind häufig auf Insektenstiche und Begegnungen mit anderen ungiftigen Tieren zurückzuführen.

Die gefährlichsten Tiere:
Giftschlangen, Alligatoren, Rotwölfe, Haie, Bienen

Tödliche Angriffe:
180

Florida: Mücken, Alligatoren und mehr

Mücke. Bild von Dwight Ikitan via Pexels. Quelle: Pexels

Floridas tropisches Klima zieht Moskitos an, die tödliche Krankheiten verbreiten und für zahlreiche Todesfälle verantwortlich sind. Der Staat hat auch invasive Tigerpythons, Alligatoren und Florida-Panther.

Die gefährlichsten Tiere:
Mücken, Alligatoren, Tigerpythons, Florida Panther, Haie

Tödliche Angriffe:
247

Kalifornien: Hunde und Berglöwen

Porträt eines Berglöwen.
Porträt eines Berglöwen. Bild über Deposit Photos.

Kalifornien ist für seine Berglöwen, Klapperschlangen und Haie bekannt. Überraschenderweise sind Hunde für die meisten Todesfälle verantwortlich, da die große Population des Staates zu häufigen Begegnungen mit Hunden führt.

Die gefährlichsten Tiere:
Berglöwen, Klapperschlangen, Haie, Schwarzbären, Hunde

Tödliche Angriffe:
299

Texas: Führend bei tödlichen Angriffen

Nahaufnahme eines Skorpions, mit Scheren und segmentiertem Schwanz mit Stachel
Skorpion. Bild von asbjhb über Depositphotos

Texas führt die Liste mit 520 tödlichen Angriffen an. Der Staat ist die Heimat von Wildschweinen, Giftschlangen und Skorpionen. Hunde verursachen die meisten Todesfälle, allein im Jahr 63 wurden 2021 Todesfälle gemeldet.

Die gefährlichsten Tiere:
Wildschweine, Giftschlangen, Alligatoren, Berglöwen, Hunde

Tödliche Angriffe:
520

Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung tödlicher Begegnungen mit Tieren

Bisons im Herbstwald.
Bisons im Herbstwald. Bild über Depositphotos.
  • Bleib informiert: Informieren Sie sich über die Risiken für die Tierwelt in Ihrem Bundesstaat oder Reiseziel.
  • Respektieren Sie die Tierwelt: Halten Sie insbesondere in Nationalparks einen Sicherheitsabstand ein.
  • Schutz vor Insekten: Verwenden Sie Abwehrmittel und tragen Sie Schutzkleidung.
  • Sichere Haustiere: Verhindern Sie, dass Hunde aggressiv werden oder frei herumlaufen.
  • Suche medizinische Behandlung: Handeln Sie bei Bissen oder Stichen schnell, um das tödliche Risiko zu verringern.

Fazit: Sicheres Zusammenleben mit Wildtieren

Schwarzbär
Schwarzbär. Bild über Depositphotos

Tödliche Angriffe durch Tiere sind selten, aber oft vermeidbar. Wenn man sich über die Risiken verschiedener Bundesstaaten und ihrer Tierwelt im Klaren ist, kann man die Natur sicher genießen und gleichzeitig den Lebensraum der vielfältigen amerikanischen Tierpopulation respektieren.