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Warum greifen Haie Menschen an?

Hai attacke
Haiangriff. Bild von Openverse.

Haie haben unsere Fantasie beflügelt, unzählige Filme inspiriert und vielen Strandbesuchern tiefe Angst eingeflößt. Trotz ihres furchterregenden Rufs sind Haiangriffe auf Menschen äußerst selten. Doch wenn sie vorkommen, machen diese Vorfälle weltweit Schlagzeilen und festigen das Bild von Haien als willenlosen Menschenfressern. Dieser Artikel untersucht die komplexen Gründe für Haiangriffe auf Menschen, trennt Mythos von Realität und erforscht die wissenschaftlichen Hintergründe dieser Begegnungen. Das Verständnis, warum Haie gelegentlich Menschen angreifen, hilft uns nicht nur, das Risiko zu minimieren, sondern fördert auch eine größere Wertschätzung für diese lebenswichtigen Meeresräuber, die eine wichtige Rolle im Ökosystem der Ozeane spielen.

Die Seltenheit von Haiangriffen

Der Weiße Hai kommt auf dem tiefblauen Meereshintergrund zu Ihnen
Ein Weißer Hai kommt vor dem Hintergrund des tiefblauen Ozeans auf Sie zu. Bild über Depositphotos.

Entgegen der landläufigen Meinung sind Haiangriffe äußerst selten. Laut der International Shark Attack File (ISAF) kommt es weltweit jährlich typischerweise nur zu 70 bis 100 Haiangriffen, wobei die Zahl der Todesopfer durchschnittlich zwischen 5 und 10 liegt. Zum Vergleich: Jedes Jahr sterben mehr Menschen durch Selfie-Unfälle, herabfallende Kokosnüsse oder Bienenstiche als durch Haiangriffe. Der Mensch tötet jährlich etwa 100 Millionen Haie durch Fischereiaktivitäten, was das dramatische Ungleichgewicht in diesem Verhältnis zwischen den Arten verdeutlicht. Die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Haiangriffs zu werden, liegt für einen durchschnittlichen Strandbesucher bei etwa 1 zu 11.5 Millionen. Damit ist dies eine der unwahrscheinlichsten Bedrohungen, denen ein Mensch im Leben ausgesetzt sein wird.

Falsche Identität: Der Fall der Surfbretter

Der Weiße Hai kommt auf dem tiefblauen Meereshintergrund zu Ihnen
Der Weiße Hai kommt vor dem Hintergrund des tiefblauen Ozeans auf Sie zu. Bild von Depositphotos.

Eine der am weitesten verbreiteten Erklärungen für grundlose Haiangriffe ist die Theorie der „Verwechslung“. Von unten betrachtet, erzeugt ein auf einem Surfbrett paddelnder Surfer eine Silhouette, die der einer Robbe oder eines Seelöwen – der bevorzugten Beute vieler großer Raubhaie, insbesondere Weißer Haie – bemerkenswert ähnelt. Diese optische Verwirrung wird durch trübes Wasser oder schlechte Lichtverhältnisse wie in der Morgen- und Abenddämmerung noch verstärkt. Der Hai handelt eher instinktiv als aus Bosheit und nimmt einen Erkundungsbiss vor. Sobald er merkt, dass der Surfer nicht seine natürliche Beute ist, lässt er in der Regel los und schwimmt davon. Leider kann selbst ein einziger Erkundungsbiss eines großen Hais zu erheblichen Verletzungen oder zum Tod durch Blutverlust führen. Dies erklärt, warum viele Angriffe nicht mit dem Verzehr des Opfers einhergehen.

Sensorische Untersuchungsmethoden von Haien

Hai
Hai. Bild von Boris Kasimov aus Toronto, Kanada, CC BY 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by/2.0, über Wikimedia Commons

Haie verfügen über eine beeindruckende Reihe von Sinnessystemen, die ihnen bei der Navigation und Jagd im Meer helfen. Anders als Menschen, die sich primär auf ihr Sehvermögen verlassen, nutzen Haie mehrere Sinne, darunter Elektrorezeption (Erkennung elektrischer Felder), Seitenliniensysteme (Wahrnehmung von Wasserbewegungen) und einen ausgeprägten Geruchssinn. Treffen Haie auf ein unbekanntes Objekt – etwa einen menschlichen Schwimmer – untersuchen sie es möglicherweise mit dem einzigen Werkzeug, das sie haben: ihrem Maul. Dieses „Untersuchungsbiss“-Verhalten ist für Haie eine natürliche Erkundungsmethode und kein Akt der Aggression. Das Problem liegt darin, dass ihre kräftigen Kiefer und die vielen Reihen gezackter Zähne selbst bei einem (für Haiverhältnisse) sanften Erkundungsbiss schwere Verletzungen verursachen können. Diese sensorische Untersuchung erklärt, warum viele Haibissopfer berichten, der Angriff schien „aus dem Nichts“ zu kommen und endete genauso plötzlich.

Essverhalten und Auslöser

Großer weißer Hai
Silhouette eines angreifenden Weißen Hais. Bild über Depositphotos.

Wenn ihr Jagdinstinkt geschärft ist, können Haie Menschen während aktiver Fressattacken angreifen. Wenn Haie im Fressmodus sind – insbesondere während eines Fressrauschs, bei dem mehrere Haie um Nahrung konkurrieren –, können sie weniger wählerisch werden, was sie beißen. Das Schwimmen in Gebieten, in denen gefischt wird, in denen Köder oder Fischblut im Wasser sind, oder in der Nähe von Fischerbooten, die ihren Fang über Bord werfen, erhöht das Risiko einer Haibegegnung erheblich. Auch bestimmte Verhaltensweisen von Menschen können räuberische Reaktionen auslösen. Unregelmäßige Bewegungen, Planschen oder Schwimmmuster, die verletzte Beute imitieren, können die Aufmerksamkeit von Haien erregen. Das erklärt, warum in Gewässern mit bekannten Haivorkommen ruhiges Schwimmen angeraten ist, da zappelnde Bewegungen den Handlungen von verzweifelten Beutetieren ähneln können, auf die Haie im Laufe der Evolution gezielt Jagd gemacht haben.

Territoriale Verteidigungsmechanismen

Weißer Hai an der Oberfläche.
Weißer Hai an der Oberfläche. Bild von Bernard DUPONT Great_White_Shark_Carcharodon_carcharias_attacking_a_fish_lure_._29723220133 über Wikimedia Commons.

Einige Haiarten zeigen territoriales Verhalten, insbesondere während der Brutzeit. Bullenhaie, die für ihre territoriale Aggressivität bekannt sind, können Menschen als Eindringlinge oder potenzielle Bedrohung in ihrem etablierten Territorium wahrnehmen. Diese Verteidigungsangriffe unterscheiden sich grundlegend von Raubangriffen, da sie eher darauf abzielen, einen vermeintlichen Konkurrenten zu vertreiben, als Nahrung zu sichern. Haie können vor einem Verteidigungsangriff Warnsignale geben, darunter übertriebene Schwimmmuster, gesenkte Brustflossen und ein gekrümmter Rücken. Leider sind sich die meisten Schwimmer und Surfer dieser subtilen Signale nicht bewusst oder haben nicht genügend Zeit, angemessen zu reagieren. Territorialangriffe kommen am häufigsten in flachen, küstennahen Gebieten vor – genau dort, wo sich Menschen aufhalten –, was teilweise erklärt, warum Bullenhaie für viele Angriffe in tropischen und subtropischen Küstengebieten verantwortlich sind.

Umweltfaktoren und Wasserbedingungen

Weißer Hai mit offenem Maul während des Angriffs.
Weißer Hai mit offenem Maul während des Angriffs. Bild von SURZet via Depositphotos.

Die Umweltbedingungen beeinflussen die Wahrscheinlichkeit von Haiangriffen maßgeblich. Angriffe ereignen sich häufiger in trüben Gewässern mit eingeschränkter Sicht, was die Wahrscheinlichkeit einer Verwechslung erhöht. Haie sind zudem tendenziell in der Morgen- und Abenddämmerung – umgangssprachlich als „Futterzeit der Haie“ bekannt – aktiver, wenn viele Beutearten gefährdet sind und die Lichtverhältnisse die Jagd für Haie vorteilhaft machen. Auch jahreszeitliche Schwankungen spielen eine Rolle; in vielen Regionen zeigen Haiangriffe klare saisonale Muster, die mit den Wanderrouten und Brutgebieten der Haie korrespondieren. Die Wassertemperatur kann ein weiterer Faktor sein, da wärmere Gewässer typischerweise mehr Meereslebewesen beherbergen und Nahrungsketten bilden, die Haie anziehen. Der Klimawandel könnte traditionelle Verbreitungsmuster der Haie verändern und möglicherweise dazu führen, dass bestimmte Arten häufiger mit Menschen in Kontakt kommen, da sie wechselnden Beutepopulationen folgen oder bevorzugte Wassertemperaturen suchen.

Menschliche Faktoren erhöhen das Risiko

Weißer Hai ist bereit zum Angriff
Der Weiße Hai kommt vor dem Hintergrund des tiefblauen Ozeans auf Sie zu. Bild von izanbar über Depositphotos.

Menschliches Verhalten und Entscheidungen beeinflussen das Risiko eines Haiangriffs erheblich. Wasseraktivitäten in bekannten Haihabitaten während der Hauptaktivitätszeiten erhöhen die Gefahr erheblich. Das Tragen kontrastreicher Kleidung oder glänzenden Schmucks kann die Aufmerksamkeit von Haien erregen, da diese Gegenstände unter Wasser wie aufblitzende Fischschuppen aussehen können. Auch leicht blutende Individuen können Haie anlocken, die Blut in extrem verdünnten Konzentrationen wahrnehmen können – manchmal schon in einem Millionstel. Gruppenschwimmen bietet Sicherheit, da Haie sich größeren Menschengruppen seltener nähern. Isolierte Schwimmer sind leichtere Ziele. Die wachsende Beliebtheit von Meeresaktivitäten wie Surfen, Paddleboarding und Freiwasserschwimmen hat die Präsenz von Menschen in Haihabitaten erhöht und damit mehr Möglichkeiten für Begegnungen geschaffen, obwohl das Interesse der Haie an Menschen als Beute nicht zugenommen hat.

Der Weiße Hai: Ruf vs. Realität

Angriff des Weißen Hais
Angriff des Weißen Hais. Bild von peternile über Depositphotos.

Der Weiße Hai (Carcharodon carcharias) trägt die Hauptlast des furchterregenden Rufs der Haie, was größtenteils auf seine Darstellung in Filmen wie „Der weiße Hai“ und seine Verantwortung für die meisten tödlichen grundlosen Angriffe zurückzuführen ist. Das wissenschaftliche Verständnis dieser Art zeichnet jedoch ein differenzierteres Bild. Weiße Haie greifen Menschen normalerweise aus Versehen an, nicht weil sie Menschenfleisch bevorzugen. Nachdem sie einen Erkundungsbiss genommen haben und feststellen, dass der Mensch im Gegensatz zu einer Robbe keine bevorzugte Beute ist, greifen sie normalerweise nicht ein zweites Mal zu. Studien zur Beobachtung weißer Haie haben gezeigt, dass sie häufig ohne Zwischenfälle in der Nähe von Menschen schwimmen, was darauf hindeutet, dass sie Menschen nicht als Beute betrachten. Ihre Angriffe erregen aufgrund ihrer Größe (bis zu sechs Meter) und Kraft unverhältnismäßig viel Aufmerksamkeit, was ihre Bisse wahrscheinlicher tödlich enden lässt. Bemühungen zum Schutz der Weißen Haie sind von entscheidender Bedeutung, da ihre Populationen aufgrund des Fischereidrucks erheblich zurückgegangen sind und sie eine zentrale Rolle für die Gesundheit der marinen Ökosysteme spielen.

Bullenhaie und ihr einzigartiges Bedrohungsprofil

weißer und schwarzer Hai unter Wasser
Weißer Hai. Bild über Unsplash.

Bullenhaie (Carcharhinus leucas) stellen aufgrund mehrerer Faktoren, die sie von anderen Arten unterscheiden, eine besondere Bedrohung für den Menschen dar. Anders als die meisten Haie vertragen Bullenhaie Süßwasser und sind häufig in Flüssen, Flussmündungen und küstennahen Gebieten zu finden – genau dort, wo sich menschliche Aktivitäten konzentrieren. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit an Gewässer mit geringer Sicht verlassen sie sich weniger auf die visuelle Identifizierung ihrer Beute als vielmehr auf ihre anderen Sinne, was potenziell zu häufigeren Verwechslungen führt. Bullenhaie haben außerdem einen der höchsten Testosteronspiegel aller Tiere, was zu ihrem Ruf als aggressiv beiträgt. Ihr stämmiger Körperbau und ihre gewaltige Beißkraft (geschätzt 1,300 kg/m²) machen sie bei Begegnungen besonders gefährlich. Bullenhaie werden für viele Angriffe in trüben, flachen Gewässern und Flusssystemen verantwortlich gemacht. Einige dieser Angriffe wurden historisch anderen Arten zugeschrieben, bevor ihre Fähigkeiten in Süßwasser vollständig verstanden wurden.

Tigerhaie: Die Mülltonnen der Meere

Tiger Shark
Tigerhai. Bild von Albert Kok, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, über Wikimedia Commons.

Tigerhaie (Galeocerdo cuvier) sind nach den Weißen Haien die am zweithäufigsten dokumentierten grundlosen Angriffe auf Menschen. Ihr Spitzname „Mülltonnen der Meere“ rührt von ihrem notorisch wahllosen Fressverhalten her – in ihrem Magen haben sich schon Nummernschilder, Reifen, Bootsteile und andere ungenießbare Dinge befunden. Diese mangelnde Selektivität bei der Nahrungsaufnahme führt dazu, dass sie Menschen eher als potenzielle Nahrung in Betracht ziehen als andere Arten. Außerdem jagen Tigerhaie häufig in flachen Küstengebieten, insbesondere an Inselküsten, wodurch Überschneidungen mit von Menschen genutzten Erholungsgebieten entstehen. Anders als Weiße Haie neigen Tigerhaie dazu, nach einem ersten Biss einen Angriff fortzusetzen. Sie sind häufig Aasfresser und haben weniger spezialisierte Beutepräferenzen als Weiße Haie, was sie im Nachhinein potenziell gefährlicher macht. Ihre Größe (normalerweise bis zu 14 Meter) und ihre gezackten Zähne, mit denen sie zähe Beute zerschneiden können, tragen zur Heftigkeit ihrer Angriffe bei, wenn es denn dazu kommt.

Strategien zur Verhinderung von Haiangriffen

ein Weißer Hai mit offenem Maul im Wasser
Beuteverfügbarkeit für den Weißen Hai. Bild über Unspalsh.

Moderne Hai-Prävention kombiniert Verhaltensrichtlinien, technologische Lösungen und Umweltbewusstsein. Behörden empfehlen, in Gruppen zu schwimmen, Wasseraktivitäten in der Morgen- und Abenddämmerung zu vermeiden, Gebiete mit Fischerei oder bekannten Haiansammlungen zu meiden und glänzenden Schmuck vor dem Betreten des Wassers abzulegen. Es gibt verschiedene Technologien zur Hai-Abwehr, darunter elektrische Abwehrgeräte, die die Elektrorezeptoren der Haie stören, magnetische Barrieren und speziell entwickelte Neoprenanzüge, die Schwimmer entweder tarnen oder sie für Haie ungenießbar oder einschüchternd erscheinen lassen. An manchen Stränden werden Hai-Späher, Drohnenüberwachung oder akustische Überwachungssysteme eingesetzt, die markierte Haie orten und in Echtzeit warnen. Umstrittener sind Hainetze und Trommelleinen, die Haie zwar physisch daran hindern, Strände zu erreichen, aber aufgrund des Beifangs von Nichtzielarten und der Auswirkungen auf die Haipopulationen erhebliche Umweltprobleme aufwerfen. Die wirksamste Prävention kombiniert mehrere, auf die örtlichen Gegebenheiten und Haiarten zugeschnittene Ansätze.

Was tun, wenn Sie einem Hai begegnen?

Hai auf dem Meer
Weißer Hai. Bild über Unsplash.

Wenn Sie beim Schwimmen einem Hai begegnen, empfehlen Experten, Sichtkontakt mit dem Tier zu halten und sich ruhig auf einen Ausweg zuzubewegen – sei es Ufer, Boot oder Schutzbarriere. Unkontrollierte Bewegungen, die eine verletzte Beute imitieren, sollten vermieden werden. Nähert sich der Hai, empfiehlt es sich, eine Verteidigungshaltung einzunehmen, indem man sich mit dem Rücken zu einem Riff, Felsen oder einer anderen festen Barriere (falls vorhanden) lehnt. Sollte ein Körperkontakt unvermeidbar sein, sollten empfindliche Stellen wie Augen, Kiemen oder Schnauze gezielt angegriffen werden – die verwundbarsten Stellen des Hais. Die Nase eines Hais ist aufgrund ihrer vielen Elektrorezeptoren besonders empfindlich. Überlebende von Haiangriffen haben berichtet, Haie durch Schläge auf diese Stellen erfolgreich abgeschreckt zu haben. Verlassen Sie nach jeder aggressiven Begegnung mit einem Hai das Wasser so schnell wie möglich, ohne um sich zu schlagen, da verletzte Menschen Fressreaktionen auslösen können. Suchen Sie auch nach einer scheinbar harmlosen Begegnung sofort einen Arzt auf, da Haibisswunden aufgrund der im Haimaul vorhandenen Bakterien ein hohes Infektionsrisiko aufweisen.

Fazit: Verständnis für das Zusammenleben

ein großer weißer Hai, der im Meer schwimmt
Lebensraum des Weißen Hais. Bild über Unsplash.

Haiangriffe auf Menschen stellen ein verschwindend geringes Risiko dar, das durch mediale Sensationsgier und kulturelle Mythen noch verstärkt wird. Das Verständnis, warum Haie gelegentlich Menschen beißen – sei es aufgrund einer Verwechslung, eines forschenden Verhaltens, der Verteidigung ihres Territoriums oder, selten, aufgrund von Raubtieren – hilft uns, effektivere Strategien zu entwickeln, um diese ohnehin schon seltenen Vorfälle zu minimieren. Anstatt diese uralten Raubtiere zu verteufeln, sollten wir ihre ökologische Bedeutung und die evolutionären Anpassungen würdigen, die sie manchmal in Konflikt mit Menschen bringen, die in ihren Lebensraum eindringen. Die meisten Haiarten sind heute durch menschliche Aktivitäten wie Überfischung, Lebensraumzerstörung und Klimawandel bedroht, und viele Populationen schrumpfen alarmierend schnell. Indem wir das Revier der Haie respektieren, ihr Verhalten kennen lernen und Schutzbemühungen unterstützen, können wir Meeresaktivitäten mit minimalem Risiko genießen und gleichzeitig sicherstellen, dass diese wichtigen Spitzenprädatoren auch in Zukunft ihre wichtige Rolle in den marinen Ökosystemen erfüllen.